Schluss

Hier ist noch lange nicht Schluss!

In den vergangenen zwei Jahren haben sich Rohstoffe drastisch verteuert. Egal, ob Nickel, Blei oder Kupfer, die Industrie muss für jede Tonne dieser Materialien tief in die Tasche greifen. So kostete Nickel beispielsweise vor noch nicht all zu langer Zeit 50.000 Dollar pro Tonne. Kein Unternehmen oder kein Haushalt kann es sich heute mehr erlauben, Rohstoffe zu verschwenden. Es wird stärker denn je Wert auf Recycling gelegt und Unternehmen, die sich auf diesen Trend spezialisiert haben, verdienen im Moment sehr viel Geld. Ein äußerst erfolgreiches Unternehmen in diesem Bereich ist die Interseroh AG (WKN: 620990 / Kürzel: ITS). Die Interseroh AG ist einer der größten Rohstoffkonzerne Europas. Unternehmenszweck ist die Sammlung und Aufbereitung von Stahl- und Metallschrott, Altpapier, Kunststoffen und Altholz. Die zurückgewonnenen Rohstoffe werden nach der Veredlung an Abnehmer in der ganzen Welt weiterverkauft. Die Interseroh AG konnte mit den Geschäftsergebnissen des Jahres 2006 durchweg überzeugen und im Jahr 2007 setzt sich der Wachstumskurs des Unternehmens weiter fort, denn bereits das erste Quartal starteten die Düsseldorfer mit traumhaften Ergebnissen. Der konsolidierte Konzernumsatz belief sich im betrachteten Zeitraum auf 437 Mio. Euro, womit das Ergebnis des Vergleichsquartals um 58,2 Prozent übertroffen wurde. Auch beim EBIT legte der Konzern kräftig zu. Diese Kennzahl steigerte sich in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres um 183,6 Prozent auf 17,8 Mio. Euro. Aufgrund der anhaltend hohen Preise für Altpapier, Stahl- sowie Metallschrotte sollten auch die nächsten Quartale für positive Überraschungen sorgen. Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens wurde im April erreicht. Interseroh konnte zu diesem Zeitpunkt, durch eine Kooperationsvereinbarung mit Pro Trade Steel, den Zugang in den US-amerikanischen Stahlschrottmarkt finden. In den Vereinigten Staaten werden jedes Jahr rund 60 Mio. Tonnen Recyclingstahl umgesetzt. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Interseroh auch der Erwerb eines Anteils an dem amerikanischen Unternehmen eingeräumt. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Interseroh AG von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. Wir haben die Aktien der Interseroh AG unseren Anlegern das erste Mal zu Kursen um 44 Euro zum Kauf empfohlen. In dieser Woche hat die Aktie trotz eines sehr angespannten Börsenumfeldes bereits die 52 Euro-Marke überschritten. Für uns besteht kein Zweifel, dass die Interseroh AG ihren Erfolgskurs fortsetzt. Wir sehen das mittelfristige Kursziel bei 65 Euro.
@ ad-hoc-news.de | 11.07.07 16:02 Uhr