USA
USA. Der Untergang
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den USA dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller. Fast alle Banken sind pleite. Die Autokonzerne bankrott. Die Airlines am Ende. Das Öl auf Rekordhoch. Der Dollar auf Rekordtief.
Die Liste des Schreckens könnte beliebig weiter geführt werden. Doch letztlich hat alles nur einen einzigen Grund: Überschuldung.
In den USA sind seit 2006 über 260 Hypothekenfinanzierer Bankrott gegangen.
Letzten Freitag traf es die größte unabhängige Hypothekenbank IndyMac.
Die Kreditkrise löst eine Tsunamiwelle nach der anderen aus. Es ist nur
eine Frage der Zeit, bis das US-Finanzsystem wankt und das Vertrauen in die
US-Staatsschulden schwindet. Immerhin schieben die USA derzeit einen
Schuldenberg von ca. 10 Billionen Dollar vor sich her (32000 $ pro Kopf).
Und dieser Schuldenberg wird jeden Tag größer, ja er explodiert
regelrecht.
Die 10 Billionen Dollar sind allerdings nur die öffentlich sichtbaren
Schulden. Kritiker gehen davon aus, dass der tatsächliche Schuldenberg der
USA weitaus höher ist. Dieser soll sagenhafte 60 Billionen Dollar betragen.
Dieser unsichtbare Teil des Schuldenberges besteht aus den versteckten
Staatsschulden, welche sich aus der Höhe der zukünftigen Verpflichtungen
aus Pensionen für Militär- und Staatsangestellte sowie dem staatlichen
Gesundheitsprogramm Medicare ergeben.
Die USA wandelten sich in den letzten Jahrzehnten vom größten Gläubiger
zum größten Schuldner der Welt. Die Schulden wurden zum großen Teil von
Ausländern finanziert. Jeder Dollar Wirtschaftswachstum wurde in der
»stärksten Wirtschaftsmacht der Erde« mit fast fünf Dollar
Neuverschuldung erkauft. Wie lange wird das so weiter gehen?
Derzeit machen die USA 1,7 Milliarden Dollar neue Staatsschulden pro Tag.
Zusammen mit dem Defizit aus der Leistungsbilanz müssen also täglich über
vier Milliarden Dollar Kapital angelockt werden, um die Löcher aus diesem
Defizit zu stopfen.
Der Chef des US-Rechnungshofes, David M. Walker, stellte bereits 2007 der
Bilanz des Staatshaushaltes wegen intransparenter Daten kein Testat aus.
Zudem warnte er vor dem Bankrott der USA und verglich die aktuelle
Situation Washingtons mit dem Niedergang des Römischen Reiches.
Lesen Sie die - zugegeben etwas schwierige Materie - bei http://www.mmnews.de
@ ad-hoc-news.de
| 14.07.08 11:04 Uhr
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