Demagogischer, Sozialismus

Mit 130 in den Abgrund

Demagogischer Sozialismus

Regulieren, Drangsalieren, Abkassieren – das „neue“ Programm der SPD – ein Skandal, ein Betrug! Statt es als politische Pflicht anzusehen, den Menschen eine moderne Wirtschaftsnation begreiflich zu machen, in der Leistung lohnt, greifen die Genossen in die sozialistische Mottenkiste. Es ist rätselhaft, warum die breite Öffentlichkeit dies nicht als Skandal versteht. „Demokratischer Sozialismus“ – was ist das eigentlich? Hat dieses Land nicht schon genug sozialistische Experimente durchgemacht? Müsste nicht jedem übel werden, wenn das Wort „sozialistisch“ in den Ohren knirscht? Ok – wir wissen, welche Strategie dahinter steht. Aber sind die Menschen in diesem Land wirklich so blöd? Sind wir ein Land von Bekloppten und Bescheuerten (Dietmar Wischmeyer)? Erkennen die meisten Menschen in diesem Land wirklich nicht, worauf es ankommt? Andrea Nahles – ein Albtraum? Leider nicht. Sie ist SPD–Realität. Linke Demagogie. Der rote Köder für die nächste Wahl. Anstatt Deutschland in ein wettbewerbsfähiges, fortschrittliches Land zu verwandeln, geht die SPD mit pseudopopulistischen Maßnahmen auf Stimmenfang. Motto: „Oben nehmen, Steuer erhöhen, umverteilen und alles wird gut“! Es ist vollkommen unverständlich, wie im 21. Jahrhundert solche Parolen noch Gehör, geschweige denn Wähler finden. Dabei sollte auch ein SPD-Hirn begreifen, dass Geschenke, die verteilt werden, erstmal erwirtschaftet werden müssen. Solche Zusammenhänge überfordern den roten Kader wohl. Leider ist es Realität in diesem Land, dass breite Massen mit zweifelhaften Versprechungen zu ködern sind. Und es hat auch Tradition: Im Dritten Reich konnte man dem „kleinen Mann auf der Strasse“ ja auch mit billigster Propaganda locken. Man muss nur das richtige Feindbild finden. Und das ist schnell gefunden: Die „Reichen“, die Industrie, die Heuschrecken, die Globalisierung, usw. Vor allem die Autoindustrie – immerhin Arbeitgeber für Millionen von Menschen in diesem Land – ist den Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. Wie kann es sein, dass die Reichen mit ihren teuren Autos mit 200km über die Piste preschen? „Da woll’n wir doch mal die gelbe Galle des Sozialneids hoch kochen lassen“ – dachte wohl „Mecker - Beck“ und verlangt Tempo 130. Tempo 130, damit es auf der Erde wieder ein bisschen kälter wird. Gut, dass es die SPD gibt! Die Genossen als Gutmenschen. Also: Warum nicht noch die Autoindustrie mit einer extra CO2 Steuerstrafe überziehen? Das kommt doch bestimmt gut an beim CO2 dressierten Wahlvolk. Dass CO2 als Auslöser für Klimaveränderungen von jedem ernstzunehmenden Wissenschaftler inzwischen bezweifelt wird, stört die SPD wenig. Hauptsache man kann sich als Klimaheld profilieren. Nachhaltige Reformen zur Schaffung eines konkurrenzfähigen Deutschland interessieren nicht. Hauptsache man kann Lafontaine noch ein paar Stimmen abjagen. Ernsthafte Problemlösungen interessieren nicht. Wichtig allein ist die Meinung des HARTZ IV Klientel und der tumben Masse. Das alles ist sehr bedauerlich. Es stimmt wenig hoffnungsvoll für dieses Land und auch nicht für diesen Finanzplatz. Wer die Welt kennt, weiß, dass überall ein anderer Wind bläst. Demokratischer Sozialismus? Genossen – ihr habt wohl die Signale der anderen Völker überhört… Abonnieren Sie meinen kostenlosen Newsletter bei www.mross.de
@ ad-hoc-news.de | 31.10.07 15:29 Uhr