Gold, Edelmetalle

West Red Lake Gold Mines: Fortschritte beim Bohrprogramm

In Kanada gehen die Explorationsaktivitäten bei West Red Lake Gold Mines (WKN A1J0MZ / CSE RLG) auf Hochtouren weiter. Das Unternehmen arbeitet auf einem 3.100 Hektar großen Gebiet im Red Lake Gold District im Nordwesten von Ontario. Bis zur Thunder Bay sind es rund 500 Kilometer, Winnipeg liegt etwa 400 Kilometer entfernt.

Ende April hatte man von dort bereits sehr gute Bohrergebnisse mit bis zu 142 Gramm Gold pro Tonne gemeldet und gleichzeitig eine weitere Bohrrunde gestartet. Nun kommt die Meldung, dass auch diese Bohrphase abgeschlossen wurde.

Insgesamt haben die Verantwortlichen im aktuellen Bohrprogramm von West Red Lake Gold Mines 16 neue Löcher in die Tiefe gebracht. Diese hatten eine Gesamtlänge von 2.545 Metern. 15 Löcher wurden auf der Mount Jamie Mine Zone niedergebracht. Ein weiteres Loch wurde im zuvor unerforschten südöstlichen Gebiet des Geländes gebohrt. Dort will man einen als interessant angesehenen Zielbereich genauer unter die Lupe nehmen.

Die Bohrkerne werden nun analysiert. Entsprechende Untersuchungen in einem qualifizierten Labor laufen. Man darf gespannt sein, welche Funde es auf den 16 Löchern gibt. Dies kann neue Erkenntnisse über das Areal bringen und auch neue Untersuchungen in die Wege leiten. Einen Termin zur Bekanntgabe der Ergebnisse gibt es bisher noch nicht.

Auf dem Areal des Unternehmens gibt es drei alte Goldminen, die nicht mehr betrieben werden. Im Westen liegt die Mount Jamie Mine. In diesem Gebiet haben nun die meisten Bohrarbeiten stattgefunden. In der Mitte des Geländes befindet sich die Rowan Mine, im Osten wurde auf der Red Summit Mine Gold abgebaut. Unter allen Minen verläuft die regionale Bruchzone Pipestone Bay St Paul Deformation (die „PBS Zone“), die sich vom Osten in den Westen erstreckt. Das gesamte Areal liegt auf dem Red Lake Archean Grünsteingürtel.

Etwa 20 Kilometer östlich gibt es ein Gebiet mit einer ähnlichen geologischen Struktur, das ebenfalls noch Teil der PBS-Zone ist. Auch dort kreuzen sich, wie bei West Red Lake Gold Mines, zwei goldhaltige Strukturen. Wie lukrativ dies sein kann, zeigt sich am dortigen Betrieb der Red Lake Mine und der Campbell Mine, auf denen Gold gefördert wird. Beide Minen gehören zu Goldcorp.

Red Lake gilt als eine der größten Goldminen nicht nur in Kanada sondern in der ganzen Welt. Im Schnitt soll es dort 22 Gramm Gold je Tonne Gestein geben, so historische Daten. In der gesamten Region wurden bisher mehr als 30 Millionen Unzen Gold ans Tageslicht gebracht. Die Nähe zu dieser Mine und die Ähnlichkeiten im Boden sorgen daher für viel Zuversicht und Hoffnung bei den Verantwortlichen von West Red Lake Gold Mines.


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@ ad-hoc-news.de | 12.07.17 14:39 Uhr