FirstPhosphate, Phosphat

First Phosphate begrüßt Aufnahme von Phosphat (Apatit) in Liste der kritischen Mineralien

Die Provinz Québec hat das Phosphormineral Apatit in die Liste der als kritisch und strategisch wichtig einzustufenden Mineralien aufgenommen. First Phosphate (CSE: PHOS, FSE: KD0, WKN: A3DQCH) begrüßt diesen Schritt, da er die allgemeine Aufmerksamkeit auf einen möglichen zukünftigen Engpass richtet, den es rechtzeitig durch die Entwicklung eigener Phosphatvorkommen zu entschärfen gilt.

Maïté Blanchette Vézina, die Ministerin für natürliche Ressourcen und Wälder von Québec (MRNF), hat am Dienstag den Aktionsplan 2023-2025 für die Umsetzung des Plans für die Entwicklung kritischer und strategischer Mineralien in Québec vorgestellt. Sie nutzte diese Präsentation, um anzukündigen, dass die Liste der kritischen und strategischen Mineralien in Québec (CSM) aktualisiert worden ist. Die Liste umfasst nun auch das wichtige Phosphatmineral Apatit.

Québec schließt sich damit der kanadischen Provinz Ontario, der Europäischen Union und Südkorea an, denn all diese Länder und Provinzen stufen Phosphat bereits als ein kritisches und strategisch wichtiges Mineral ein. Kanada als Ganzes und auch die USA haben diesen Schritt noch nicht vollzogen. Es wird allerdings erwartet, dass entsprechende Initiativen noch in diesem Jahr umgesetzt werden, sodass zu erwarten ist, dass Phosphat auch in den übrigen kanadischen Provinzen und in den USA schon bald den Status eines kritischen und strategisch wichtigen Minerals besitzen wird.

Die Versorgungslage wird in den nächsten 15 Jahren immer kritischer

Wie wichtig ein solcher Schritt ist, zeigt ein Blick auf die aktuelle und die zukünftige Versorgungslage. So ging Argus Phosphate Rock Analytics schon im zweiten Quartal 2023 davon aus, dass die derzeitige nordamerikanische Phosphatproduktion bis zum Jahr 2037 um 61 Prozent zurückgehen wird.

Hinzu kommt, dass sich die nordamerikanische Phosphatproduktion derzeit auf Lebensmittel- und Düngemittelherstellung konzentriert. Noch nicht im Blick ist die zusätzliche Nachfrage, die durch die Lithium-Eisen-Phosphat-(LFP)-Batterieproduktion voraussichtlich entstehen wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass für die Herstellung von LFP-Batterien große Mengen an hochreiner, gereinigter Phosphorsäure (PPA) benötigt werden.

First Phosphate begrüßte die Initiative und treibt die Entwicklung seiner Projekte weiter voran

First Phosphate hat sich aktiv der Erschließung von Phosphatvorkommen in Québec angenommen und begrüßt daher, dass Québec die enorme Chance erkannt hat, die sich hier bietet, und seine lokalen Phosphatvorkommen für den Elektrifizierungsbedarf Nordamerikas zur Verfügung stellen will.

First Phosphate ist zudem der Ansicht, dass das magmatische Anorthosit-Phosphatgestein, das in Québec angetroffen wird, eine noch unerschlossene Quelle für hochreines Phosphat darstellt. Die Vorkommen können potenziell abgebaut und in große Mengen von PPA umgewandelt werden.

Daher ist das Ziel des Unternehmens die Entwicklung eines Produktionsstandortes für LFP-Batteriematerial in der Region Saguenay-Lac-St-Jean in Québec. Dieser könnte dann zukünftig dazu beitragen, die zu erwartende große Nachfrage nach aktiven LFP-Batteriekathodenmaterialien (CAM) in ganz Nordamerika zu decken, hofft man.

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@ ad-hoc-news.de | 24.01.24 08:31 Uhr