FirstGraphite, Graphen

First Graphite: Es stehen aufregende Wochen bevor!

Das dritte Kalenderquartal dieses Jahres ist beendet. Für die Unternehmen beginnt damit die Zeit, eine weitere Jahreszwischenbilanz zu ziehen. Die kommenden Wochen werden an der Börse von Quartalsberichten und Updates zu den operativen Aktivitäten geprägt sein. First Graphite Limited (WKN A2ABY7 / ASX FGR) bildet da keine Ausnahme: Von Seiten des australischen Unternehmens kommen heute Neuigkeiten zu den jüngsten Fortschritten - und das sind einige.

Zudem kündigt die Company eine Umfirmierung an: Mit dem neuen Namen First Graphene Limited will man noch deutlicher herausstellen, wo der Schwerpunkt der Gesellschaft liegt: Auf der Hightech-Kohlenstoffmodifikation Graphen.

Beim Aufbau der Produktion sieht man sich im Zeitplan: Der Aufbau des Graphen-Produktionsstandorts, der das Material im kommerziellen Maßstab herstellen soll, steht vor seinem Abschluss. Die Australier gehen davon aus, dass die Bauarbeiten wie geplant noch in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Eine gute Nachricht für die Investoren ist die Entwicklung der Baukosten, die unter den veranschlagten Summen liegen! Schon ab dem kommenden Jahr wird die Gesellschaft damit in der Lage sein, Graphenlieferung im kommerziellen Maßstab durchzuführen - ein Schritt in eine neue Phase in der Entwicklung von First Graphite.

Erste Umsätze sind vor allem in Europa zu erwarten: Zusammen mit der University of Adelaide entwickelt First Graphite unter dem Handelsnamen „FireStop” feuerhemmende Materialien, die in der Bauindustrie zum Einsatz kommen sollen. Ein europäischer Hersteller könnte der erste sein, der „FireStop” bei seinen eigenen Produkten einsetzen wird. Dass der Bedarf nach solchen feuerfesten Baustoffen vorhanden ist, hat nicht zuletzt das tragische Brandunglück in London mit vielen Toten in diesem Jahr gezeigt. Bei Thermoplasten hat „FireStop” als Additiv in Tests gute Resultate gezeigt. Experten geben dem Stoff exzellente wirtschaftliche Aussichten auf Basis bisheriger Testergebnisse.

Eine zweite Kooperation von First Graphite mit einer Universität steht ebenfalls vor einem wichtigen Zwischenziel. Gemeinsam mit der Swinburne University of Technology arbeiten die Australier an Batterien der nächsten Generation, bei denen Graphen zum Einsatz kommen soll. Man sei nahe daran, den ersten Prototypen der „BEST Battery” fertig- und vorzustellen. Dessen Premiere soll auf der IDTechEx-Konferenz Mitte November im kalifornischen Santa Clara stattfinden. BEST Battery soll unter anderem blitzschnelle Ladezeiten ermöglichen - so spricht First Graphite vom Aufladen eines Smartphones in weniger als 30 Sekunden bei einer Ladezyklenzahl, die um das Zehnfache besser sein soll als bei derzeit im Einsatz befindlichen Lithium-Ionen-Akkus.

Auch eine dritte Zusammenarbeit der Gesellschaft mit Wissenschaftlern von Universitäten entwickelt sich vielversprechend. Im Fokus stehen diesmal Arbeiten mit der Flinders University am „Vortex Fluidic Device”. First Graphite hält 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, das das geistige Eigentum an dieser Technologie besitzt - ebenso eine Option, die Beteiligung auf 70 Prozent zu erhöhen. Die Arbeiten bei der Entwicklung dieser Technologie haben überraschende Erkenntnisse zutage gefördert, mit denen die anfänglich geplanten Einsatzgebiete massiv erweitert werden können. Ein Beispiel ist die Produktion von Graphenoxid, die in der Praxis hohe Herausforderungen bereithält, vor allem hinsichtlich der Reinheit des Materials und möglicher Umweltschäden durch benötigte Chemikalien. Hier könnte mit dem „Vortex Fluidic Device” ein Durchbruch geschafft werden, noch aber sind weitere Tests und Entwicklungsarbeiten vonnöten.

Langweilig wird es rund um First Graphite also keinesfalls. Der Rückblick der Company auf die vergangenen Monate zeigt, dass wichtige Entwicklungsschritte für das Unternehmen bevorstehen. Schon in den kommenden Wochen stehen wichtige Meilensteine wie die Konferenz in Kalifornien auf der Agenda. Man darf gespannt sein, wie die Börse auf die dann anstehenden Nachrichten reagieren wird.

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@ ad-hoc-news.de | 23.10.17 14:46 Uhr