Gold, Goldpreis

Eine perfekte Welt für Gold

Die Goldpreiskonsolidierung zum Ende der Handelswoche schafft die Ausgangsbasis für weitere Gewinne. Die Analysten von TD Securities rechnen damit, dass das gelbe Metall 2020 bereits wieder an die 1.500 USD pro Unze kosten wird.

Obwohl das am Mittwoch erreichte Sechsjahreshoch nicht gehalten werden konnte, gelang es Gold weiterhin über der Marke von 1.400 USD pro Unze zu bleiben. Aktuell kostet eine Unze des Edelmetalls knapp 1.414 USD. TD Securities ist derzeit bullish für Gold und erwartet für das laufende Jahr Preise um die Marke von 1.400 USD pro Unze, bevor der Goldpreis 2020 in Richtung 1.475 USD steigen soll.

Als nächstes stehen für Gold der G20-Gipfel und das Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im Juli auf der Agenda, wo der Markt mit einer Zinsentscheidung rechnet. Da der G20-Gipfel in Japan nur geringe Auswirkungen auf den Goldpreis haben sollte, konzentriere sich der Markt bereits auf das anstehende Fed-Treffen.

Gold konsolidiere vor dem Treffen der Notenbanker und lege so die Basis für weitere Preissteigerungen, erklärte die kanadische Bank. Die Fed dürfte im Juli angesichts der sich verschlechternden Daten zum Zustand der US- und der Weltwirtschaft „aggressiver“ vorgehen als zuletzt, glauben die Analysten.

TDS rechnet für das laufende Jahr mit Zinssenkungen um insgesamt 75 Basispunkte und geht davon aus, dass 2020 noch einmal 75 Basispunkte folgen werden. Die Konsensschätzung der Analysten insgesamt für das Wirtschaftswachstum der USA liegt bei rund 1,8% in den kommenden vier Quartalen, doch geht man bei TD Securities davon aus, dass dieser Wert tatsächlich rund 0,5 Prozentpunkte niedriger liegen wird.

Die Wende in der Haltung und den Aktionen der Fed werde auch weiterhin eine große Stütze für den Goldpreis sein und gleichzeitig den US-Dollar in diesem und im nächsten Jahr belasten, hieß es weiter.

Und die Fed ist nur eine von vielen anderen Notenbanken, die auf eine lockerere Geldpolitik setzen. Diesen Kurs verfolgen unter anderem die EZB, die Reserve Bank of Australia (RBA), die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), die Bank of Canada (BoC) und die People's Bank of China (PBoC).

Die Aussicht auf eine weltweit lockere Geldpolitik der Zentralbanken, schaffe eine „perfekte Welt“ für Gold, glaubt TDS.

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter: https://goldinvest.de/newsletter
Folgen Sie uns auf Twitter https://twitter.com/GOLDINVEST_de


Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.

@ ad-hoc-news.de | 28.06.19 11:34 Uhr