Brixton Metals, Gold

Brixton Metals erbohrt bis zu 38,1 g/t Gold auf Atlin Goldfields

Der Fokus von Brixton Metals (TSXV BBB / WKN A114WV) liegt ganz klar auf dem riesigen Thorn-Projekt, das nach Ansicht des Unternehmens Potenzial auf mindestens eine Lagerstätte von Weltklasse bietet. Doch auf seinem Goldprojekt Atlin Goldfields war Brixton 2022 aktiv und teufte eine Testbohrung ab, die, wie man heute meldete, Goldvererzung über eine Länge von fast 160 Metern erbrachte.

Im Detail erbohrte Brixton auf dem in der Nähe von Atlin in British Columbia gelegenen Projekt 159,80 Meter mit 0,33 g/t Gold ab einer Tiefe von nur 55,00 Metern. Darin enthalten waren allerdings mehrere Mineralisierungsabschnitte mit höheren Gehalten, unter anderem:

– 35,00 Meter mit 0,77 g/t Gold,
– 19 Meter mit 1,34 g/t Gold und
– 0,45 Meter mit 38,1 g/t Gold.
(Hier war in der Probe sichtbares Gold zu erkennen.)

Großes Potenzial auf intrusionsbedingte und orogene Goldlagerstätten

Getestet wurde mit dem Bohrloch das so genannte Yellowjacket-Ziel und Brixtons Vice President Exploration Christina Anstey zeigt sich erfreut, dass man dort sichtbares, hochgradiges Gold innerhalb eines mächtigeren Halos mit niedrigeren Gehalten identifizieren konnte. Sie erklärte weiterhin, dass Atlin Goldfields großes Potenzial auf intrusionsbedingte und orogene Goldlagerstätten aufweise.

Das Bohrloch YJ-23-003 war insgesamt 349,91 Meter lang und durchschnitt das so genannte Pine Creek-Verwerfungssystem. Damit testete man dort auf Grund historischer Bohrergebnisse vermutete, subparallele, goldhaltige Quarzaderabfolgen. In der Vergangenheit aber waren Explorationsbohrungen auf eine Tiefe von 50 Metern begrenzt, sodass nur sehr begrenzt Bohrungen in eine Tiefe von 150 Metern unter der Oberfläche von Yellowjacket vordrangen. Es war ein zweites Ziel der Bohrung des vergangenen Jahres, das Potenzial des Pine Creek-Verwerfungssystems auf Mineralisierung in größeren Tiefen als bislang getestet nachzuweisen.

Und dieses Potenzial scheint angesichts der jüngsten Bohrergebnisse auf jeden Fall da zu sein. Laut laut Brixton Metals scheint die Goldmineralisierung im Yellowjacket-Ziel durch das Verwerfungssystem Pine Creek, eine nach Nordosten verlaufende, steil abfallende und 60 bis 80 Meter breite Struktur, kontrolliert zu werden. Die Pine Creek-Verwerfung beherbergt laut dem Unternehmen subparallele, mäßig nach Südosten abfallende, millimeter- bis zentimetergroße Quarzerzgänge, die Goldmineralisierung enthalten. Die goldhaltigen Quarzadern treten vorzugsweise innerhalb von listwanitischem Gestein und anderen kleineren Verwerfungskontakten mit ultramafischem Gestein innerhalb des Pine-Creek-Systems auf. Die Goldmineralisierung tritt in Form von nativem Gold auf, das mit Pyrit, Chromit und Mariposit vergesellschaftet ist.

Interessanterweise wird in den meisten Bächen und Flüssen des Atlin Goldfields-Projekts seit über 125 Jahren Seifengold gefördert. Obwohl mehrere Hartgesteinsexplorationsunternehmen das Gebiet bearbeitet haben, konnte die Quelle des reichlich vorhandenen Seifengoldes in diesem Gebiet noch nicht identifiziert werden. Das Atlin Goldfields Camp hält den kanadischen Rekord für den größten Goldnugget, der 2,6 Kilogramm bzw. 85 Unzen wog und am Spruce Creek entdeckt wurde.

Kommt hinzu, dass Atlin Goldfields neben Yellowjacket noch zahlreiche andere, wenig erkundete orogenische und intrusionsbedingte Goldziele aufweist. Trotz dieser spannenden Perspektiven hat Brixton aber in Thorn ein äußerst vielversprechendes Projekt, das sehr viel Aufmerksamkeit verlangt. Entsprechend ist Brixton, wie zuletzt schon angekündigt, aktiv auf der Suche nach Partnern, die das Projekt voranbringen können, um bei der Entdeckung der Quelle des reichlich vorhandenen Seifengoldes behilflich zu sein.

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@ ad-hoc-news.de | 16.01.24 10:03 Uhr