Usha Resources, Lithium

Bohrungen auf Ushas Lithiumsole-Projekt Jackpot Lake stehen unmittelbar bevor

Das Technikteam von Usha Resources (TSXV: USHA, FRA: JO00) trifft auf dem Lithium-Sole-Projekt Jackpot Lake in Nevada aktuell die letzten Vorbereitungen für die Wiederaufnahme von Bohrungen mit einem leistungsfähigeren Bohrgerät. Ziel der neuen Bohrungen ist es, die bestehenden Bohrlöcher JP22-01 und JP22-02 auf etwa 2.000 Fuß (ca. 600 m) zu vertiefen und dieses Mal bis zum undurchlässigen Grundgestein vorzudringen.

Mit dem alten, schwächeren Bohrgerät waren nur Bohrungen bis in eine Tiefe von rund 500 Metern möglich. Für vollständige Bohrungen bis zum Boden des geschlossenen Beckens fehlten deshalb geschätzte 100 Meter. Die Bohrungen JP22-01 und JP22-02 endeten jeweils in Sand- und Konglomeratzonen mit höherer Porosität mit gemessenen Abschnitten von 30 bzw. 80 m Mächtigkeit. Die Usha Geologen wollen mit dem leistungsfähigeren Bohrgerät erkunden, ob sich die porösen Sedimente noch weiter zur Tiefe hin fortsetzen. Das wäre von großer Bedeutung. Denn solche tiefen porösen Schichten enthalten physikalisch bedingt Sole mit der höchster Dichte, sprich mit der höchsten Konzentration von Lithium. Außerdem eignen sie sich aufgrund ihrer Durchlässigkeit gut für das Abpumpen der Sole.

Bei zwei bekannten Lithium-Sole Projekten im Clayton Valley in Nevada spielen die porösen Zonen oberhalb des Grundgesteins eine zentrale Rolle. Die Formation Esmeralda ist eine der potenziellen Quellen für die Lithiumanreicherung der Solen im Clayton Valley, in dem sich die Lithium-Sole-Mine Silver Peak von Albemarle befindet. Der Durchschnittswert für die Formation Esmeralda liegt bei 100 ppm Lithium.

Der Lithiumproduzent Albemarle arbeitet gerade an der Erweiterung seiner Mine Silver Peak durch konventionelle Produktion mit Verdunstungsteichen. Direkt angrenzend treibt Pure Energy sein Sole-Projekt zusammen mit Schlumberger voran. Auch hier sind die porösen Zonen in der Tiefe des Clayton Beckens von zentraler Bedeutung. Hier wurde ein großes Volumen an Sole mit hervorragenden Gehalten ermittelt. Im Unterschied zu Albemarle setzen Pure Energy/Schlumberger allerdings auf die umweltfreundlichere Direkt-Extraktion von Lithium.

Fazit: Der Explorer Usha Resources ist eines der am meisten verkannten Lithiumunternehmen am Markt. Leider ist die Exploration des Sole-Projekts Jackpot Lake in Nevada nicht so schnell vorangekommen wie gewünscht. Das alte Bohrgerät erwies sich als zu schwach und hat fast sechs Monate gedauert besseren Ersatz zu besorgen (einschließlich neuer Genehmigungen). Allerdings hat das Unternehmen die Zwangspause genutzt und in der Zwischenzeit ein beachtliches Portfolio von Hartgestein Lithium-Assets in Ontario zusammengestellt. Die Erkundung dort läuft schon auf vollen Touren und liefert ermutigende Resultate in Serie. Doch während die Projekte in Ontario noch am Anfang stehen, ist die Exploration auf dem Projekt Jackpot Lake schon weit fortgeschritten. Mit dem neuen Bohrgerät dauert eine Bohrung nicht Wochen, sondern nur wenige Tage. Repräsentative Proben für die Berechnung einer ersten Ressource werden deshalb voraussichtlich schon im Juli dieses Jahres vorliegen. Sollten die Ergebnisse jenen vom benachbarten Clayton Valley entsprechen, könnte schon im Herbst die erste Ressourcenschätzung folgen. Investoren sollten auf zwei Dinge achten: Mächtige pumpbare Zonen am Boden von Jackpot Lake und Lithiumgehalte von mindestens 100 ppm. Nachrichten dieser Art sollten für eine komplette Neubewertung von Usha Resources sorgen. Das Unternehmen ist derzeit (noch immer) mit nur 12 Mio. CAD bewertet!

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@ ad-hoc-news.de | 15.06.23 08:56 Uhr