Boerse, CFD

Gold Analyse: Minimalkorrekturziel stützt

Long-Chance:.

Nachdem der Gold-Future im Mai dieses Jahres seine Vorgängerhochs aus 2020 bei 2.075 US-Dollar getestet hatte, drehte das Edelmetall zur Unterseite ab und begab sich zunächst auf die Horizontalunterstützung von 1.959 US-Dollar. Zuvor wurde allerdings eine SKS-Formation etabliert, diese wurde auch regelkonform in den letzten Wochen auf der Unterseite umgesetzt und brachte Kursverlust auf 1.893 US-Dollar und somit den EMA 200 auf Tagesbasis bei 1.895 US-Dollar hervor. Diese Unterstützung half dem Edelmetall bereits im März zu einer Stabilisierung, gleiches könnte sich auch jetzt wieder anbahnen, zumal auch die letzte Wochenkerze in Form eines Doji ausgebildet wurde.

Long-Chance:

Kaufsignale größerer Natur können erst oberhalb von 1.960 US-Dollar entstehen, in diesem Fall wäre dann ein anschließender Anstieg an 2.015 und vielleicht sogar die Rekordstände aus 2020 bei 2.075 US-Dollar im Rahmen des laufenden Aufwärtstrends möglich. Erster Hinweise hierauf würden sich oberhalb von 1.942 US-Dollar ergeben. Sollte allerdings noch etwas Verkaufsdruck im Markt liegen, wäre ein Rücksetzer auf 1.879 US-Dollar noch kein großer Beinbruch. Erster unterhalb von 1.855 US-Dollar würden sich die Anzeichen auf einen Rücklauf zurück auf 1.804 US-Dollar und ein Trendbruch verdichten.

Tageschart:

03072023_gold_tagg

Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.918,62 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 03.07.23 08:46 Uhr