GBP/USD Analyse: Das Bild fügt sich langsam

Beim Währungspaar britisches Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) ist zuletzt wieder deutlich Schwung reingekommen, nachdem ausgehend von den Septembertiefs aus dem abgelaufenen Jahr eine V-förmige Erholung von 1,0356 auf 1,2446 US-Dollar vollzogen werden konnte. Dabei kämpft das Paar aber weiterhin mit der markanten Hürde von rund 1,20 US-Dollar, hier dürften Bullen demnächst einen Punktsieg für sich verbuchen, sollte das Momentum weiter aufrechterhalten werden. Eine letzte Hürde bleibt allerdings noch zu meistern, dies wäre die Nackenlinie der vorausgegangenen inversen SKS-Formation.

Long-Chance:

Gelingt es zeitnah mindestens über 1,2290 US-Dollar zuzulegen, würden erneut die Verlaufshochs aus Ende Dezember bei 1,2446 US-Dollar in den Fokus der Investoren geraten. Aber erst darüber dürfte ein längerfristiges Long-Szenario mit Kurszielen um 1,2666 US-Dollar aktiviert werden. Mittelfristige Kaufsignale gehen allerdings erst nach Überwindung des übergeordneten Abwärtstrends hervor. Ein Kursrutsch unter die aktuellen Jahrestiefs von 1,1841 US-Dollar würde dagegen wieder Verkäufer auf dem Plan anrufen, Verluste auf 1,1746 und womöglich noch 1,1611 US-Dollar dürften das Chartbild des Paares dann belasten.

Tageschart:

GBP/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Paares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1318 US-Dollar; Handelsplatz: Spot Market; 00:00 Uhr