EuroStoxx 50 Analyse: Bei 4.000 Punkten abgeprallt

Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 hat nach einem Topping-Muster im Bereich seiner Vorgängerhochs aus 2021 bei 4.414 Punkten und einem Fehlausbruch darüber eine Korrekturbewegung in dreiwelliger Form zurück auf das favorisierte Kursniveau um 4.000 Punkten vollzogen. Dort liegt eine erste mögliche Trendwendestelle vor, die als potenzielles Sprungbrett für eine Jahresendrallye herhalten könnte. Insgesamt allerdings zeigen sich die Kurzmuster noch etwas schwach auf der Brust, hier wären weitere Kapitalzuflüsse von Vorteil, damit im Bereich von 4.000 Punkten ein tragfähiger Boden ausgebildet werden kann.

Long-Chance:

Kaufsignale kurzfristiger Natur mit Zielen bei 4.231 Zählern und darüber 4.300 Punkten werden erst oberhalb des 50-Wochen-Durchschnitts von 4.126 Punkten ermöglicht. Alles andere bleibt spekulativ und hält weitere Abwärtsrisiken bereit. Sollte das Barometer EuroStoxx 50 allerdings unter seine Vorwochentiefs von 3.988 Punkten abrutschen, müsste zwei weitere Unterstützungen um den EMA 200 und einem Punktestand von 3.857 Punkten als Ziele ausgerufen werden. Kurzfristig allerdings scheinen Bullen gar nicht mal so schlechte Karten auf der Hand zu halten, obwohl ein seit den Rekordständen bestehender Abwärtstrend noch vollkommen intakt ist.

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Wochenchart:

EuroStoxx 50-Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 4.067,50 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

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