Boerse, CFD

EUR/USD Analyse: Überzeugend ist das noch nicht!

Die abgelaufene Woche war beim Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) äußerst volatil, auf Wochenbasis wurde sogar ein Bruch des letzten Aufwärtstrends vollzogen.

Liebe Trader,

Dadurch deutet sich eine Konsolidierung der vorausgegangenen zweimonatigen Aufwärtsbewegung an, nachdem das Paar zuvor gegen Ende Mai bei 1,2266 US-Dollar ein Top ausgebildet hatte. Am Horizontalwiderstand von 1,2242 US-Dollar scheiterte EUR/USD zunächst und könnte nun unterhalb des EMA 50 bei aktuell 1,2109 US-Dollar eine Fortsetzung seiner Konsolidierung anpeilen.

Short-Chance:

Für gewöhnlich verlaufen Konsolidierungen immer in drei großen Schritten, hier könnte noch eine klassische 1-2-3-Korrektur einsetzen und dadurch eine harmonische Ausgangslage für spätere Gewinne bilden. Auch wenn Ende letzter Woche ein deutlicher Rebound am EMA 50 einsetzte, muss es dabei nicht bleiben. Tendenziell ist eine gesunde Konsolidierung zu favorisieren, was weitere Abschläge auf rund 1,20 US-Dollar und die dortige Horizontalunterstützung herbeiführen könnte. Damit das Paar wieder zurück in bullisches Terrain gelangt, müsste der Wert mindestens über 1,2250 US-Dollar per Wochenschlusskurs zulegen. Dies würde im weiteren Verlauf Aufwärtspotenzial zurück an die Jahreshochs bei 1,2349 US-Dollar auslösen können. Mittelfristige Ziele sind sogar bei 1,2537 US-Dollar für das Paar auszumachen.

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Eckpunkte: SHORT

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Einstieg per Stop-Sell-Order : 1,2103 US-Dollar

Kursziel : 1,20 US-Dollar

Stop : > 1,2145 US-Dollar

Risikogröße pro CFD : 0,0042 US-Dollar

Zeithorizont : 2 - 4 Wochen

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Tageschart:

09062021_eurusd_tag

EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,2187 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 11:20 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 09.06.21 10:21 Uhr