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EUR/NOK Analyse: Impuls oder doch nur Strohfeuer?

Beim Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) läuft derzeit eine hoffnungsvolle Stabilisierung im Bereich einer sehr markanten Runden Unterstützung von 10,00 NOK ab.

Liebe Trader,

An dieser Stelle versucht das Paar eine Trendwende zu vollziehen und schürt Hoffnungen auf eine Anstiegsphase des Euros. Den Höhepunkt markierte das Paar EUR/NOK zuvor bei 13,1971 NOK Anfang letzten Jahres, als sich der Corona-Crash auf seinem Höhepunkt befunden hatte. Die anschließende Normalisierung führte den Wert zunächst auf den Support um 10,50 NOK abwärts, Anfang dieses Jahres wurde aber auch diese Unterstützung in Richtung 10,00 NOK verlassen. Erst ab dieser Stelle kehrten Käufer sukzessive zurück und sorgten in den letzten Wochen für eine Stabilisierung. Zwar ist diese noch nicht sehr weit fortgeschritten, könnte allerdings einen Hinweis auf einen bevorstehenden Trendwechsel liefern.

Long-Chance:

Long-Positionen bei den vorliegenden Kursmustern sind an dieser Stelle noch rein spekulativ, wirklich verwertbare Kaufsignale können erst oberhalb von 10,38 NOK für das Paar EUR/NOK abgeleitet werden. In diesem Fall wären dann Gewinne an die Februarhochs bei 10,4966, sowie womöglich noch die Januarhochs bei 10,5525 NOK vorstellbar. Ein Kursrutsch unter das glatte Wechselkursverhältnis von 10,00 NOK würde aber unweigerlich zu weiteren Abschlägen auf eine tiefere Unterstützung um 9,1857 NOK abwärts führen. Dort würde das Paar eine erneute Chance auf eine Trendwende erhalten und die seit März letzten Jahres andauernde Abwärtsphase beenden können. Zweifelsfrei lohnt immer wieder ein Blick auf das laufende Kursgeschehen bei EUR/NOK.

Widerstände: 10,2224 / 10,2373 / 10,2725 / 10,3120 / 10,4184 / 10,4966 NOK

Unterstützungen: 10,1128 / 10,0382 / 10,0000 / 9,8846 / 9,8275 / 9,8022 NOK

Wochenchart:

23032021_eurnok_wo

EUR/NOK; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 10,1529 NOK; Handelsplatz: Spot-Market; 08:15 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 23.03.21 08:29 Uhr