Boerse, CFD

Bayer Analyse: Das Schiff sinkt!

Short-Chance:.

Immer weitere Klagen in den USA wegen des Unkrautvernichters Glyphosat und damit anhängige Zahlungen in Milliardenhöhe nagen bereits an der Substanz des Bayer-Konzerns, erste Stimmen für eine Zerschlagung des Unternehmens kommen auf. Unterdessen setzt die Aktie seit den Rekordständen aus Mai 2015 bei 145,68 Euro ihre Talfahrt ungebremst fort, hieran änderte auch ein recht vielversprechender Support aus dem Zeitraum zwischen 2006 und 2011 um 33,60 Euro nichts. Die Aktie läuft sogar Gefahr, in den einstelligen Euro-Bereich durchgereicht zu werden.

Short-Chance:

Positive Nachrichten zu Bayer sind leider nicht zu verzeichnen, immer weiter belastet die Übernahme des Saatgutherstellers Monsanto das einst stolze Unternehmen und verschreckt Investoren zusehends. Der Bruch der Horizontalunterstützung von 33,60 Euro hat in dem Wertpapier nämlich ein weiteres Folgeverkaufssignal ausgelöst, diesmal auf 22,07 Euro. Gut möglich, dass es sogar auf 18,80 Euro weiter talwärts geht, ehe wieder eine Erholung technischer Natur gestartet wird. Sollte sich das Sentiment unerwartet ändern und die Aktie mindestens über 39,91 Euro zurückkehren, wäre ein Folgeanstieg an 49,70 Euro zu erwarten. Woher für ein derart positives Szenario gute Nachrichten herkommen sollen, bleibt fraglich.

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Monatschart:

06032024_bayer_mo

Bayer AG; Monatlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 25,91 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 06.03.24 08:52 Uhr