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BASF Analyse: Desaströs Entwicklung

Innerhalb des seit Anfang 2018 laufenden Abwärtstrends zeigt sich seit 2020 im Bereich von 40,00 Euro bei der BASF-Aktie durchaus Kaufbereitschaft, bereits in 2020 sowie 2022 sorgte dieser Support für einige Kursgewinne.

Aktien des deutschen Chemiekonzerns BASF reagierten positiv auf die gestern vorgelegten Quartalszahlen, trotz eines Umsatzrückgangs und Einbruchs beim Gewinn vor Steuern zeigten sich Investoren durchaus bereit, das Papier zu kaufen und damit eine kleine Rallye voranzutreiben. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern unverändert mit einem Umsatz zwischen 73 und 76 Mrd. Euro und einem bereinigten EBIT von 4,0 bis 4,4 Mrd. Euro.

Größere Kaufsignale können aber erst nach Beendigung des laufenden Abwärtstrends etabliert werden.

Long-Chance:

Gewisse Trendwendeansätze sind in der BASF-Aktie durchaus zu erkennen, um allerdings wieder in die richtige Spur zu kommen, bedarf es eines Kurssprungs mindestens über den 50-Wochen-Durchschnitt bei derzeit 42,67 Euro. Nur in diesem Szenario könnte der untergeordnete Abwärtstrend um 45,51 Euro angesteuert werden. Um mittel- bis langfristige Long-Signale zu etablieren, müsste mindestens der 200-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 54,33 Euro geknackt werden. Ein unerwarteter Kursrutsch unter 37,00 Euro sollte allerdings tunlichst vermieden werden, dies könnte nämlich der BASF-Aktie bis auf Weiteres das Genick brechen und Abschläge auf 31,61 bzw. 28,80 Euro hervorrufen.

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Wochenchart:

01112023_basf_wo

BASF SE; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 43,24 Euro; Handelsplatz: Xetra; Uhrzeit: 08:00 Uhr

http://www.trading-house.net/land/copy-trading?ref=trading-notes

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 01.11.23 09:14 Uhr