Grüezi, Deutschland

Die Schweiz wäre nie zur mittelgrossen Wirtschaftsmacht geworden, wenn nicht zum Beispiel Henri Nestlé aus Frankfurt an den Genfer See gezogen wäre oder heute ein Viertel alle Beschäftigten einen ausländischen Pass hätte.

Grüezi Deutschland!. Eine Quote, die nur von den beiden Finanzplätzen Luxemburg und Liechtenstein übertroffen wird.

Vor einigen Jahren hat unser Land die Einwanderungspolitik geändert. Nun versucht man, Unqualifizierte abzuwehren und gut ausgebildete Ausländer anzulocken. Bern schloss mit der EU ein bilaterales Abkommen, das 2002 stufenweise die gegenseitige Freizügigkeit für Personen einführte, die inzwischen für alle 25 EU-Staaten gilt. Über die Hälfte deutsche Zuwanderer Die Folgen der neuen Ausländerpolitik sieht und hört man in den Zürcher Trams und in vielen Restaurants. Es wird viel mehr Hochdeutsch gesprochen als noch vor ein paar Jahren. Seit der Liberalisierung sind ungefähr 40'000 Deutsche gekommen: Ärzte, Banker, Informatiker und die Schweizer Wirte stellen gerne Mecklenburger und Brandenburger ein. Auf die Deutschen entfielen in den vergangenen Jahren 56 Prozent der Nettozuwanderung. In Zürich stellen sie schon die grösste Ausländergruppe. In ganzen Land rangieren sie mit rund 160'000 Personen auf dem vierten Rang hinter Italienern, Serben/Montenegrinern und Portugiesen. Interessantes Paket Zürich zählt seit Jahren zu den Städten auf der Welt mit der höchsten Lebensqualität. Der See, die Berge in nächster Nähe, eine ausgezeichnete Infrastruktur und im Vergleich mit Deutschland tiefe Steuern machen das Leben und Arbeiten für Deutsche hier einfach. Kein Wunder, kommen immer mehr zu uns. Herzlich Willkommen!
@ ad-hoc-news.de | 08.08.06 09:00 Uhr