Steht die Aktie der DataDesign AG vor dem Comeback? Im vergangenen Jahr hat sich der Kurs des Anbieters von E-Banking-Lösungen halbiert.

Aus Branchenkreisen ist zu hören, dass die DataDesign AG (WKN 126215) kurz vor dem Abschluss eines größeren Auftrags steht. Wie es heißt, soll sich eine niederländische Bank für die Produkte der Bayern interessieren. Bereits Ende des letzten Jahres machten Spekulationen die Runde, dass die Gesellschaft mit der B+S Bankensysteme AG fusionieren würde. Die ebenfalls im Bereich der Bankensoftware tätigen Österreicher würden so quasi „durch die Hintertür“ an die Börse gelangen und DataDesign unter die Arme greifen. Denn die Süddeutschen konnten zuletzt bei Umsatz und Ertrag nicht überzeugen, und auch die Auftragseingänge bei Softwareprodukten für elektronische Zahlungen waren rückläufig. Bewahrheitet sich eines der Gerüchte, dürfte die Bodenbildung bald abgeschlossen sein. Risiko bewusste Anleger spekulieren mit einer kleinen Position mit. Und tun es damit institutionellen Investoren gleich, die ebenfalls Anteile hinzu gekauft haben. So meldete die Fondsgesellschaft M.M.Warburg-LuxInvest SA vor zwei Wochen, dass sie mittlerweile 5,74% an DataDesign hält. Heute wurde mit Stefan Mittnik ein weiterer Großaktionär (3,37%) bekannt. Autor: derAktieninvestor, 14:20 14.02.07