Aixtron, Verlustzone

Die Aixtron AG hat im zweiten Quartal den Verlust reduziert und die Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr lediglich bestätigt.

Aixtron will raus aus der Verlustzone. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 32,0 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal waren es noch 44,4 Mio. Euro gewesen.

Bei Aixtron (WKN 506620) wurde der operative Verlust heute mit 1,1 Mio. Euro angegeben. Hier stand im Vorjahr noch ein Minus von 4,4 Mio. Euro. Der Verlust beim Nettoergebnis wurde binnen Jahresfrist von 2,6 auf 1,2 Mio. Euro reduziert. Für das Geschäftsjahr 2006 werden Umsatzerlöse in Höhe von ca. 150 Mio. Euro angepeilt. Auf der Grundlage weiterer Kostensenkungen und operativer Effizienzsteigerungen erwartet Aixtron weiterhin ein ausgeglichenes Jahresergebnis für 2006. Bis zum Jahresende sollte das Verlassen der Verlustzone möglich sein. Der Markt hatte allerdings auf eine erhöhte Prognose für das Gesamtjahr gehofft. Begründet wurde dies mit den hohen Bestellzahlen im ersten Quartal. Aixtron-Vorstandschef Paul Hyland berichtet heute, der Anlagen-Auftragseingang im zweiten Quartal 2006 in Höhe von 49,5 Mio. Euro befinde sich auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren. Er liegt damit um 74 Prozent höher als im zweiten Quartal 2005. Im ersten Halbjahr 2006 stiegen die Bestellungen um knapp 60 Prozent auf 81,2 Millionen Euro. Die ambitionierten Hoffnungen der Marktteilnehmer wurden jedoch auf Grund der nicht erhöhten Prognose enttäuscht und der Aktienkurs gerät unter Druck. Autor: derAktieninvestor, 12:49 03.08.06
@ ad-hoc-news.de | 03.08.06 15:56 Uhr