Gewinne, Schuld

Wer jetzt keine Gewinne macht, ist selber Schuld

Die Rohstoffmärkte machen ihrem Ruf als höchst volatile Märkte mal wieder alle Ehre. Der geneigte Leser erinnert sich vielleicht noch daran, dass vor wenigen Wochen das Ende der Rohstoffhausse von allen Seiten besungen wurde. Die Richtung schien festzustehen: Gold 400 USD, Agrarprodukte „Land unter“ und erst die Industriemetalle… au, backe! Doch diejenigen Anleger, die die Marktsignale damals richtig interpretierten, nutzten die Gunst der Stunde und stiegen (wieder) ein. Die Börse ist eben doch ein Geben und Nehmen. Die zittrigen Hände gaben und die cleveren nahmen. Wir vom berlinvestor : Rohstoffbörsenbrief nutzten ebenfalls die einmalig günstige Gelegenheit und stiegen massiv ein! Die Favoriten wurden von uns klar definiert: Bei den Edelmetallen waren es Gold und Silber. Unter den Industriemetallen sahen wir bei Zinn die größten Chancen und bei den Agrarprodukten war Mais unser unumstrittener Favorit. Unseren Erwartungen entsprechend suchten wir für das Musterdepot des Börsenbriefes die passenden Derivate, um die sich abzeichnende Aufwärtsbewegung möglichst erfolgreich mitzunehmen. Der Lohn: Das Mini Long auf Mais legte in 6 Wochen + 190% zu, das Turbo Long auf Zinn um +90% in 5 Wochen und ein Mini Long auf Gold bringt es seit unserem Einstieg immerhin auf ansehnliche +20%. Ähnlich positiv entwickelten sich unsere Aktienkäufe. Stellvertretend sei hier auf unser Musterdepotschwergewicht Zinifex mit + 45% hingewiesen. Das Musterdepot markiert folgerichtig ein neues ALL-TIME-HIGH! Die Rohstoffmärkte dürften aufgrund ihrer Saisonalität in den kommenden Wochen und Monaten weiter zulegen. Nun mögen die jeweiligen Favoriten wechseln. Vielleicht erwacht der Palladium-Markt? Soja sieht ebenfalls interessant aus? Und schließlich richten sich alle Blicke auf den Ölmarkt...
@ ad-hoc-news.de | 17.10.06 12:25 Uhr