Alexander, Stubb

Zwei Wochen nach dem ersten Wahlgang entscheidet sich, wer künftiger Präsident von Finnland wird.

11.02.2024 - 19:19:55

Alexander Stubb liegt bei finnischer Präsidentenwahl vorn. Nun liegen erste Teilergebnisse vor.

  • In der ersten Wahlrunde erhielten der konservative Stubb und der Grünen-Politiker Haavisto vor zwei Wochen die meisten Stimmen der neun Kandidatinnen und Kandidaten. - Foto: Sergei Grits/AP/dpa

    Sergei Grits/AP/dpa

  • Alexander Stubb und seine Frau Suzanne Innes-Stubb bei der Stimmabgabe in Espoo. Der frühere Regierungschef geht als leichter Favorit in die Stichwahl. - Foto: Sergei Grits/AP/dpa

    Sergei Grits/AP/dpa

  • Präsidentschaftskandidat Pekka Haavisto gibt seine Stimme in Helsinki ab. - Foto: Mikko Stig/Lehtikuva/AP/dpa

    Mikko Stig/Lehtikuva/AP/dpa

In der ersten Wahlrunde erhielten der konservative Stubb und der Grünen-Politiker Haavisto vor zwei Wochen die meisten Stimmen der neun Kandidatinnen und Kandidaten. - Foto: Sergei Grits/AP/dpaAlexander Stubb und seine Frau Suzanne Innes-Stubb bei der Stimmabgabe in Espoo. Der frühere Regierungschef geht als leichter Favorit in die Stichwahl. - Foto: Sergei Grits/AP/dpaPräsidentschaftskandidat Pekka Haavisto gibt seine Stimme in Helsinki ab. - Foto: Mikko Stig/Lehtikuva/AP/dpa

Der konservative Ex-Regierungschef Alexander Stubb steuert bei der Stichwahl um die Präsidentschaft in Finnland auf einen Sieg zu. Nach der Auszählung der vorzeitig abgegebenen Stimmen lag der 55-Jährige mehrere Prozentpunkte vor seinem Konkurrenten, dem 65 Jahre alten Grünen-Politiker und früheren Außenminister Pekka Haavisto.

Stubb kam zu dem Zeitpunkt auf 52,7 Prozent der Stimmen, Haavisto auf 47,3 Prozent. Ein vorläufiges Endergebnis sollte noch im Laufe des Wahlabends feststehen. Da knapp 46 Prozent der Wahlberechtigten mit Wohnsitz in Finnland vorzeitig ihre Stimme abgegeben hatten, galt die Auswertung dieser knapp zwei Millionen Wahlzettel bereits als ein gutes Stimmungsbild von dem Votum. Entschieden war zu dem Zeitpunkt aber noch nichts.

Bei der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten Stubb und Haavisto die meisten Stimmen der neun Kandidatinnen und Kandidaten erhalten. Eine absolute Mehrheit erreichte dabei aber auf Anhieb niemand, weshalb die zweite Wahlrunde zwischen den beiden stärksten Kandidaten angesetzt wurde. Deren Sieger wird Nachfolger des bisherigen Staatsoberhauptes Sauli Niinistö und das Präsidentenamt planmäßig am 1. März übernehmen. Niinistö durfte nach zwei sechsjährigen Amtszeiten nicht noch einmal kandidieren.

@ dpa.de