Krieg, Ukraine

Drohnen sind eine effektive Waffe der Ukraine beim Kampf gegen den Angreifer Russland.

02.03.2024 - 09:00:23

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage. Deshalb investiert Kiew mehr Geld in die Fluggeräte.

  • Ein Arbeiter beseitigt die Trümmer des DTEK-Kraftwerks, das von einer russischen Rakete getroffen wurde. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • In mehreren Regionen der Ukraine wurde am frühen Sonntagabend Luftalarm ausgelöst. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • «Die Ukraine trägt für uns alle eine schwere Last auf ihren Schultern»: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. - Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor den Folgen des Ausbleibens US-amerikanischer Militärhilfen. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren wehrt die Ukraine eine russische Invasion ab. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Bundesaußenministerin Annalena Baerbock beim Treffen der G7-Außenminister in Capri. - Foto: Britta Pedersen/dpa

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  • An der russisch-ukrainischen Grenze zwischen den Städten Belgorod und Charkiw spitzt sich die Lage durch andauernden wechselseitigen Beschuss zu. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Ein beschädigtes Wohngebäude in Charkiw nach einem russischen Angriff. - Foto: Andrii Marienko/AP/dpa

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  • Russische Raketen werden von der Region Belgorod aus auf die Ukraine abgefeuert. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Das vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt 
ein beschädigtes Wohnhaus in einem Wohngebiet, das am 2. März 2024 von Russland angegriffen wurde. - Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa

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  • Hundeführer stehen neben einem Wohnhaus in Odessa, das von einer russischen Drohne zerstört wurde. - Foto: ---/Ukrinform/dpa

    ---/Ukrinform/dpa

  • Dieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums zur Verfügung gestellte Foto zeigt Drohnen während des Besuchs des russischen Verteidigungsministers Schoigu auf dem Übungsgelände des Moskauer Militärbezirks (Archivbild). - Foto: Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa

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  • Charkiw wird fast täglich von Russland mit verschiedenen Waffen beschossen. - Foto: Andrii Marienko/AP/dpa

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  • Kremlchef Wladimir Putin lässt bis zum 15. Juli 150.000 Wehrdienstpflichtige einziehen. - Foto: Mikhail Metzel/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

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  • Selenskyj erwartet eine neue Offensive der Russen - davor gelte es, sich rechtzeitig vorzubereiten. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Ukrainische Soldaten feuern eine Haubitze auf russische Stellungen. Die Ukraine leidet massiv unter Munitionsmangel für Artillerie. Nun soll Kiew neue Munition zur Verteidigung erhalten. - Foto: Libkos/AP/dpa

    Libkos/AP/dpa

  • «Aktuell sind wir dran. Dann kommen Kasachstan, die baltischen Staaten, Polen und Deutschland»: Wolodymyr Selenskyj. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Die ukrainische 152-mm-Panzerhaubitze Dana feuert auf russische Stellungen in der Region Donezk. - Foto: Roman Chop/AP/dpa

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  • Das notdürftig geflickte Heizkraftwerk von Charkiw nach russischen Beschuss. - Foto: Ukrinform/dpa

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  • Mehrere EU-Staaten fordern von der Europäischen Kommission Importbeschränkungen für russisches Getreide. - Foto: Vitaly Timkiv/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen mehr Flugabwehr. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Aktivisten, die die Ukraine unterstützen, demonstrieren vor dem Kapitol. - Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa

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  • Eine von der russischen Armee gestartete Drohne kurz vor dem Einschlag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew (Archivbild). - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Recep Tayyip Erdogan (r), Präsident der Türkei, gibt Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, am Ende einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen im Dolmabahce-Palast, die Hand. - Foto: Francisco Seco/AP/dpa

    Francisco Seco/AP/dpa

  • Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine großangelegte russische Invasion ab - heute wird der 798. Kriegstag gezählt. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpa

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  • CIA-Chef William Burns: «Hier steht enorm viel auf dem Spiel.» - Foto: Amanda Andrade-Rhoades/AP/dpa

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  • Russlands Hauptstadt Moskau hat offiziellen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff abgewehrt. - Foto: Uncredited/AP/dpa

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  • Ein ukrainischer Soldat an der Front - seit nun 794 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Alex Babenko/AP/dpa

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  • Bei einem Telefonat zwischen Selenskyj (l) und Biden sind dem ukrainischen Präsidenten zufolge Details zur Lieferung neuer reichweitenstarker Raketen vom Typ ATACMS «finalisiert» worden. - Foto: Evan Vucci/AP/dpa

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  • Das zerstörte Hotel Odessa: Bei erneuten Raketenangriffen auf die Hafenstadt wurden mindestens vier Menschen getötet (Archivbild). - Foto: Kay Nietfeld/dpa

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  • Die ukrainische 152-mm-Panzerhaubitze Dana feuert auf russische Stellungen in der Region Donezk. - Foto: Roman Chop/AP/dpa

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  • Ein ukrainischer Soldat zeigt auf die russische Stellung an der Frontlinie in dem Dorf Robotyne. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpa

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  • Rettungskräfte beseitigen die Trümmer eines zerstörten Mehrfamilienhauses nach einem russischen Angriff auf ein Wohnviertel in Odessa. - Foto: Ukrainian Emergency Service via /AP

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  • Menschen beobachten, wie Rettungskräfte nach einer Explosion an der Seite des beschädigten Wohnhauses in Sankt Petersburg arbeiten. - Foto: Uncredited/AP

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  • IAEA-Chef Rafael Mariano Grossi will nach Moskau reisen, um mit Wladimir Putin über die Sicherheitslage des Atomkraftwerks Saporischschja zu sprechen. - Foto: Roland Schlager/APA/dpa

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  • Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte liegen am 31. März 2014 in einer der Buchten von Sewastopol. Durch ukrainische Drohnenangriffe soll nun ein schweres Patrouillenboot der Schwarzmeerflotte getroffen worden sein. - Foto: Uncredited/AP/dpa

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  • Kampfdrohnen sind eine der am häufigsten von Russland verwendeten Waffen, um Ziele im Hinterland anzugreifen. Hier eine Shahed-Drohne iranischer Bauart. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • «Ich bin ohne zu zögern bereit, meine Popularität und selbst mein Amt zu verlieren, nur damit der Frieden kommt», sagte Wolodymyr Selenskyj im Mai 2019. - Foto: Armando Babani/AP/dpa

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  • Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die Situation an der Front besser als vor ein paar Monaten. - Foto: Laurel Chor/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

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  • Kiew wurde mit Raketen angegriffen, die laut Bürgermeister Vitali Klitschko sieben Menschen im zentralen Stadtbezirk Petschersk verletzten. - Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin besucht. - Foto: Kay Nietfeld/dpa

    Kay Nietfeld/dpa

  • Dank an Deutschland: Dessen Unterstützung sei vielfältig, sagt Wolodymyr Selenskyj, hier bei einem Treffen mit Olaf Scholz im Februar. - Foto: Kay Nietfeld/dpa

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  • Rettungskräfte erreichen ein durch einen russischen Drohnenangriff beschädigtes Gebäude im westukrainischen Winnyzja. - Foto: Ukrainian Emergency Service/AP/dpa

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  • Eine Maschine der United States Air Force rollt auf der US-Air Base Ramstein zum Start. Zahlreiche Verteidigungsminister und ranghohe Militärs beraten erneut über weitere Unterstützung der Ukraine. - Foto: Boris Roessler/dpa

    Boris Roessler/dpa

  • Dem ukrainischen Militär geht zunehmend die Munition aus. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Nach einem russischen Luftangriff begutachten Ersthelfer in Kiew die Schäden. Mehrere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. - Foto: Vadim Ghirda/AP

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  • In der ostukrainischen Großstadt Charkiw fiel der Strom komplett aus. - Foto: Yevhen Titov/AP/dpa

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  • Angriffe auf Energieanlagen in der Region Charkiw führten zu Stromausfällen. - Foto: Yakiv Liashenko/AP/dpa

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  • In der Region Lwiw gab es einen massiven russischen Raketenangriff auf die ukrainische Infrastruktur. - Foto: Artur Abramiv/ZUMA Press Wire/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj pochte in seiner abendlichen Videoansprache erneut auf mehr internationale Hilfe bei der Flugabwehr. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Ein ukrainischer Soldat bereitet Drohnen an der Frontlinie vor. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Ukrainische Soldaten der 71. Jägerbrigade feuern eine Haubitze M101 auf russische Stellungen an der Frontlinie bei Awdijiwka ab. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Beschädigte Gebäude in der Region Saporischschja, Ukraine. Durch russische Raketentreffer wurden nach Behördenangaben mindestens vier Menschen getötet. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpa

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  • Bei erneuten russischen Drohnen- und Raketenangriffe wurde die nordostukrainische Stadt Charkiw getroffen. - Foto: Vesa Moilanen/Lehtikuva/dpa

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  • Die sechs Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja liegen still, müssen aber gekühlt werden. - Foto: LIBKOS/AP/dpa

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  • Nach einem russischen Angriff fährt ein Mann mit seinem Rad an einem brennenden Elektrizitätswerk in Charkiw vorbei. - Foto: Yevhen Titov/AP/dpa

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  • Jüngste russische Angriffe auf Charkiw haben schwere Zerstörungen angerichtet und unter anderem die Stromversorgung zum Erliegen gebracht. - Foto: George Ivanchenko/AP/dpa

    George Ivanchenko/AP/dpa

  • David Cameron (l), Außenminister von Großbritannien, hat sich bei seinem USA-Besuch auch mit dem früheren Präsidenten Trump getroffen. - Foto: Kevin Wolf/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (l-r), der litauische Präsident Gitanas Nauseda und der polnische Präsident Andrej Duda auf dem Gipfel der Drei-Meeres-Initiative in Vilnius. - Foto: Mindaugas Kulbis/AP

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  • Eine Energieanlage in Charkiw, die durch russischen Beschuss zerstört wurde. - Foto: -/Ukrinform/dpa

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  • Wladimir Putin (r) und Alexander Lukaschenko im Kreml. - Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

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  • Ein ukrainischer Soldat bereitet Granaten für eine Gebirgshaubitze an der Frontlinie in der Region Donezk vor. - Foto: Alex Babenko/AP/dpa

    Alex Babenko/AP/dpa

  • «Leider haben wir eine Reihe von Schlägen gegen unsere Energieobjekte beobachtet in letzter Zeit und waren gezwungen, darauf zu antworten», sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit dem Machthaber von Belarus, Alexander Lukaschenko. - Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

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  • Ein ukrainischer Soldat trägt eine Mörsergranate, während er auf einen Feuerbefehl wartet. - Foto: Alex Babenko/AP

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes - dazu hat er den Nato-Ukraine-Rat einberufen. - Foto: Mindaugas Kulbis/AP/dpa

    Mindaugas Kulbis/AP/dpa

  • Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beruft eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats ein (Archivbild). - Foto: Johanna Geron/Pool Reuters/AP/dpa

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  • Bei einer russischen Raketenattacke auf die nordukrainische Stadt Tschernihiw kamen 17 Menschen ums Leben. - Foto: Francisco Seco/AP/dpa

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  • Frauen stehen in Lukiantsi in der Region Charkiw vor einem Haus, das durch einen russischen Luftangriff schwer beschädigt wurde. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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  • Selenskyj (l) und Habeck hätten vor allem die Lage an der Front und die Bedürfnisse der ukrainischen Armee besprochen, berichtet der ukrainische Präsident. - Foto: Kay Nietfeld/dpa

    Kay Nietfeld/dpa

  • Russische und ukrainische Truppen lieferten sich schwere Gefechte in der Umgebung der Stadt Awdijiwka. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

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  • Alltag in Kiew: Vor mit Sandsäcken geschützten Fenstern verkauft eine Frau Spielzeug. Die Ukraine verteidigt sich nun seit 796 Tagen gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Francisco Seco/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht die Frontstellungen in der Region Donezk. - Foto: President Of Ukraine/APA Images via ZUMA Press Wire/dpa

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  • In Prag wird für die Unterstützung des estnischen militärischen Strategieplans für die Ukraine demonstriert. - Foto: Petr David Josek/AP/dpa

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  • Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr österreichischer Amtskollege Alexander Schallenberg beim Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

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  • Die US-amerikanische und die ukrainische Flagge wehen vor dem Kapitol in Washington im Wind. Das Pentagon will Kiew bei der Luftverteidigung unterstützen und auch Artilleriemunition liefern. - Foto: Mariam Zuhaib/AP/dpa

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  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schreibt auf der Plattform X: «Diese Abstimmung stärkt Amerikas Rolle als Leuchtturm der Demokratie und als Führer der freien Welt.» - Foto: Susan Walsh/AP/dpa

    Susan Walsh/AP/dpa

  • Das System S-300 dient eigentlich der Flugabwehr. Im Ukrainekrieg werden die Raketen aber oft auch zum Beschuss feindlicher Bodenziele eingesetzt. - Foto: Maxim Shipenkov/epa/dpa

    Maxim Shipenkov/epa/dpa

  • Kiew ist eine Stadt der Gegensätze geworden: Vor mit Sandsäcken geschützten Fenstern verkauft eine Frau Spielzeug. Die Ukraine verteidigt sich nun seit 796 Tagen gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Francisco Seco/AP/dpa

    Francisco Seco/AP/dpa

  • Folgen eines Raketenangriffs durch russische Truppen in Odessa. - Foto: ---/https://photonew.ukrinform.com/ Ukrinform/dpa

    ---/https://photonew.ukrinform.com/ Ukrinform/dpa

  • Ein Gebäude der Rechtsakademie von Odessa brennt nach einem russischen Raketenangriff. - Foto: Victor Sajenko/AP/dpa

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Ein Arbeiter beseitigt die Trümmer des DTEK-Kraftwerks, das von einer russischen Rakete getroffen wurde. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaIn mehreren Regionen der Ukraine wurde am frühen Sonntagabend Luftalarm ausgelöst. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa«Die Ukraine trägt für uns alle eine schwere Last auf ihren Schultern»: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. - Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor den Folgen des Ausbleibens US-amerikanischer Militärhilfen. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaSeit mittlerweile mehr als zwei Jahren wehrt die Ukraine eine russische Invasion ab. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaBundesaußenministerin Annalena Baerbock beim Treffen der G7-Außenminister in Capri. - Foto: Britta Pedersen/dpaAn der russisch-ukrainischen Grenze zwischen den Städten Belgorod und Charkiw spitzt sich die Lage durch andauernden wechselseitigen Beschuss zu. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaEin beschädigtes Wohngebäude in Charkiw nach einem russischen Angriff. - Foto: Andrii Marienko/AP/dpaRussische Raketen werden von der Region Belgorod aus auf die Ukraine abgefeuert. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaDas vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Foto zeigt 
ein beschädigtes Wohnhaus in einem Wohngebiet, das am 2. März 2024 von Russland angegriffen wurde. - Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpaHundeführer stehen neben einem Wohnhaus in Odessa, das von einer russischen Drohne zerstört wurde. - Foto: ---/Ukrinform/dpaDieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums zur Verfügung gestellte Foto zeigt Drohnen während des Besuchs des russischen Verteidigungsministers Schoigu auf dem Übungsgelände des Moskauer Militärbezirks (Archivbild). - Foto: Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpaCharkiw wird fast täglich von Russland mit verschiedenen Waffen beschossen. - Foto: Andrii Marienko/AP/dpaKremlchef Wladimir Putin lässt bis zum 15. Juli 150.000 Wehrdienstpflichtige einziehen. - Foto: Mikhail Metzel/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpaSelenskyj erwartet eine neue Offensive der Russen - davor gelte es, sich rechtzeitig vorzubereiten. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaUkrainische Soldaten feuern eine Haubitze auf russische Stellungen. Die Ukraine leidet massiv unter Munitionsmangel für Artillerie. Nun soll Kiew neue Munition zur Verteidigung erhalten. - Foto: Libkos/AP/dpa«Aktuell sind wir dran. Dann kommen Kasachstan, die baltischen Staaten, Polen und Deutschland»: Wolodymyr Selenskyj. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaDie ukrainische 152-mm-Panzerhaubitze Dana feuert auf russische Stellungen in der Region Donezk. - Foto: Roman Chop/AP/dpaDas notdürftig geflickte Heizkraftwerk von Charkiw nach russischen Beschuss. - Foto: Ukrinform/dpaMehrere EU-Staaten fordern von der Europäischen Kommission Importbeschränkungen für russisches Getreide. - Foto: Vitaly Timkiv/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen mehr Flugabwehr. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaAktivisten, die die Ukraine unterstützen, demonstrieren vor dem Kapitol. - Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpaEine von der russischen Armee gestartete Drohne kurz vor dem Einschlag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew (Archivbild). - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaRecep Tayyip Erdogan (r), Präsident der Türkei, gibt Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, am Ende einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen im Dolmabahce-Palast, die Hand. - Foto: Francisco Seco/AP/dpaDie Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine großangelegte russische Invasion ab - heute wird der 798. Kriegstag gezählt. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpaCIA-Chef William Burns: «Hier steht enorm viel auf dem Spiel.» - Foto: Amanda Andrade-Rhoades/AP/dpaRusslands Hauptstadt Moskau hat offiziellen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff abgewehrt. - Foto: Uncredited/AP/dpaEin ukrainischer Soldat an der Front - seit nun 794 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Alex Babenko/AP/dpaBei einem Telefonat zwischen Selenskyj (l) und Biden sind dem ukrainischen Präsidenten zufolge Details zur Lieferung neuer reichweitenstarker Raketen vom Typ ATACMS «finalisiert» worden. - Foto: Evan Vucci/AP/dpaDas zerstörte Hotel Odessa: Bei erneuten Raketenangriffen auf die Hafenstadt wurden mindestens vier Menschen getötet (Archivbild). - Foto: Kay Nietfeld/dpaDie ukrainische 152-mm-Panzerhaubitze Dana feuert auf russische Stellungen in der Region Donezk. - Foto: Roman Chop/AP/dpaEin ukrainischer Soldat zeigt auf die russische Stellung an der Frontlinie in dem Dorf Robotyne. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpaRettungskräfte beseitigen die Trümmer eines zerstörten Mehrfamilienhauses nach einem russischen Angriff auf ein Wohnviertel in Odessa. - Foto: Ukrainian Emergency Service via /APMenschen beobachten, wie Rettungskräfte nach einer Explosion an der Seite des beschädigten Wohnhauses in Sankt Petersburg arbeiten. - Foto: Uncredited/APIAEA-Chef Rafael Mariano Grossi will nach Moskau reisen, um mit Wladimir Putin über die Sicherheitslage des Atomkraftwerks Saporischschja zu sprechen. - Foto: Roland Schlager/APA/dpaSchiffe der russischen Schwarzmeerflotte liegen am 31. März 2014 in einer der Buchten von Sewastopol. Durch ukrainische Drohnenangriffe soll nun ein schweres Patrouillenboot der Schwarzmeerflotte getroffen worden sein. - Foto: Uncredited/AP/dpaKampfdrohnen sind eine der am häufigsten von Russland verwendeten Waffen, um Ziele im Hinterland anzugreifen. Hier eine Shahed-Drohne iranischer Bauart. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa«Ich bin ohne zu zögern bereit, meine Popularität und selbst mein Amt zu verlieren, nur damit der Frieden kommt», sagte Wolodymyr Selenskyj im Mai 2019. - Foto: Armando Babani/AP/dpaAus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die Situation an der Front besser als vor ein paar Monaten. - Foto: Laurel Chor/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpaKiew wurde mit Raketen angegriffen, die laut Bürgermeister Vitali Klitschko sieben Menschen im zentralen Stadtbezirk Petschersk verletzten. - Foto: Vadim Ghirda/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin besucht. - Foto: Kay Nietfeld/dpaDank an Deutschland: Dessen Unterstützung sei vielfältig, sagt Wolodymyr Selenskyj, hier bei einem Treffen mit Olaf Scholz im Februar. - Foto: Kay Nietfeld/dpaRettungskräfte erreichen ein durch einen russischen Drohnenangriff beschädigtes Gebäude im westukrainischen Winnyzja. - Foto: Ukrainian Emergency Service/AP/dpaEine Maschine der United States Air Force rollt auf der US-Air Base Ramstein zum Start. Zahlreiche Verteidigungsminister und ranghohe Militärs beraten erneut über weitere Unterstützung der Ukraine. - Foto: Boris Roessler/dpaDem ukrainischen Militär geht zunehmend die Munition aus. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaNach einem russischen Luftangriff begutachten Ersthelfer in Kiew die Schäden. Mehrere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. - Foto: Vadim Ghirda/APIn der ostukrainischen Großstadt Charkiw fiel der Strom komplett aus. - Foto: Yevhen Titov/AP/dpaAngriffe auf Energieanlagen in der Region Charkiw führten zu Stromausfällen. - Foto: Yakiv Liashenko/AP/dpaIn der Region Lwiw gab es einen massiven russischen Raketenangriff auf die ukrainische Infrastruktur. - Foto: Artur Abramiv/ZUMA Press Wire/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj pochte in seiner abendlichen Videoansprache erneut auf mehr internationale Hilfe bei der Flugabwehr. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaEin ukrainischer Soldat bereitet Drohnen an der Frontlinie vor. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaUkrainische Soldaten der 71. Jägerbrigade feuern eine Haubitze M101 auf russische Stellungen an der Frontlinie bei Awdijiwka ab. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaBeschädigte Gebäude in der Region Saporischschja, Ukraine. Durch russische Raketentreffer wurden nach Behördenangaben mindestens vier Menschen getötet. - Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpaBei erneuten russischen Drohnen- und Raketenangriffe wurde die nordostukrainische Stadt Charkiw getroffen. - Foto: Vesa Moilanen/Lehtikuva/dpaDie sechs Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja liegen still, müssen aber gekühlt werden. - Foto: LIBKOS/AP/dpaNach einem russischen Angriff fährt ein Mann mit seinem Rad an einem brennenden Elektrizitätswerk in Charkiw vorbei. - Foto: Yevhen Titov/AP/dpaJüngste russische Angriffe auf Charkiw haben schwere Zerstörungen angerichtet und unter anderem die Stromversorgung zum Erliegen gebracht. - Foto: George Ivanchenko/AP/dpaDavid Cameron (l), Außenminister von Großbritannien, hat sich bei seinem USA-Besuch auch mit dem früheren Präsidenten Trump getroffen. - Foto: Kevin Wolf/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (l-r), der litauische Präsident Gitanas Nauseda und der polnische Präsident Andrej Duda auf dem Gipfel der Drei-Meeres-Initiative in Vilnius. - Foto: Mindaugas Kulbis/APEine Energieanlage in Charkiw, die durch russischen Beschuss zerstört wurde. - Foto: -/Ukrinform/dpaWladimir Putin (r) und Alexander Lukaschenko im Kreml. - Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpaEin ukrainischer Soldat bereitet Granaten für eine Gebirgshaubitze an der Frontlinie in der Region Donezk vor. - Foto: Alex Babenko/AP/dpa«Leider haben wir eine Reihe von Schlägen gegen unsere Energieobjekte beobachtet in letzter Zeit und waren gezwungen, darauf zu antworten», sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit dem Machthaber von Belarus, Alexander Lukaschenko. - Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpaEin ukrainischer Soldat trägt eine Mörsergranate, während er auf einen Feuerbefehl wartet. - Foto: Alex Babenko/APDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes - dazu hat er den Nato-Ukraine-Rat einberufen. - Foto: Mindaugas Kulbis/AP/dpaNato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beruft eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats ein (Archivbild). - Foto: Johanna Geron/Pool Reuters/AP/dpaBei einer russischen Raketenattacke auf die nordukrainische Stadt Tschernihiw kamen 17 Menschen ums Leben. - Foto: Francisco Seco/AP/dpaFrauen stehen in Lukiantsi in der Region Charkiw vor einem Haus, das durch einen russischen Luftangriff schwer beschädigt wurde. - Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpaSelenskyj (l) und Habeck hätten vor allem die Lage an der Front und die Bedürfnisse der ukrainischen Armee besprochen, berichtet der ukrainische Präsident. - Foto: Kay Nietfeld/dpaRussische und ukrainische Truppen lieferten sich schwere Gefechte in der Umgebung der Stadt Awdijiwka. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpaAlltag in Kiew: Vor mit Sandsäcken geschützten Fenstern verkauft eine Frau Spielzeug. Die Ukraine verteidigt sich nun seit 796 Tagen gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Francisco Seco/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht die Frontstellungen in der Region Donezk. - Foto: President Of Ukraine/APA Images via ZUMA Press Wire/dpaIn Prag wird für die Unterstützung des estnischen militärischen Strategieplans für die Ukraine demonstriert. - Foto: Petr David Josek/AP/dpaBundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr österreichischer Amtskollege Alexander Schallenberg beim Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg. - Foto: Virginia Mayo/AP/dpaDie US-amerikanische und die ukrainische Flagge wehen vor dem Kapitol in Washington im Wind. Das Pentagon will Kiew bei der Luftverteidigung unterstützen und auch Artilleriemunition liefern. - Foto: Mariam Zuhaib/AP/dpaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schreibt auf der Plattform X: «Diese Abstimmung stärkt Amerikas Rolle als Leuchtturm der Demokratie und als Führer der freien Welt.» - Foto: Susan Walsh/AP/dpaDas System S-300 dient eigentlich der Flugabwehr. Im Ukrainekrieg werden die Raketen aber oft auch zum Beschuss feindlicher Bodenziele eingesetzt. - Foto: Maxim Shipenkov/epa/dpaKiew ist eine Stadt der Gegensätze geworden: Vor mit Sandsäcken geschützten Fenstern verkauft eine Frau Spielzeug. Die Ukraine verteidigt sich nun seit 796 Tagen gegen den russischen Angriffskrieg. - Foto: Francisco Seco/AP/dpaFolgen eines Raketenangriffs durch russische Truppen in Odessa. - Foto: ---/https://photonew.ukrinform.com/ Ukrinform/dpaEin Gebäude der Rechtsakademie von Odessa brennt nach einem russischen Raketenangriff. - Foto: Victor Sajenko/AP/dpa

Die Ukraine muss nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj den Nachschub für ihre unter Druck geratenen Truppen schneller an die Front bringen. Das sagte Selenskyj nach Beratungen mit Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj in Kiew.

«Wir brauchen eine erhebliche Beschleunigung des Nachschubs, um die Fähigkeiten unserer Soldaten deutlich zu verbessern», sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. «Nicht russische Bomben und Angriffsoperationen sollten an der Front dominieren, sondern unsere ukrainische Initiative - unsere Luftabwehr, unsere Artillerie, unsere Drohnen», sagte Selenskyj. Als Teil dieser Anstrengung beschloss die Regierung, weitere 15,5 Milliarden Hrywnja (367 Millionen Euro) zum Ankauf von Drohnen zur Verfügung zu stellen.

Die Nacht begann mit Luftalarm für den ganzen Süden der Ukraine. Die Luftwaffe warnte vor anfliegenden ballistischen Raketen der Russen. In der Hafenstadt Odessa waren deutlich Explosionen zu hören, wie der öffentliche Rundfunk Suspilne berichtete. Angaben zu Opfern und Schäden gibt es bisher nicht.

Geld für 300.000 Drohnen

Das Problem fehlender Waffen und Munition löse die Ukraine zum Teil mit eigener Produktion, sagte Selenskyj. Ministerpräsident Denys Schmyhal sagte zu dem zusätzlichen Geld für Drohnen: «Mit den heute bereitgestellten Mitteln werden 300.000 Drohnen an unsere Sicherheits- und Verteidigungskräfte geliefert werden», sagte er bei einer Kabinettssitzung in Kiew. Nach Schmyhals Angaben hatte die Ukraine bislang für dieses Jahr 43,3 Milliarden Hrywnja für den Ankauf von Drohnen eingeplant.

Unter dem Druck des seit über zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieges hat die Ukraine die Entwicklung und Produktion von Drohnen verschiedenster Typen rasch ausgebaut. Solange an der Front Artilleriegranaten knapp sind, werfen die Ukrainer mit kleinen FPV-Drohnen Sprengkörper über russischen Soldaten ab. Sie haben mit diesen Waffen in den vergangenen Wochen verstärkt auch das russische Hinterland angegriffen.

Viele Gefechte an der Ostfront

Der Generalstab in Kiew berichtete von 96 Gefechten gestern entlang der über 1000 Kilometer langen Front im Osten und Süden der Ukraine. Die Zahl ist nicht unabhängig überprüfbar. Die im Vergleich hohe Zahl belegt den großen Druck, unter dem die ukrainischen Bodentruppen stehen. Als ein Schwerpunkt der Gefechte wurde die Region um Bachmut im Osten genannt, wo die russischen Angreifer kurz vor der Stadt Tschassiw Jar stehen. Viele Gefechte gab es auch westlich der Stadt Awdijiwka im Gebiet Donbass. Dort ist den Russen nach übereinstimmenden Berichten ein Durchbruch durch ukrainische Verteidigungslinien gelungen.

Lettland beschließt weitere Militärhilfe für die Ukraine

Lettland wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen Russland leisten. Regierungschefin Evika Silina kündigte an, die ukrainischen Streitkräfte sollten Flugabwehrgeschütze und unbemannte Überwachungsflugzeuge aus den Beständen der Armee des Nato-Landes erhalten. Auch andere materielle und technische Ausrüstung solle an Kiew geliefert werden, teilte Silina auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Der baltische EU-Staat Lettland zählt zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine.

Ukraine wirft Russland Folter auf der Krim vor

Die ukrainische Krim-Beauftragte Tamila Taschewa hat Russland vorgeworfen, auf der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Menschen foltern und verschwinden zu lassen. «Die Russen verfolgen Menschenrechtsaktivisten und Journalisten auf der Krim, sie verschleppen Zivilisten in dunkle Keller und foltern sie dort, sie lassen Menschen verschwinden», sagte Taschewa dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in Berlin. «Die Russen haben die Krim zu einer riesigen Militärbasis gemacht und nutzen sie als Ausgangspunkt für Angriffe gegen die Ukraine.» Die schlechte Menschenrechtslage auf der Krim wird auch in Berichten des Europarates und anderer Organisationen angeprangert.

Sowjetisches Denkmal in Kiew wird demontiert

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird ein Denkmal aus Sowjetzeiten abgebaut, das die Verbindung von Russland und der Ukraine symbolisieren sollte. Die Demontage der etwa 20 Elemente aus rotem Granit werde mehrere Tage dauern, kündigte die Stadtverwaltung an.

Die Figurengruppe aus ukrainischen Kosaken um den Hetman (Anführer) Bohdan Chmelnyzkyj und den Moskauer Botschafter stand bislang unter dem sogenannten «Bogen der Völkerfreundschaft» im Zentrum über dem Fluss Dnipro. Das Gewicht der Steinfiguren wird auf etwa 6000 bis 7000 Tonnen geschätzt. Sie sollen zukünftig ihren Platz in einem Luftfahrtmuseum finden. Das Ensemble war 1982 eingeweiht worden und sollte an die «Vereinigung des ukrainischen Volkes mit dem brüderlichen russischen Volk» im Jahre 1654 erinnern.

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