Haley, US-Vorwahlkampf

Donald Trump ging als klarer Favorit in die Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner.

06.03.2024 - 12:32:27

Haley will offenbar aus US-Vorwahlkampf aussteigen. Seine letzte parteiinterne Konkurrentin Berichten zufolge hin. Der Ex-Präsident wäre damit nicht zu stoppen.

  • Sollte er die Wahl gewinnen, dürfte seine Politik noch einmal deutlich extremer werden: Donald Trump. - Foto: Evan Vucci/AP/dpa

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  • Donald Trump hat trotz diverser Skandale großen Rückhalt in der Parteibasis. - Foto: Evan Vucci/AP

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  • Beim «Super Tuesday» gelang ihr lediglich ein Sieg in Vermont: Nikki Haley. - Foto: Reba Saldanha/AP/dpa

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  • Beim «Super Tuesday» gelang ihr lediglich ein Sieg in Vermont: Nikki Haley. - Foto: Reba Saldanha/AP/dpa

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Sollte er die Wahl gewinnen, dürfte seine Politik noch einmal deutlich extremer werden: Donald Trump. - Foto: Evan Vucci/AP/dpaDonald Trump hat trotz diverser Skandale großen Rückhalt in der Parteibasis. - Foto: Evan Vucci/APBeim «Super Tuesday» gelang ihr lediglich ein Sieg in Vermont: Nikki Haley. - Foto: Reba Saldanha/AP/dpaBeim «Super Tuesday» gelang ihr lediglich ein Sieg in Vermont: Nikki Haley. - Foto: Reba Saldanha/AP/dpa

Die Republikanerin Nikki Haley will sich US-Medien zufolge aus dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaft zurückziehen. Das berichteten das «Wall Street Journal» und der US-Sender CNN . Zuvor hatte Haley bei den parteiinternen Vorwahlen am «Super Tuesday» in mehr als einem Dutzend US-Bundesstaaten bis auf eine Ausnahme gegen Trump verloren.

Medienberichten zufolge will Haley noch heute (16.00 Uhr MEZ) vor die Presse treten und ihre Entscheidung kundtun. Mit einem Rückzug würde die 52-Jährige den Weg freimachen für eine erneute Kandidatur des früheren Amtsinhabers Donald Trump.

Vieles spricht für Neuauflage Trump vs. Biden

Es deutet derzeit alles auf eine Neuauflage des Duells zwischen Trump und dem aktuellen demokratischen US-Präsidenten Joe Biden hin, der für eine zweite Amtszeit antreten will und in seiner Partei keine ernstzunehmende interne Konkurrenz hat. Umfragen sagen voraus, dass dies durchaus knapp werden dürfte.

Sollte Trump die Wahl gewinnen, dürfte seine Politik noch einmal deutlich extremer werden. Die weitere US-Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine steht dann außenpolitisch ebenso auf dem Spiel wie die Mitgliedschaft der USA in wichtigen internationalen Bündnissen wie beispielsweise der Nato.

Wer in den USA Präsidentschaftskandidat der Republikaner oder der Demokraten werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Offiziell gekürt werden die Präsidentschaftskandidaten erst bei Parteitagen im Sommer. Die eigentliche Präsidentenwahl steht am 5. November an.

@ dpa.de