Union, SPD

Vertreter von Union und SPD verhandeln heute zunächst in kleinen Gruppen weiter über die Bildung einer gemeinsamen Koalition.

01.04.2025 - 13:06:18

Union und SPD verhandeln zunächst in Kleingruppen

Mehrere Spitzenpolitiker kamen dafür in der CDU-Zentrale in Berlin, dem Konrad-Adenauer-Haus, zusammen. Die Untergruppen sollen Fragen unter anderem beim Thema Finanzen klären.

Zuletzt habe man hier Fortschritte gemacht, sagte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). "Es geht gut voran." Zugleich aber gebe es noch viele Fragen zu klären. Als größte Knackpunkte gelten die Fragen, wo gespart werden kann, die Steuer- und Wirtschaftspolitik sowie Wege zur Eindämmung der irregulären Migration.

Am Abend könnten sich dem Vernehmen nach die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD wieder in die Verhandlungen einschalten und mit den Zuständigen aus den Kleingruppen sprechen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Grüne pochen auf Entkriminalisierung von Abtreibungen Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws hat die geplanten Regelungen im Koalitionsvertrag von Union und SPD für ungewollte Schwangere kritisiert und eine Entkriminalisierung von Abtreibungen gefordert. (Sonstige, 19.04.2025 - 00:00) weiterlesen...

SPD drängt auf Ablehnung von AfD-Kandidaten für Ausschussvorsitze Die SPD verlangt von der Union in einer künftigen Koalition eine gemeinsame Ablehnung von AfD-Kandidaten für den Vorsitz von Bundestagsausschüssen. (Politik, 19.04.2025 - 00:00) weiterlesen...

Schweitzer warnt Union vor Normalisierung der AfD Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat die Union vor einer Normalisierung der AfD gewarnt. (Politik, 19.04.2025 - 00:00) weiterlesen...

Allensbach: Mehrheit traut Schwarz-Rot keinen Politikwechsel zu Kurz vor der Bildung der neuen Bundesregierung traut eine Minderheit der Koalition von Union und SPD einen Politikwechsel zu. (Politik, 18.04.2025 - 18:00) weiterlesen...

Ramelow: Ostthemen im Koalitionsvertrag versteckt wie Ostereier Der Linken-Politiker Bodo Ramelow hat den Koalitionsvertrag von Union und SPD wegen der Vernachlässigung ostdeutscher Themen scharf kritisiert. (Wirtschaft, 18.04.2025 - 15:14) weiterlesen...

CSU: Bahnvorstand muss um ein Drittel verschlankt werden Union und SPD haben wohl deutlich konkretere Pläne zur Zukunft der Deutschen Bahn, als sie in ihrem Koalitionsvertrag festgehalten haben. (Wirtschaft, 18.04.2025 - 15:01) weiterlesen...