Plank Taps: Diese Übung soll besser sein als Hanteltraining
23.12.2025 - 23:31:12Die dynamische Plank-Variante gilt als effektives Training gegen Haltungsschäden durch langes Sitzen und baut funktionelle Stärke auf, die Alltagsbelastungen simuliert.
Fitness-Experten feiern Plank Taps als effizienteste Übung für zu Hause. Die dynamische Plank-Variante soll funktionelle Kraft besser aufbauen als isoliertes Hanteltraining – und ist perfekt für Homeoffice-Geplagte.
Aktuelle Berichte in Magazinen wie Parade und Marie Claire heben die unscheinbare Übung als Geheimtipp hervor. Ihre These: Plank Taps adressieren gezielt die Haltungsprobleme durch langes Sitzen und bauen schneller alltagstaugliche Kraft auf. In einer Zeit, in der ein Viertel der Berufstätigen hybrid arbeitet, gewinnt das an Bedeutung.
“Besser als Gewichtheben” – die provokante These
Personal Trainer argumentieren, dass Plank Taps dem traditionellen Gewichtheben in puncto funktioneller Stärke überlegen sein können. Der Grund liegt in der Ganzkörper-Aktivierung.
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“Planks können Kraft schnell aufbauen, weil sie den gesamten Körper auf einmal fordern”, erklärt Fitness-Expertin Chakoian gegenüber Parade. Während Hanteln oft nur isolierte Muskeln ansprechen, zwingen Plank Taps den Körper, als stabilisierte Einheit zu arbeiten.
Der Schlüssel ist die Anti-Rotations-Bewegung. Hebt man eine Hand an, um die gegenüberliegende Schulter zu berühren, muss der Rumpf massiv gegen ein Wegkippen arbeiten. Das simuliert reale Belastungen – vom Tragen der Einkaufstüte bis zum Heben eines Kindes – effektiver als viele Studio-Maschinen.
Die Rettung für den Homeoffice-Rücken
Die Übung trifft den Nerv der Zeit. Denn dauerhaftes Arbeiten am Küchentisch führt oft zu verspannten Schultern und einem schwachen Rumpf.
Plank Taps setzen genau hier an. Sie fordern eine aktive, stabile Schulterposition und maximale Rumpfspannung – das Gegenteil vom passiven Rundrücken vorm Laptop. Experten in aktuellen Weihnachts-Workouts betonen den Effekt auf die Schulterstabilität.
Der ständige Handwechsel trainiert die tiefliegende Rotatorenmanschette dynamisch. Das beugt dem typischen “Büro-Impingement” vor, bei dem Sehnen durch Fehlhaltung eingeklemmt werden. Für Zeitknappe ist es das ideale Micro-Workout: Kräftigung und Haltungskorrektur in einer Bewegung.
So geht’s richtig: Das imaginäre Wasserglas
Die korrekte Technik ist alles. Der häufigste Fehler? Ein wackelndes Becken. Trainer raten zu einem bildhaften Vergleich: Stellen Sie sich vor, Sie balancieren ein volles Glas Wasser auf dem unteren Rücken. Dieses Glas darf bei der Bewegung nicht verschüttet werden.
Die korrekte Ausführung Schritt für Schritt:
* Start: Hohe Plank (Liegestützposition), Hände unter den Schultern.
* Stand: Füße etwas weiter als hüftbreit für mehr Stabilität.
* Spannung: Rumpf extrem anspannen, Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen.
* Bewegung: Langsam eine Hand lösen und die gegenüberliegende Schulter berühren.
* Fokus: Hüfte parallel zum Boden halten – kein Aufdrehen!
Qualität schlägt Quantität. “Schnellere Tempi erlauben zu viel Bewegung in den Hüften”, warnen Profis. Einsteiger können die Füße breiter stellen oder die Übung auf den Knien beginnen.
Warum dieser Trend jetzt kommt
Der Hype um Plank Taps spiegelt eine größere Wende wider: die Abkehr vom puren Kraftwahn hin zu funktioneller Langlebigkeit.
Nach Jahren von HIIT und schwerem Stemmen besinnt man sich wieder auf Körperkontrolle und Gelenkgesundheit. Studien belegen längst, dass anti-rotatorische Übungen oft besser gegen Rückenschmerzen helfen als klassische Crunches.
Zudem passt die Übung perfekt in die Ära der “Snackable Fitness”. Sie benötigt null Equipment, wenig Platz und liefert zwischen zwei Meetings in unter einer Minute einen intensiven Reiz. Die Botschaft ist klar: Für ein effektives Training reicht oft der eigene Körper – und die Konzentration, das imaginäre Wasserglas nicht umzuwerfen.
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