Pacific Premier Aktie: Übernahme abgeschlossen

Die Übernahme von Pacific Premier Bancorp durch Columbia Banking System ist abgeschlossen. Ehemalige Aktionäre halten nun Anteile an der größeren regionalen Bank und erwarten die Integration im Jahr 2026.

Anleger, die heute nach der Aktie von Pacific Premier Bancorp suchen, werden nicht fündig. Das Unternehmen wurde von Columbia Banking System übernommen und ist seit September nicht mehr an der Börse notiert. Die Fusion schuf einen regionalen Bankenriesen im Westen der USA – doch was bedeutet das für ehemalige Aktionäre?

Die Details der Fusion

Die Übernahme im Wert von rund 2,0 Milliarden US-Dollar wurde am 31. August 2025 wirksam. Für jede Pacific Premier-Aktie erhielten Aktionäre 0,9150 Columbia-Aktien. Zum Zeitpunkt der Ankündigung im April entsprach dies einem Wert von 20,83 US-Dollar pro Pacific Premier-Aktie.

Die kombinierte Bank verfügt nun über etwa 70 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten und operiert mit über 350 Filialen in acht Bundesstaaten. Ehemalige Pacific Premier-Aktionäre halten etwa 30 Prozent der Columbia-Aktien.

Die Integration der Systeme und Dienstleistungen soll im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein. Wichtige Führungskräfte von Pacific Premier, darunter der ehemalige CEO Steve Gardner, sind in das erweiterte Unternehmen gewechselt.

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Strategischer Hintergrund und Ausblick

Die Übernahme war ein strategischer Schritt Columbias, um insbesondere in Südkalifornien schneller zu wachsen. Das Unternehmen rechnet mit erheblichen Synergieeffekten: Kosteneinsparungen von 127 Millionen US-Dollar vor Steuern und ein Gewinnbeitrag von 14 Prozent im Jahr 2026 werden prognostiziert.

Für ehemalige Pacific Premier-Aktionäre konzentriert sich die Aufmerksamkeit nun vollständig auf die Performance von Columbia Banking System (NASDAQ: COLB). Der weitere Kurs ihrer Anlage hängt von den künftigen Quartalszahlen und dem Erfolg der Integration ab, deren Abschluss für das kommende Frühjahr geplant ist.

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