Apple beendet Ära: iPhones mit Home-Button und Lightning sind Geschichte
27.12.2025 - 16:44:12Apple stellt zahlreiche Produkte ein, darunter das iPhone SE und Plus-Modelle, und vollzieht eine strategische Neuausrichtung auf M5-Chips und USB-C. Die Vereinfachung des Portfolios ist eine Reaktion auf den KI-Hardware-Wettbewerb.
Apple hat zum Jahreswechsel 2025 seine Produktpalette radikal ausgemistet. Über 20 Geräte wurden eingestellt – darunter ikonische Modelle, die eine ganze Ära der Technik verkörperten. Die Bilanz zeigt eine komplette Neuausrichtung auf M5-Chips, USB-C und eine vereinfachte Smartphone-Strategie.
iPhone-Revolution: Abschied vom Home-Button und Plus-Modell
Der wohl symbolträchtigste Schritt ist das Ende des iPhone SE der dritten Generation. Mit ihm verschwindet der letzte Home-Button und damit der Fingerabdrucksensor Touch ID aus der aktuellen iPhone-Familie. Als neues Einstiegsmodell dient nun das iPhone 16e mit modernem Randlos-Design und Gesichtserkennung Face ID.
Gleichzeitig hat Apple die beliebten „Plus“-Modelle gestrichen. Der iPhone 15 Plus und sein Vorgänger sind von der Liste verschwunden, ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Branchenbeobachter deuten dies als klaren Hinweis auf die angekündigte, ultradünne „iPhone Air“-Linie, die 2026 den Platz der großen Mittelklasse-Smartphones einnehmen soll.
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Nach bewährtem Muster wurden auch die Vorgänger der aktuellen Spitzenmodelle aus dem Programm genommen: Der Verkauf des iPhone 16 Pro und 16 Pro Max wurde mit dem Launch der iPhone-17-Pro-Generation eingestellt.
Mac und iPad: M2 und M3 weichen dem M5-Turbo
Der Übergang zu Apples neuester Silizium-Generation ist in vollem Gange. Aus dem Portfolio verschwunden sind unter anderem:
- Der Mac Studio mit M2 Max und M2 Ultra, ersetzt durch Modelle mit M4- und M3-Ultra-Chips.
- Die 13-Zoll- und 15-Zoll-MacBook Air mit M3-Chip, die durch aktualisierte Versionen abgelöst wurden.
- Das iPad Pro mit M4, das bereits dem Nachfolger mit M5-Chip gewichen ist.
Diese aggressive Aktualisierung zeigt den Druck, unter dem Apple steht. Der Konkurrenzkampf um die beste KI-Performance in „AI PCs“ zwingt den Konzern, seine Chip-Generationen schneller in alle Produktlinien zu bringen.
Vision Pro, AirPods und das Ende von Lightning
Auch bei Zubehör und Wearables räumt Apple gründlich auf:
- Die erste Generation der Apple Vision Pro mit M2-Chip wurde bereits durch ein M5-Modell ersetzt – ein ungewöhnlich schneller Sprung, der den hohen Leistungsanspruch räumlicher Computing-Anwendungen unterstreicht.
- Bei den Kopfhörern lösten die AirPods Pro 3 ihre Vorgängergeneration ab.
- Symbolisch besonders bedeutsam: Apple hat den Übergang zu USB-C für abgeschlossen erklärt. Zubehörteile wie das Lightning-auf-Klinke-Kabel oder der MagSafe-auf-MagSafe-2-Adapter wurden eingestellt. Die Lightning-Ära ist damit offiziell beendet.
Strategie: Vereinfachung und KI-Druck
Die vielen Einstellungen sind mehr als ein Routine-Update. Experten sehen darin ein strategisches „Bereinigungssjahr“. Apple vereinfacht sein iPhone-Angebot auf drei klare Stufen: Einstieg (16e), Standard/Air (17/Air) und Pro (17 Pro/Max).
Der rasante Abschied von M3- und M4-Geräten zugunsten des M5 ist eine direkte Antwort auf den KI-Hardware-Boom. Um mit der Konkurrenz Schritt zu halten, die die Leistung ihrer neuronalen Prozessoren (NPU) massiv steigert, hat Apple seinen Produktzyklus verkürzt.
Was bedeutet das für Nutzer?
Für Besitzer der nun eingestellten Geräte wie dem iPhone 15 Plus oder einem M3-MacBook Air ändert sich kurzfristig wenig. Der Support läuft weiter. Doch der Status „eingestellt“ ist der erste Schritt auf dem Weg zum „vintage“-Status nach etwa fünf Jahren, wonach der offizielle Hardware-Service endet.
Der Blick geht nach vorne: 2026 wird das erste Jahr sein, in dem das gesamte Apple-Ökosystem – vom günstigsten iPhone bis zur teuersten Workstation – vollständig auf USB-C vereint ist. Und alle Augen richten sich auf das erwartete, revolutionär dünne iPhone Air, das die Lücke der Plus-Modelle füllen soll.
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