Währungsentwicklung in der Eurozone und ihre Auswirkungen auf den Forex Markt

Voraussetzung für ein drittes Hilfspaket innerhalb von fünf Jahren ist die konsequente Umsetzung der vereinbarten Sparmaßnahmen. Somit steht noch lange nicht fest, ob Griechenland auf Dauer in der Eurozone bleibt. Somit werden Forex Trader noch länger einen genauen Blick auf die Entwicklungen werfen. Die Erfahrungen zeigen, dass sich die die letzten Ereignisse stark auf die Finanzmärkte auswirken. Dies gilt in besonderem Maße für den Forex Handel, welcher sehr anfällig für veränderte Marktsituationen ist. Hier sind drei unterschiedliche Auswirkungen vorstellbar.

Stagnation zwischen neuen Nachrichten

Nach den jüngsten Aufregungen um Griechenland hat sich der Forex Markt aktuell wieder etwas beruhigt. Diese wird sich vermutlich bis zur nächsten wichtigen Pressemittelung halten. Die besten Online Forex Broker informieren ihre Kunden stets aktuell über die neuesten Entwicklungen. Die Zeiten der Stagnation finden sich deutlich zwischen Höhen und Tiefen. Kommt es zu einer endgültigen Vereinbarung wirkt sich dies in besonderem Maße auf den Euro aus. Die Kursentwicklung ermöglicht in einem solchen Fall spürbare Gewinne. Diese Volatilität sorgt für sehr gute Gewinnmöglichkeiten beim Forex Handel. Wichtig ist dabei, dass sich Trader immer sehr genau mit der aktuellen Marktlage beschäftigen.

Abnahme des Handelsvolumens

In Perioden zwischen Stagnation und Unsicherheit, nimmt das Trading-Volumen in der Regel ab. Dies liegt in erster Linie darin dass auf langfristig orientierte Händler in diesen Zeiten keine großen Chancen auf Gewinne sehen. Hierfür ist die Fluktuation zwischen Euro und anderen wichtigen Währungen wie Dollar oder Pfund zu stark ist. Als Ergebnis werden sich diese Investoren nach möglichen Alternativen umsehen. Die Folge ist dann zumeist ein sehr schwer vorhersehbarer Markt. Die Kurse können sich somit noch schneller verändern.

Pfund und Dollar gewinnen an Bedeutung

Es ist anzunehmen, dass der Euro auch weiterhin zwischen kurzfristigen Hochs und längerfristigen Rückgängen pendeln wird. Im Gegenzug dürfte der US-Dollar wie auch das britische Pfund an Bedeutung zulegen. Dies geht auch aus dem renommierten US-Dollar Index hervor, welcher die amerikanische Währung im Vergleich zu den sechs wichtigsten Währungen betrachtet. In den letzten 24 Stunden lag das Wachstum bei 0,89 Prozent. Da die Zeichen auch für eine Stärkung des britischen Pfunds sprechen, dürften diese beiden Währung in Zukunft kräftig an Bedeutung zulegen. Ihre Dominanz gegenüber dem Euro wird sich deshalb noch verstärken.