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Studie: Super Mario hilft gegen Selbstsabotage

29.12.2025 - 06:51:12

Videospiele wie Super Mario können mentale Blockaden und Selbstsabotage durchbrechen. Das legt eine aktuelle Studie nahe, die jetzt neue Aufmerksamkeit erhält. Forscher fanden heraus, dass spielerische Leichtigkeit den inneren Kritiker stoppt und das Burnout-Risiko senkt.

Ein Bericht von Medindia hat die Studie der Universitäten Imperial College London und Kyushu Sangyo University erneut in den Fokus gerückt. Die im Fachjournal JMIR Serious Games veröffentlichte Arbeit zeigt: Das Eintauchen in bunte Spielwelten wie Super Mario Bros. bietet eine „kognitive Entlastung“.

Der Schlüssel ist das Konzept des „Childlike Wonder“ – des kindlichen Staunens. Es wirkt direkt gegen den Autosabotage-Mechanismus, der Erfolg nur durch harte Arbeit für möglich hält. Die scheinbar sinnfreie Freude am Spiel machte die Probanden im Alltag widerstandsfähiger.

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Warum wir uns selbst im Weg stehen

Psychologen sehen in Selbstsabotage oft einen Schutzmechanismus. Durch Prokrastination oder die Verweigerung von Pausen schützen Menschen ihr Selbstwertgefühl vor potenziellem Versagen. Die aktuelle „Immer-An“-Kultur verstärkt dieses Muster noch.

Die Studie liefert einen Kontrapunkt: Gerade Aktivitäten ohne direkten produktiven Nutzen stärken die psychische Gesundheit. Der erste Schritt zur Veränderung ist es, Freude nicht länger als Zeitverschwendung abzutun.

Diese Warnsignale sollten Sie ernst nehmen

Wellness-Experten warnen angesichts der nahenden Neujahrsvorsätze vor der Perfektionismus-Falle. Hohe, unrealistische Ziele sind ein klassisches Sabotage-Muster. Weitere Alarmzeichen im Alltag sind:

  • Keine Mikro-Pausen: Das Gefühl, keine Berechtigung für kurze Momente des Spiels oder Staunens zu haben.
  • Stress als Statussymbol: Die Überzeugung, dass Dauerstress ein Beweis für Produktivität sei.
  • Vermeidung von Flow: Das unbewusste Unterbrechen freudvoller Tätigkeiten aus Schuldgefühlen.

Der Ausweg? Die bewusste Integration von „Low-Pressure“-Aktivitäten, die das Gehirn in zweckfreie Neugier versetzen.

Vom Störfaktor zum digitalen Therapeutikum

Die Reaktionen auf die Studie markieren einen Wandel. Videospiele werden nicht mehr nur als Risiko diskutiert, sondern zunehmend als potenzielle „digitale Therapeutika“ anerkannt. Dieser Trend ist Teil einer größeren Bewegung hin zu „Gamified Wellness“.

Der Ansatz: Das Gehirn durch positive, spielerische Stimuli „austricksen“, anstatt nur Probleme abzuarbeiten. Es geht um die Reaktivierung vergessener Ressourcen wie Neugier und Spieltrieb.

Was das für Ihre Vorsätze bedeutet

Für 2026 erwarten Branchenbeobachter einen Shift in den Empfehlungen. Der Fokus könnte sich von rigiden Verzichts-Strategien hin zu „Add-In“-Ansätzen verschieben. Statt sich nur Dinge zu verbieten, sollen positive, spielerische Elemente in den Alltag integriert werden.

Im ersten Quartal 2026 werden voraussichtlich vermehrt Apps auf den Markt kommen, die gezielt dieses „kindliche Staunen“ trainieren. Die Botschaft zum Jahreswechsel ist klar: Wer aufhört, sich selbst zu sabotieren, darf wieder anfangen zu spielen.

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