Studie: Akupressur-Punkt Stomach 36 setzt zellulären Energieschub frei
22.12.2025 - 15:11:12
Eine bahnbrechende Studie liefert erstmals den biologischen Nachweis, warum die Stimulation des legendären Akupressur-Punkts Stomach 36 (Zu San Li) in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wirkt. Die im International Journal of General Medicine veröffentlichte Arbeit zeigt: Der Druck auf den „Punkt der Langlebigkeit“ setzt den zellulären Energieträger ATP frei – und liefert so eine wissenschaftliche Erklärung für jahrhundertealte Praktiken.
Die Studie mit dem Titel “Akupunktur bei allergischen Erkrankungen: Mechanismen der Mastzellen-Regulation” identifiziert ST36 als Schlüsselregulator des Immun-Mikromilieus. Die am 22. Dezember veröffentlichten Ergebnisse zeigen: Die Stimulation des Punkts aktiviert mechanosensitive Kanäle (TRPV1, TRPV2, TRPV4) in Mastzellen. Dies führt zu einer kontrollierten Freisetzung bioaktiver Substanzen – darunter Adenosintriphosphat (ATP), der universelle Energieträger aller Zellen.
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Damit liefert die Forschung eine plausible physiologische Grundlage für das, was TCM-Praktiker seit jeher als „Energiefluss“ oder „Qi“ beschreiben. Der lokale ATP-Schub könnte den beschriebenen Vitalitätseffekt direkt erklären. Gleichzeitig wirkt die freigesetzte Histamin-Menge entzündungshemmend und aktiviert die Abwehrkräfte.
Der optimale Zeitpunkt: Warum morgens zwischen 7 und 9 Uhr?
Die Studie untermauert auch die traditionelle Empfehlung, den Punkt morgens zu stimulieren. In der TCM ist der Zeitraum von 7:00 bis 9:00 Uhr die „Magen-Zeit“ – die Phase, in der die Energie des Magenmeridians am stärksten fließt.
Wellness-Experten deuten die neuen Daten so: Die biologischen Mechanismen sind in diesem Fenster wahrscheinlich am wirksamsten. Die morgendliche Stimulation von ST36 während der aktiven Magenzeit könnte die systemische Verteilung der biochemischen Signale maximieren. Sie fungiert so als biologischer „Weckruf“ für Stoffwechsel und Immunsystem.
Praktische Anwendung: Die „Drei-Meilen-Routine“
Die Integration in die Morgenroutine ist einfach. Der Punkt Stomach 36 (Zu San Li) liegt etwa vier Fingerbreit unter der Kniescheibe, eine Fingerbreit seitlich vom Schienbein.
Die praktische Routine:
1. Punkt finden: Setzen Sie sich hin und ertasten Sie die leicht empfindliche Stelle an der beschriebenen Position.
2. Druck ausüben: Drücken Sie mit dem Daumen oder Knöchel fest und tief auf den Punkt.
3. Stimulieren: Massieren Sie die Stelle für 1-2 Minuten pro Bein in kreisenden Bewegungen.
4. Atmen: Kombinieren Sie die Akupressur mit tiefen, bewussten Atemzügen.
Der Name Zu San Li bedeutet übersetzt „Drei Meilen am Bein“. Der Legende nach konnten erschöpfte Soldaten nach der Stimulation dieses Punkts noch drei Meilen weiter marschieren. Die neuen Erkenntnisse zur ATP-Freisetzung geben dieser Anekdote eine wissenschaftliche Grundlage.
Kontext: TCM gewinnt an wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit
Die Veröffentlichung markiert einen Wendepunkt für die Anerkennung traditioneller Methoden. Statt vager Konzepte liefert die Studie erstmals einen konkreten Wirkmechanismus nach westlich-wissenschaftlichen Standards. Sie ordnet sich in den Trend zum „Evidenzbasierten Holismus“ ein – der Forderung nach wissenschaftlicher Validierung ganzheitlicher Praktiken.
Für die globale Wellness-Branche, die weiter wächst, ist diese Studie ein wichtiger Baustein. Protokolle zur „energetischen Aktivierung“ rücken damit vom esoterischen Rand in den Bereich der seriösen Gesundheitsoptimierung.
Ausblick: Personalisierte Biohacking-Protokolle
Auf Basis dieser Entdeckung dürften 2026 neue, hybride Wellness-Ansätze entstehen. Denkbar ist die Kombination von Akupressur mit Echtzeit-Bio-Monitoring. Wearables, die Entzündungsmarker oder die Herzratenvariabilität (HRV) tracken, könnten den optimalen Zeitpunkt und die Dauer der ST36-Stimulation für den maximalen ATP-Effekt bestimmen.
Da die Studie allergische Erkrankungen untersucht, könnte die Morgenroutine künftig auch Allergikern empfohlen werden. Das kontrollierte „Training“ der Mastzellen am Morgen könnte helfen, die Histamin-Antwort zu regulieren – eine potenziell wirksame, nebenwirkungsarme Ergänzung zur Behandlung von Heuschnupfen und Co.
Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung dar. Bitte konsultieren Sie vor Beginn neuer Gesundheitsroutinen immer eine medizinische Fachkraft.
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