Apple, Sicherheits-Patches

iOS 26.2: Apple bringt Sicherheits-Patches und mehr Barrierefreiheit

17.12.2025 - 15:49:12

Apple hat mit iOS 26.2 ein wichtiges Update für das iPhone veröffentlicht. Es schließt kritische Sicherheitslücken und erweitert die Barrierefreiheit – doch eine Änderung bei den automatischen Updates sorgt für Diskussionen.

Die Dringlichkeit des Updates liegt in seinem Sicherheitsgehalt. Apple patcht 26 Schwachstellen, darunter zwei sogenannte Zero-Day-Lücken in der Browser-Engine WebKit. Diese wurden laut Apple möglicherweise bereits in gezielten Angriffen ausgenutzt. Sicherheitsexperten raten allen Nutzern deshalb zur sofortigen Installation.

Kontroverse um automatische Updates

Der Update-Prozess selbst hat jedoch für Unmut gesorgt. Berichten zufolge aktiviert iOS 26.2 bei einigen Nutzern automatisch die Option „iOS-Updates installieren“ wieder – selbst wenn diese zuvor deaktiviert war. Kritiker sehen darin einen Eingriff in die Nutzerkontrolle. Der Hinweis auf dem „Update abgeschlossen“-Bildschirm sei leicht zu übersehen und könnte Nutzer unbewusst für künftige automatische Updates anmelden.

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Neue Wege für visuelle Benachrichtigungen

Ein Schwerpunkt liegt auf verbesserter Barrierefreiheit. Neben Verbesserungen bei VoiceOver und Live Speech führt Apple eine neue Funktion namens „Bildschirmblitz für Benachrichtigungen“ ein. Sie lässt den gesamten Display aufleuchten, wenn eine Nachricht eintrifft. Das ist besonders für hörgeschädigte Nutzer oder in lauten Umgebungen ein großer Vorteil, da der Effekt auch bei nach oben liegendem Telefon sichtbar ist. Die Einstellung findet sich unter Einstellungen > Barrierefreiheit > Audio & Visuell.

„Liquid Glass“-Design wird anpassbar

Das mit iOS 26 eingeführte „Liquid Glass“-Design erhält seine erste größere Überarbeitung. Nutzer hatten die transluzente, glasähnliche Optik zwar gelobt, aber auch auf Lesbarkeitsprobleme beim Sperrbildschirm hingewiesen. iOS 26.2 reagiert mit einem neuen Deckkraft-Schieberegler für Uhr und Widgets. Nutzer können nun selbst einstellen, wie durchsichtig der Effekt sein soll – von klar und kontrastreich bis hin zum Standard-Look.

EU-Feature und Sicherheitswarnungen

Für Nutzer in der Europäischen Union ist die Funktion AirPods Live Translation freigeschaltet. Nach Verzögerungen durch die Anpassung an den Digital Markets Act (DMA) ermöglicht sie nun Echtzeit-Übersetzungen in neun Sprachen während Gesprächen. Voraussetzung sind AirPods Pro 2, AirPods Pro 3 oder AirPods 4.

In den USA führt das Update zudem erweiterte Sicherheitswarnungen ein. Bei drohenden Gefahren wie Überschwemmungen oder Waldbränden erhalten betroffene Nutzer nun detaillierte, kartenbasierte Warnungen mit direkten Links zu Notfallinformationen.

Blick nach vorn

Mit der Veröffentlichung von iOS 26.2 richtet sich der Blick bereits auf das nächste Beta-Update, iOS 26.3, das für Anfang 2026 erwartet wird. Analysten prognostizieren einen stärkeren Fokus auf die Integration von KI-Fähigkeiten in das System. Die Installation von iOS 26.2 ist über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate möglich.

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