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iOS 26.2: Apple bringt „Liquid Glass und drängende Erinnerungen

09.12.2025 - 08:29:12

Apple hat am Montag die zweite Release-Candidate-Version von iOS 26.2 an Entwickler und Beta-Tester verteilt – ein klares Signal, dass die öffentliche Veröffentlichung unmittelbar bevorsteht. Die Aktualisierung bringt neben visuellen Raffinessen unter dem Label „Liquid Glass” auch praktische Funktionen wie dringende Erinnerungen und eine eigenständige Invites-App. Die finale Version dürfte bereits in den kommenden Tagen für alle Nutzer verfügbar sein.

Die auffälligste Neuerung ist die Ausweitung der „Liquid Glass”-Designsprache, die dem iPhone-Interface eine neue Anpassungsebene verleiht. Nutzer können künftig die Transparenz der Uhrzeit auf dem Sperrbildschirm stufenlos einstellen – von nahezu durchsichtig bis vollständig deckend.

Doch damit nicht genug: Auch die Wasserwaage in der Maßband-App erhält das neue visuelle Konzept und präsentiert sich flüssiger und reaktionsfreudiger. Systemweite Animationen wurden ebenfalls überarbeitet und sollen laut Entwickleranalysen mehr Tiefenwirkung erzeugen. Apple scheint hier Anleihen bei visionOS zu nehmen, um Fenster und Benachrichtigungen mit mehr räumlicher Präsenz darzustellen.

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Keine Deadline mehr verpassen?

Wer kennt das nicht: Eine wichtige Erinnerung wird übersehen, weil die Standard-Benachrichtigung im Alltag untergeht. iOS 26.2 führt deshalb eine „Dringend”-Funktion in der Erinnerungen-App ein. Markierte Aufgaben lösen zum Fälligkeitszeitpunkt einen persistenten Alarm aus – ähnlich dem Wecker in der Uhr-App. Die Benachrichtigung lässt sich nicht mehr so leicht ignorieren.

Parallel dazu integriert Apple seine kürzlich eingeführte Invites-Plattform tiefer ins System. Eine neue systemweite Verknüpfung ermöglicht das direkte Erstellen von Events in der Invites-App. Die Freeform-App wiederum unterstützt nun Tabellen, was strukturiertes Arbeiten auf der digitalen Leinwand erleichtert.

Einmal-Code für AirDrop und Offline-Songtexte

Apple verfeinert die Vernetzung seiner Geräte mit einem neuen „Einmal-AirDrop-Code”. Diese Sicherheitsfunktion erlaubt das Teilen von Dateien mit Personen außerhalb der Kontaktliste, ohne dauerhaft die AirDrop-Sichtbarkeit zu öffnen oder Kontaktdaten auszutauschen – ein Gewinn für Datenschutzbewusste.

Apple Music kann Songtexte jetzt auch offline anzeigen, während die Podcasts-App auf Apples KI-Fähigkeiten setzt: Automatisch generierte Kapitel sollen die Navigation in langen Audio-Inhalten vereinfachen. Apple News erhält zudem ein überarbeitetes Design für bessere Orientierung.

EU, Japan und Barrierefreiheit

Die Aktualisierung berücksichtigt regionale Besonderheiten: In der Europäischen Union steht die Echtzeit-Übersetzung für AirPods nun offiziell zur Verfügung. In Japan können Nutzer erstmals den Seitentasten-Druck einem Drittanbieter-Sprachassistenten zuweisen – eine deutliche Abkehr von der bisherigen Siri-Dominanz, vermutlich regulatorisch motiviert.

Bei der Barrierefreiheit ergänzt Apple eine „Blitz für Hinweise”-Option, die das Display statt nur der Rückkamera-LED aufleuchten lässt. Besonders hilfreich für Menschen mit Höreinschränkungen oder wenn das iPhone mit dem Display nach oben auf dem Schreibtisch liegt.

Veröffentlichung binnen 48 Stunden erwartet

Mit der zweiten Release-Candidate-Version ist der Testlauf faktisch abgeschlossen. Üblicherweise veröffentlicht Apple die finale Version 24 bis 48 Stunden nach dem zweiten RC. Branchenbeobachter rechnen damit, dass iOS 26.2 spätestens am Donnerstag alle kompatiblen iPhones erreicht – rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit.

Die Aktualisierung beschließt ein bewegtes Jahr für Apples Softwareplattformen. Nach dem überraschenden Versionssprung von iOS 18 auf iOS 26 Anfang 2025 – offenbar zur Synchronisierung mit dem Geschäftsjahr 2026 – hält der Konzern das hohe Entwicklungstempo bei. Während Nutzer iOS 26.2 installieren, richtet sich der Blick bereits auf den Frühling: iOS 26.3 und 26.4 sollen weitere KI-Integrationen und Erweiterungen der Liquid-Glass-Oberfläche bringen.

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