Bitcoin, Krypto-Trading

Bitcoin: Extreme Volatilität, Totalverlustrisiko – Warum Anleger jetzt besonders vorsichtig sein sollten

11.12.2025 - 18:16:00

Der Bitcoin-Kurs zeigt eine riskante Achterbahnfahrt. Wer jetzt einsteigt, riskiert binnen Tagen hohe Verluste. Lesen Sie hier, warum Bitcoin kaum kalkulierbar – und für die meisten zu gefährlich – ist.

Für Anleger mit schwachen Nerven ist Bitcoin aktuell ein hochgefährliches Terrain. Ein Blick auf die Kursentwicklung der letzten drei Monate verdeutlicht: Was hier geboten wird, ist keine Investition, sondern pure Zockerei. Im April stieg der Preis rasend schnell auf ein neues Allzeithoch, um innerhalb weniger Tage mehr als 15 Prozent einzubrechen – kurze Zeit später folgte ein zwischenzeitlicher Rebound, der viele FOMO-Anleger wieder anlockte. Aber auch danach gab es keine Beruhigung: Binnen weniger Wochen bewegte sich der Wert von Bitcoin teils um mehrere tausend Euro pro Tag. Wer in dieser Zeit eingestiegen ist, musste teils Verluste im hohen zweistelligen Prozentbereich hinnehmen. Ist das noch Investieren oder bereits reines Glücksspiel?

Wer das Risiko dennoch eingehen will: Hier kann man Bitcoin unter hohem Verlustrisiko handeln

Die jüngste Nachrichtenlage rund um Bitcoin verstärkt die Unsicherheit zusätzlich. Erst kürzlich warnten Analysten und Regulatoren vor einer neuen, potenziellen Abwärtsspirale am Krypto-Markt (Coindesk, 2024-06). Die US-Notenbank hält ihre Zinsen auf einem hohen Niveau, was riskante Anlagen wie Bitcoin unattraktiver macht. Hinzu kommen permanente Meldungen über Kryptowährungs-Hacks und Betrugsfälle, so zuletzt der millionenschwere Angriff auf eine Handelsplattform (Cointelegraph, Juni 2024). In Europa nehmen die Diskussionen um strengere Krypto-Regulierung zu, was die Gefahr von abrupten Kursrutschen erhöht. Anleger erleben mit, wie sich die Stimmung in der Community binnen Stunden drehen kann, ausgelöst durch Gerüchte, Tweets oder politische Entscheidungen. Dabei genügt oft ein negativer Impuls, und der Markt kennt kein Halten mehr – Panikverkäufe und Kursexplosionen wechseln sich in einem riskanten Rhythmus ab.

Was viele unterschätzen: Bitcoin ist als digitales Asset zwar technisch spannend, hat aber keinen echten inneren Wert wie etwa ein Anteil an einem Unternehmen oder ein Rohstoff wie Gold. Laut bitcoin.org basiert das System auf einer offenen, dezentralen Blockchain. Doch dieser technologische Fortschritt schützt nicht vor nervenaufreibenden Schwankungen. Die Volatilität bleibt brutal: Während klassische Währungen im Tagesverlauf oft nur minimal schwanken, sind Kursbewegungen von 5 bis 10 Prozent für Bitcoin an der Tagesordnung. Das Totalverlustrisiko besteht ständig, denn im Gegensatz zu Bankguthaben existiert keinerlei staatliche Absicherung. Kommt es etwa zu einem Verlust des Private Keys oder geht eine Kryptobörse durch einen Hack unter, ist oft das gesamte Investment unwiederbringlich verloren.

Mit dem Siegeszug kurzfristiger Spekulation bringen sich viele in die psychologische Falle zwischen Gier (FOMO – Fear Of Missing Out) und panikartigem Ausstieg. Große Zocker können womöglich mit dem Nervenkitzel umgehen, doch jeder sollte wissen: Bei Bitcoin sind schnelle Gewinne genauso gut möglich wie schmerzhafte Abstürze. Wer glaubt, der Kurs gehe immer weiter nach oben, ignoriert die Historie der immer wiederkehrenden Crashs. Das aktuelle Marktumfeld – geprägt von Unsicherheit bezüglich Regulierungen, starker Konkurrenz klassischer Finanzanlageformen und laufenden Berichten über Betrugsfälle – schafft keine solide Basis für langfristige Sicherheit.

Das Fazit sollte jedem klar sein: Bitcoin ist nichts für konservative Anleger und schon gar kein Instrument zur Vermögenssicherung. Das Investieren gleicht einer Spekulation am Roulette-Tisch – extremer Nervenkitzel ja, aber jede Einsatzzahl könnte die letzte sein. Wer keinen Totalverlust verschmerzen kann, sollte einen großen Bogen um Bitcoin machen. Nur Spieler mit echtem Spielgeld – und eiserner Disziplin – könnten sich einen minimalen Einsatz leisten. Doch auch dann gilt: Verlieren ist wahrscheinlicher als gewinnen.

Trotz aller Warnungen: Ich kenne das Risiko und will dennoch ein Konto bei Skilling eröffnen

@ ad-hoc-news.de