Apple iPhone 18 Pro: Revolution mit geteiltem Start
22.12.2025 - 17:31:12Apple beendet den einheitlichen iPhone-Start im Herbst und führt eine gestaffelte Veröffentlichung ein. Die Pro-Modelle erscheinen 2026, die Standardversionen erst 2027, mit einem beispiellos frühen Produktionsbeginn.
Apple schreibt seine eigene Spielanleitung neu. Das Unternehmen hat einen beispiellos frühen Produktionsstart für das iPhone 18 Pro genehmigt, der bereits in wenigen Wochen beginnen soll. Neue Leaks bestätigen eine umstrittene „geteilte Start“-Strategie für 2026, die eine dauerhafte Lücke zwischen den Pro-Modellen und der Standardreihe schafft.
Das Ende der „September-Offensive“
Die Ära des großen gemeinsamen Starts im Herbst ist vorbei. Laut einem Bericht von The Information wird Apple mit dem iPhone-18-Zyklus seine traditionelle Einheits-Premiere im September offiziell beenden. Der neue Fahrplan sieht eine geteilte Veröffentlichung vor, um die Fertigungseffizienz und Marketingwirkung zu maximieren.
Nach dem neuen Plan sollen das High-End-iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max und das lang erwartete iPhone Fold im Herbst 2026 erscheinen. Die Standardmodelle iPhone 18 und ein neues Einsteiger-iPhone 18e werden dagegen erst im Frühjahr 2027 folgen.
Passend zum Thema Apple‑Neuheiten: Viele Leser sind vom Apple‑Fachchinesisch bei neuen iPhone-Modellen überfordert. Das kostenlose iPhone‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten Begriffe – von Face ID und Dynamic Island bis zu variabler Blende – verständlich, mit Aussprachehilfen und Praxisbeispielen. In nur wenigen Minuten sind Sie fit für Diskussionen in Foren und bessere Kaufentscheidungen. Zustellung per E‑Mail; bewertet mit 4,7/5 von 455+ Lesern. iPhone-Lexikon gratis anfordern
„Das ist die bedeutendste strategische Wende in der iPhone-Geschichte“, erklären Analysten von 9to5Mac. „Indem Apple die Pro-Modelle im Herbst und die Standardmodelle im Frühjahr herausbringt, wechselt das Unternehmen im Grunde zu einem halbjährlichen Flaggschiff-Zyklus – ähnlich der Strategie, die Samsung seit Jahren verfolgt.“
Produktionsstart schon im Februar
Noch überraschender als der neue Starttermin ist die sofortige Beschleunigung des Fertigungszeitplans. Quellen berichten, dass die Serienproduktion des iPhone 18 Pro bereits im Februar 2026 anlaufen soll – fast vier Monate früher als der branchenübliche Start im Juni.
Versorgungsketten-Insider deuten an, dass die Testproduktion Anfang Januar beginnen und die Fließbänder noch vor dem chinesischen Frühlingsfest am 17. Februar auf Hochtouren laufen sollen. Dieser aggressive Zeitplan scheint eine direkte Reaktion auf die „Startschwierigkeiten“ zu sein, die den Launch des iPhone 17 in diesem Jahr plagten.
„Apple braucht dringend ein ‚Sicherheitsfenster‘, um Hardwarefehler zu finden, bevor sie in Millionen von Taschen landen“, berichtete Gizchina. Der frühe Start soll Ingenieuren ermöglichen, die Ausbeute bei komplexen neuen Komponenten zu optimieren, insbesondere beim 2-nm-A20-Chip und der nächsten Generation von Display-Technologie.
Face ID unter dem Display und mechanische Kameras
Die Eile zur Produktion wird von der schieren Komplexität der iPhone-18-Pro-Hardware getrieben. Leaks der letzten 48 Stunden beschreiben zwei große technische Durchbrüche, die umfangreiche Tests erfordern.
Erstens soll das iPhone 18 Pro Face ID unter dem Display erhalten, wodurch der „Dynamic Island“-Ausschnitt entfällt. Das neue Design wird nur noch ein einzelnes kreisförmiges Loch für die Frontkamera übrig lassen – ein großer Schritt in Richtung von Apples „All-Screen“-Vision.
Zweitens soll das Gerät ein mechanisches Objektiv mit variabler Blende in der Haupt-Rückkamera integrieren. Dieses System, ähnlich dem bei High-End-Android-Konkurrenten, nutzt eine physikalische Iris zur Lichtsteuerung und bietet professionelle Kontrolle über die Schärfentiefe. „Das ist keine reine Software-Anpassung; es erfordert ‚mikrotransparentes‘ Glas und komplexe mechanische Teile“, merkte Gadget Hacks in einer Analyse an.
Marktkontext und Konsequenzen
Dieser strategische Kurswechsel kommt zu einer Zeit, in der Apple unter zunehmendem Druck steht, seine „Pro“-Klasse von den Basismodellen abzuheben. Durch die getrennten Starts kann Apple das lukrative Weihnachtsgeschäft ganz seinen teuersten Geräten widmen – inklusive des neuen Faltmodells, das laut MacRumors endlich neben dem 18 Pro debütieren soll.
Der gestaffelte Release mildert zudem Engpässe in der Lieferkette. „Die Verschiebung des Zeitplans wird es Apple leichter machen, eine iPhone-Palette mit sechs statt fünf Geräten zu managen“, so MacRumors. Dies ermöglicht eine stabilere Belegschaft in den Fertigungszentren und vermeidet die üblichen hektischen Einstellungsspitzen im August.
Branchenbeobachter verweisen auch auf das für Frühjahr 2026 erwartete iPhone 17e als ersten Test dieses gestaffelten Rhythmus. Seine Marktperformance wird wahrscheinlich als Vorbote für die große Frühjahrsveröffentlichung des Standard-iPhone 18 im Jahr 2027 dienen.
Was als Nächstes kommt
Da die Testproduktion in wenigen Wochen starten soll, wird der Leak-Zyklus für das iPhone 18 im Januar dramatisch an Fahrt gewinnen. Tech-Enthusiasten können direkt nach den Neujahrsfeiertagen mit durchgesickerten Schemata und Komponentenfotos aus den Montagewerken rechnen.
Für Verbraucher ist die Botschaft klar: Die Ära des Wartens auf „das neue iPhone“ im September ist vorbei. Ab 2026 wird „das neue iPhone“ ein halbjährliches Ereignis sein. Käufer müssen sich entscheiden: Spitzeninnovation im Herbst oder preisbewusste Zuverlässigkeit im Frühjahr.
PS: Sie möchten bei iPhone-Ankündigungen mitreden, ohne Fachchinesisch? Holen Sie sich das kostenlose iPhone‑Lexikon mit 53 klaren Definitionen und praktischen Erklärungen zu Face ID, Dynamic Island, variablen Blenden und mehr. Perfekt für Einsteiger und neugierige Technikfans, die neue Funktionen schneller verstehen wollen. Versand direkt per E‑Mail. Jetzt kostenloses iPhone-Lexikon herunterladen


