Apple 2026: Faltbares iPhone mit Flüssigmetall und iPhone 18 Pro ohne Dynamic Island
28.12.2025 - 12:22:12Geleakte Pläne zeigen Apples Smartphone-Offensive für 2026 mit einem faltbaren Modell und einem neu designten Pro-Flaggschiff. Das faltbare iPhone setzt auf eine neuartige Scharniertechnik, während das iPhone 18 Pro das Dynamic Island abschaffen könnte.
In einer Welle von Weihnachtsleaks sind detaillierte Pläne für Apples Smartphone-Offensive 2026 aufgetaucht. Sie zeigen einen radikalen Umbruch: Ein erstes faltbares iPhone soll mit einer neuartigen „Flüssigmetall“-Scharniertechnik glänzen, während das iPhone 18 Pro das markante Dynamic Island abschaffen könnte. Die Informationen, die seit dem 27. Dezember kursieren, deuten auf das transformativste iPhone-Jahr seit einer Dekade hin.
Das faltbare iPhone: Ein Scharnier aus Flüssigmetall gegen den Mittelbruch
Die Gerüchte um ein faltbares Apple-Gerät, intern wohl „iPhone Fold“ genannt, haben neue Nahrung bekommen. Laut Analyse geleakter CAD-Dateien setzt der Konzern auf eine eigene Scharniertechnologie, um die typischen Haltbarkeitsprobleme aktueller Falt-Handys zu lösen.
Kern der Innovation soll ein Scharnier aus einer speziellen „Flüssigmetall“-Legierung sein. Diese soll den Druck beim Falten gleichmäßiger verteilen. Kombiniert wird sie mit einer Metallplatten-Struktur, die den störenden sichtbaren Knick in der Mitte des flexiblen Displays vermeiden soll. Das Gerät soll über ein 7,8 Zoll großes Innen- und ein 5,5 Zoll großes Außendisplay verfügen – eine breitere, tablet-ähnliche Form im Vergleich zu schlankeren Konkurrenzmodellen.
Apple-Fachchinesisch macht Ihnen das Leben schwer? Viele Begriffe rund um Dynamic Island, Under‑Display‑Sensoren oder „Hole‑Punch“-Kameras sind nicht selbsterklärend. Das kostenlose iPhone‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten iPhone‑Begriffe in klarer Sprache, mit Aussprachehilfen und praktischen Erklärungen – ideal, um Leaks und neue Features schneller einzuordnen. Zustellung direkt per E‑Mail, kompakt und verständlich. Jetzt kostenloses iPhone‑Lexikon sichern
Auffällig ist auch das Kameradesign: Statt einer zentrierten Anordnung soll die Frontkamera des faltbaren iPhones als kleines Loch („Hole-Punch“) in der linken obere Ecke des Hauptdisplays sitzen. Dieser Schritt maximiert die nutzbare Bildschirmfläche für Multitasking – ein klares Signal, dass Apple das Gerät als Produktivitätswerkzeug positionieren will, anders als viele entertainment-fokussierte Konkurrenten.
iPhone 18 Pro: Abschied vom Dynamic Island?
Parallel kursieren seit dem 26. Dezember massive Leaks zum iPhone 18 Pro, die eine Revolution der Frontseite andeuten. Apple arbeitet demnach an einer Konfiguration, die das seit dem iPhone 14 Pro etablierte Dynamic Island überflüssig machen könnte.
Die Pläne zeigen ein „saubereres“ Display, bei dem die Sensoren für Face ID unter den Bildschirm wandern. Übrig bliebe nur noch ein winziges Loch für die Selfie-Kamera. Mehrere Quellen deuten an, dass sich dieses Loch in die linke obere Ecke verschieben könnte – ein Bruch mit der zentrierten Symmetrie, die das iPhone-Design seit Jahren prägt.
Erst ein neuartiges „mikro-transparentes“ Glas soll dies ermöglichen. Es lässt Infrarotsensoren durch die Display-Pixel hindurch funktionieren, ohne das Signal zu beeinträchtigen. Gelingt dies, bietet das iPhone 18 Pro ein nahezu randloses Fullscreen-Erlebnis, das Medienkonsum und Gaming immersiver macht.
A20-Chip, variable Blende und mehr Gewicht
Unter der Haube stehen weitere große Upgrades an. Das iPhone 18 Pro soll vom A20-Chip angetrieben werden, einem Prozessor der nächsten Generation, der vermutlich in einem fortschrittlichen 2-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Er muss die thermischen Anforderungen der neuen Display- und Kameratechnologien bewältigen.
Bei der Kamera steht ein variables Blenden-System im Fokus. Die Hauptkamera könnte damit mechanisch die Blendenöffnung verstellen, was eine überlegene Kontrolle über die Schärfentiefe und bessere Leistung bei schwierigem Licht ermöglicht. Der iPhone 18 Pro Max soll zudem einen größeren, leistungsfähigeren Akku erhalten. Das könnte das Gewicht auf über 240 Gramm treiben – der Preis für die stromhungrigen Unter-Display-Sensoren und die volle Leistung des A20-Chips.
Analyse: Zwei Wege an die Spitze
Das Timing und die Detailtiefe der Leaks deuten darauf hin, dass Apple die Hardware für 2026 bereits finalisiert. Der Einstieg in den Faltbaren-Markt bringt Apple in direkte Konkurrenz zu etablierten Playern wie Samsung und Google. Doch mit dem „Flüssigmetall“-Scharnier und dem knickfreien Display scheint Apple ein gelöstes Ingenieursproblem präsentieren zu wollen – und keinen iterativen Erstversuch.
Die parallele Entwicklung eines High-End-Faltphones und eines neu designten iPhone 18 Pro zeigt eine Aufspaltung der Flaggschiff-Strategie. Apple bedient damit zwei ultra-premium Segmente: eine „Pro“-Linie für traditionelle Leistung und Kamera-Exzellenz und eine „Fold“-Linie für maximale Vielseitigkeit. Der erwartete Preis von 2.000 bis 2.500 Euro für das Falt-Handy unterstreicht dessen Positionierung als spezialisiertes Luxusgerät, nicht als Massenprodukt.
Der Launch im September 2026 ist noch über neun Monate entfernt. Weitere Bestätigungen aus der Lieferkette werden in den kommenden Wochen erwartet. Für Verbraucher bieten die Aussicht auf ein knickfreies Falt-Phone und ein randloses iPhone 18 Pro jedoch schon jetzt einen überzeugenden Grund, mit einem Upgrade zu warten. Gelingt Apple die Serienproduktion der neuen Technologien, könnte der Herbst 2026 den größten Sprung in der iPhone-Nutzung seit der Einführung des Fullscreen-Designs 2017 bedeuten.
PS: Die richtige Begriffswelt macht Technik verständlich. Über 455 Leser bewerten das iPhone‑Lexikon mit 4,7/5 Sternen — ein kompaktes PDF, das die 53 wichtigsten Begriffe leicht erklärt und Aussprachehilfen liefert. Perfekt, wenn Sie Leaks wie dieses besser einordnen wollen oder einfach sicherer über iPhone‑Funktionen sprechen möchten. Gratis PDF‑Lexikon jetzt anfordern


