Rakete, Ziele

Neue Rakete entdeckt!

Neue Rakete entdeckt!. 2006er Ziele wurden übertroffen!!

Das Systemhaus im Zukunftsmarkt der Netzwerk- und Lichtewellenleitertechnologie hat für das vergangene Geschäftsjahr einen Umsatz von 114 bis 120 Millionen Euro und ein EBIT von 9,5 bis 10,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Vor Steuern soll ein Gewinn von 9 bis 9,8 Millionen Euro hängen bleiben. Nach Steuern wird ein Überschuss von 6,5 Millionen Euro oder ein Gewinn von 1,35 Euro je Aktie erwartet. „Wir hatten ein sehr erfolgreiches Jahr 2006 und vor allem ein starkes viertes Quartal“, sagt Vorstandschef Willibald Späth im Gespräch mit TradeCentre. Nach einer ersten Indikation haben die Hessen ihr Umsatzziel übertroffen. „Wir rechnen mit einem Umsatz vor IFRS Konsolidierungsmaßnahmen zwischen 120 und 125 Millionen Euro“, so der CEO. Auch beim Gewinn dürfte die Gesellschaft besser abschneiden als geplant. Beim EBIT wird die obere Range erreicht oder sogar übertroffen. Selbst der Jahresüberschuss wird voraussichtlich in Richtung der Marke von sieben Millionen Euro liegen. Das würde einem Gewinn je Aktie von bis zu 1,50 Euro entsprechen. Wie Späth erläutert, wurden im letzten Jahr für gut 14 Millionen Euro Firmen zugekauft. „Wir haben daraus ein annualiertes EBIT von 3,5 bis 4,5 Millionen Euro erwartet. Nach ersten Rechnungen haben wir aus den Zukäufen ein EBIT von 4,5 Millionen Euro gezogen“, sagt der Firmenchef stolz. Die Integration der Gesellschaften läuft dem Vernehmen nach reibungslos. Für das vergangene Jahr plant die eigenkapitalstarke Firma erneut eine Dividende auszuschütten. „Wir wollen jährlich 50 Prozent unseres Nettogewinns auszahlen“. Demnach könnte die Dividende von 60 auf 70 Cent steigen. Für das laufende Jahr kündigt Späth ein Umsatzwachstum auf 155 bis 160 Millionen Euro an. Zuzüglich Akquisitionen, Gespräche finden bereits statt, erwartet der Firmenlenker einen annualisierten Umsatz von mindestens 180 Millionen Euro. Beim operativen EBIT stellt der Vorstandsvorsitzende einen Gewinn von mehr als 16 Millionen Euro in Aussicht. Abzüglich Holdingkosten von rund drei Millionen Euro errechnet sich ein EBIT von mehr als 13 Millionen Euro. Unterm Strich dürfte ein Gewinn je Aktie von über zwei Euro am Jahresende in den Büchern stehen. Die kleineren Zukäufe will Späth aus dem Cashflow finanzieren oder über Fremdkapital. „Wir haben über unsere Banken ausreichend Akquisitionsmittel zur Verfügung und planen eine Nettoverschuldung von maximal 15 Millionen Euro“. Eine Kapitalerhöhung schließt der Manager aus. „Für das Jahr 2008 oder 2009 planen wir den nächsten großen Wachstumsschritt. Dann kann ich mir auch einen Zukauf in der Größenordnung von 50 bis 100 Millionen Euro vorstellen. Dafür würden wir gegebenenfalls auch eine Kapitalerhöhung nutzen“, erklärt der CEO. Aus eigener Kraft will Euromicron (DE0005660005) in 2008 die Umsatzmarke von 200 Millionen Euro durchbrechen. Die EBIT-Marge taxiert der Vorstand auf acht bis elf Prozent. Den Gewinn je Aktie schätzen wir im kommenden Jahr auf 2,20 bis 2,40 Euro. Die Aktie ist am Kapitalmarkt völlig unentdeckt. Euromicron zeigt solides Wachstum, gute Margen, bietet eine Dividendenrendite von 3,5 Prozent und kauft sogar aktiv eigene Aktien zurück. Das Papier ist kaufenswert! Viele Grüße www.tradecentre.de
@ ad-hoc-news.de | 01.02.07 12:31 Uhr