TriStar Gold, Gold

TriStar Gold: Die Bohrer drehen sich bereits wieder

Mit den letzten Bohrkampagnen ist es der kanadischen TriStar Gold (TSX-V TSG / WKN A1C2N1) gelungen, innerhalb von nur zwei Jahren die Goldressource auf ihrem Castelo de Sonhos-Projekt (CDS) von rund 280.000 auf ca. 1,5 Mio. Unzen zu steigern. Nun sind die nächsten Bohrungen angelaufen, die noch einmal eine deutliche Ausweitung der Vorkommen zum Ziel haben.

Ein Kernbohrgerät dreht sich auf CDS bereits und kommende Woche kommt noch ein RC-Bohrer (Reverse Circulation / Rückspülbohrer) hinzu. Damit will TriStar in den nächsten Monaten die bekannte Goldvererzung in neue Gebiete ausdehnen, um die Ressource weiter zu erhöhen.

Dabei plant das Unternehmen von CEO Nick Appleyard auf den Zielzonen Esperanca South und Central „Lücken“ in den bisherigen Bohrungen zu schließen und die bereits untersuchten Bereiche auszuweiten. Darüber hinaus will man die erste, detaillierte Bohrkampagne auf dem Gebiet Esperanca East durchführen.

Gelänge es TriStar mit dieser Kampagne, die Vorkommen auf mehr als 2 Mio. Unzen Gold zu erweitern, wäre das ein wichtiger Schritt für das Unternehmen. Denn dann, sind wir überzeugt, sollten die großen Goldproduzenten auf Tristar aufmerksam werden. Der mögliche Exit wäre somit eine Übernahme!

Castelo de Sonhos ist geologisch betrachtet ein besonderes Projekt. Es handelt sich nämlich um einen sogenannten „Paleo-Placer“ aus Ablagerungen von erdgeschichtlich sehr alten Flusssedimenten. Das Gold ist nicht wie bei primären Lagerstätten chemisch gebunden, sondern wurde schon einmal auf natürliche Weise gelöst, durch Wasser mobilisiert und neu abgelagert.

Einige solcher alluvialen Schwemmfächerlagerstätten sind weltberühmt. Allen voran Witwatersrand in Südafrika, bei dem Konglomerate aus Sedimentgestein allerdings bis zu vier Kilometer tief unter der Erde liegen. Andere Beispiele sind Tarkwa in Ghana mit 30 Mio. Unzen und natürlich aus jüngster Zeit Novo Resources (TSXV: NVO), die mit ihrer Paleo-Placer-Entdeckung in Australien für einen riesigen Hype gesorgt hat. Novo CEO Quinten Hennigh ist übrigens als Direktor bei Tristar Gold mit von der Partie.

Sekundäre Lagerstätten, in denen sich Gold nicht durch chemische Prozesse angereichert hat, sondern allein durch Ablagerung, stellen besondere Anforderungen an die Exploration. Geologen tun sich oft schwer, belastbare Durchschnittwerte für die Ressource zu errechnen, da der so genannte Nugget-Effekt schwer zu fassen ist. Im Falle von Castelo de Sonhos ist das Gold jedoch fein verteilt und die Goldgehalte der Ressource liegen, hochgerechnet auf die Gesamtressource, bei durchschnittlich 1,3 Gramm Gold pro Tonne. Das ist für Tagebauprojekte ein sehr ordentlicher Wert, zumal wenn die Goldgewinnungsrate hoch ist.

Auf jeden Fall ist nun, da die Bohrungen begonnen haben, ein höherer Newsflow bei TriStar zu erwarten. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten, wie es hier weitergeht.

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@ ad-hoc-news.de | 12.03.18 14:16 Uhr