Sixth Wave Innovations, Gold

Sixth Wave: Disruptive Nanotechnologie für Gold und Cannabis

Die Redaktion von GOLDINVEST.de hat sich auf die Berichterstattung zu zwei großen, sehr spannenden Bereichen konzentriert: Rohstoffe (insbesondere Gold) aber auch Cannabis mit unserem Ableger www.cannabisstocks.de. Jetzt sind wir auf ein Unternehmen gestoßen, das sowohl die Goldausbringung als auch die Cannabisgewinnung revolutionieren könnte!

Es geht dieses Mal nicht um einen spannenden Explorer oder eine Cannabisgesellschaft, in deren Geschäftsmodell wir das Potenzial auf deutliche Gewinne sehen, sondern um ein Technologieunternehmen, das Lösungen anbietet, die den Erfolg in beiden so unterschiedlichen Geschäftsfeldern ermöglichen sollen. Die Rede ist von der gerade erst an die Börse gegangenen Sixth Wave Innovations (WKN A2PK5X / CSE SIXW)!

Die 2013 gegründete, fortgeschrittene Technologiegesellschaft arbeitet im Feld der Molekularwissenschaft und entwickelt Abscheidungsverfahren für spezifische Moleküle. Und damit sind die Technologien von Sixth Wave wie geschaffen für die Gold- und die Cannabisbranche, da beide stark von der Extraktion abhängig sind.

In beiden Industrien existieren etablierte Extraktionsverfahren, die alles andere als perfekt sind. Jonathan Gluckman, CEO von Sixth Wave, erklärte in einem Interview mit den kanadischen Kollegen von Stockhouse, dass die revolutionäre Nanotechnologie seines Unternehmens Gold- und Cannabisgesellschaften gibt, was sie brauchen: Eine Methode zur Extraktion, die quasi das gesamte Gold bzw. THC oder CBD aus dem Ausgangsmaterial gewinnt, während in bestehenden Gewinnungsprozessen große Teile verloren gehen!

Herr Gluckman betonte zudem, dass mit den Technologien von Sixth Wave die höchstmögliche Reinheit des Endprodukts erreicht werden könne. Die Nanotechnologie des Unternehmens eröffne Goldproduzenten die Möglichkeit das Edelmetall deutlich effizienter, mit weniger Abraum und wesentlich kleineren Anlagen zu gewinnen.

Ähnlich seien die Vorteile bei der Produktion von THC und/oder CBD die höchstmögliche Reinheit des Endprodukts, ein wesentlich kostengünstigerer Prozess, geringere Produktverluste, eine hohe Selektivität und eine wesentlich schnellere Verarbeitungszeit. Und, so Herr Gluckman weiter, im Gegensatz zu bestehenden Standards sei die Technologie von Sixth Wave (im Cannabissektor Affinity genannt) leicht für die Massenproduktion zu skalieren.

Entscheidend für die Nanotechnologiesysteme von Sixth Wave sind die so genannten „molecularly imprinted polymers“ oder MIPs. Diese weisen eine spezifische, molekulare „Aushöhlung“ auf, die auf ausgewählte Moleküle und deren ionische Ladung ausgerichtet ist. Und Sixth Wave steht nicht erst am Anfang der Produktentwicklung, sondern entwickelt bereits seit über zehn Jahren verschiedene solcher Technologien!

Der Prozess für die Bergbaubranche trägt den Namen IXOS und jede Ladung an IXOS-„Perlen“ kann auf ein anderes Metall ausgerichtet werden. Bislang hat Sixth Wave Perlen für Gold und Silber aber auch für Lithium und Quecksilber entwickelt. Die Auswirkungen eines breiten Einsatzes der IXOS-Technologie könnten für die Goldbranche geradezu „disruptiv“ sein, wenn wir dieses Modewort verwenden dürfen und ist ein direkter Ersatz für die seit Ewigkeiten verwendete Aktivkohle. So weist IXOS laut Sixth Wave für Gold eine Ausbringungsrate von bis zu 99% auf, während die Gewinnungsrate bei Aktivkohle nur zwischen 85 und 95% liegt! Gleichzeitig ist der Reinheitsgrad wesentlich höher, da IXOS bis 97,2% des Goldes im Ziel aufnimmt, während im traditionellen Prozess auch 55% unerwünschter Buntmetalle und ein kleiner Prozentsatz anderer Elemente mitgenommen wird.

Damit sinken natürlich auch die Kosten, was gerade bei Goldlagerstätten mit niedrigen Gehalten ausschlaggebend sein kann. Jeder Prozentpunkt, um den die Ausbringungsrate steigt, kann sich überproportional in der Bilanz niederschlagen!

Sixth Wave hat bereits eine Pilotanlage in Zusammenarbeit mit dem Goldproduzenten Kinross errichtet (siehe Video unten) und es zeichnet sich ab, dass der vergleichsweise einfache und schnelle IXOS-Prozess das Gold sechsmal schneller aus dem Erz ausbringen und zu Kosteneinsparungen von über 100 USD pro Unze führen könnte. Gleichzeitig werden weniger Wasser und Strom benötigt als im traditionellen Verfahren, was die Betriebskosten senkt.

Das sind Argumente, denen sich kaum eine Goldgesellschaft entziehen können dürfte und laut Herrn Gluckman hat Sixth Wave auch bereits positives Feedback aus der Branche erhalten.



Ähnliches dürfte für den Cannabissektor gelten, wo es bei der Cannabinoidextraktion zuallererst um Reinheit geht. Und Sixth Wave glaubt, mit Affinity ein Verfahren entwickelt zu haben, das hier eine sonst unerreichte Qualität bietet.

Hinzu kommt, dass im Rahmen der nächsten Produktwelle – Stichwort Cannabis 2.0 – neue Produkte entwickelt werden. Hier geht es um verschiedenste Cannabisprodukte von Getränken, Ölen und Keksen über Pillen und Salben bis hin zu Beruhigungsmitteln oder Appetitanregern, für die THC- und/oder CBD-Isolate benötigt werden. Und Affinity soll es ermöglichen, Cannabinoide selektiv zu gewinnen, um hochreine Isolate und Destillate herzustellen.

Der bisher im Cannabissektor eingesetzte Prozess, die Chromatographie, ist zwar sehr effektiv aber auch sehr teuer und relativ langsam. Und für viele Cannabisgesellschaften, die darum kämpfen, in die schwarzen Zahlen vorzudringen, ist jeder gesparte Dollar entscheidend.

Und wie Sixth Wave in seiner Affinity-Präsentation ausführt, liegen die Investitionskosten für eine Affinity-Einheit nur bei einem Achtel der Kosten einer vergleichbaren Chromatographie-Anlage und weist Affinity eine höhere Ausbringungsrate von >99,7% THC bzw. CBD auf. Gleichzeitig soll die Ausbeute höher liegen und die Anlagen flexibel einzurichten und einfach hochskalierbar sein, sie sind hoch automatisiert sowie schnell und effizient (so das Unternehmen). Wie Sixth Wave in seiner Präsentation ausführt, sind insgesamt durchschnittliche Einsparungen von 25 Cent pro Gramm möglich!

Die Affinity-Basiseinheit kann mindestens 20 Kilogramm hochreines Isolat oder THC freies Destillat produzieren. Weitere Einheiten können einfach parallel betrieben werden, sodass das Wachstumspotenzial nahezu unbegrenzt ist. Auch hier sind die Argumente für einen Einsatz unserer Ansicht nach nicht von der Hand zu weisen.

Der Roll-Out beginnt

Jetzt geht es darum beide Projekte an den Markt zu bringen, wobei wir davon ausgehen, dass Sixth Wave im noch jungen Cannabissektor, der offener für neue Methoden und Verfahren ist als die im Allgemeinen doch sehr traditionelle Goldbranche, schneller vorankommen könnte. Der Roll-Out ist jedenfalls für dieses Jahr geplant – sowohl im Bereich Medizinalcannabis als auch für Cannabis als Genussmittel.

SixthWave hat das Affinity-Verfahren im Labor bereits für zahlreiche Extraktionsanlagen getestet und großvolumige Produktionstests in einer großen Hanfproduktionsanlage in den USA abgeschlossen.

Das Unternehmen ist also nicht nur in einem, sondern in gleich zwei massiven Märkten für Wachstum positioniert und kann jetzt an die Umsetzung seiner ehrgeizigen Pläne gehen. Und wir geben zu bedenken, dass sich die Einsatzmöglichkeiten für die Nanotechnologie von Sixth Wave nicht auf diese beiden Sektoren beschränken! Denkbare, weitere Einsatzfelder sind zum Beispiel das Gesundheitswesen, wo die Technologie des Unternehmens Medikamentenbestandteile isolieren und reinigen oder bei der Identifizierung von Krankheitserregern behilflich sein könnte. Hier hat Sixth Wave seine Produktentwicklung bereits weit vorangebracht und man wartet jetzt auf die Prüfung durch die FDA.

Anleger, die glauben, dass die innovative Technologie von Sixth Wave eine Chance hat, sich am Markt durchzusetzen, könnten aktuell übrigens etwas billiger bei diesem spannenden Unternehmen einsteigen als die Teilnehmer der letzten Finanzierungsrunde, die bei 0,75 CAD erfolgte. (Aktueller Kurs 0,70 CAD). Sie wurde am 21. Januar abgeschlossen und Sixth Wave erlöste insgesamt 13,9 Mio. CAD (brutto), sodass man für die anstehenden Aufgaben finanziell erst einmal gut gerüstet sein sollte.

Wir werden selbstverständlich an dieser spannenden Tech-, Gold- und Cannabis-Story dranbleiben und die Leser von GOLDINVEST.de / CannabisStocks.de zeitnah über weitere Entwicklungen informieren.

Für weitere Informationen empfehlen wir die Präsentationen des Unternehmens zu IXOS https://sixthwave.com/Presentations/SixthWave_IXOS.pdf und Affinity https://sixthwave.com/Presentations/SixthWave_Affinity.pdf

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter: https://goldinvest.de/newsletter
Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/GOLDINVEST_de


Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Gemäß §34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Sixth Wave Innovations halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und einer dritten Partei, die im Lager des Emittenten (Sixth Wave Innovations) steht, ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist, zumal diese dritte Partei die GOLDINVEST Consulting GmbH entgeltlich für die Berichterstattung zu Sixth Wave Innovations entlohnt. Diese dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von Sixth Wave Innovations profitieren. Dies ist ein weiterer Interessenkonflikt.

@ ad-hoc-news.de | 19.02.20 08:47 Uhr