Sitka Gold, Gold

Sitka Gold gelingt mit bis zu 4,62 g/t Gold der Durchbruch in Nevada

Nach nur zehn Explorationsbohrungen innerhalb von drei Jahren ist Sitka Gold (CSE:SIG; FRA:1RF) in dieser Saison der endgültige Beweis gelungen, dass es sich bei seinem Alpha Gold-Projekt am südöstlichen Ende des berühmten Cortez-Trends in Nevada um eine bedeutende Goldlagerstätte vom Carlin-Typ handelt.

Soeben hat das Unternehmen die Ergebnisse der erfolgreichen Bohrungen AG22-09 und AG22-10 bekannt gegeben: beide Bohrungen trafen erneut auf typische Carlin-Mineralisierung, die in ihrer geologischen Struktur und Genese der 40 Kilometer entfernten Lagerstätte Goldrush von Barrick ähnelt. Bohrung AG22-10 lieferte auf einem Intervall von 21,3 m 1,21 g/t Au ab 211,8 m, davon 13,7 m mit 1,52 g/t Au ab 217,9 m und 1,5 m mit 4,62 g/t Au ab 225,6 m. Bohrloch AG22-09 ergab 10,7 m mit 0,51 g/t Au ab 125,0 m.

Von besonderer Bedeutung: Die vorgelegten Goldgehalte waren die höchsten bisher gemessenen Gehalte auf dem Projekt und die Intervalle waren die längsten, die bisher nachgewiesen wurden. Hinzu kommt das – für Carlin-Lagerstätten charakteristische - riesige Tonnage-Potenzial des Wirtshorizonts: Die Ergebnisse zweier so genannter Step-Out-Bohrungen AG22-11 und AG22-12 stehen noch aus. Die in diesen Bohrungen beobachtete Alteration und Mineralisierung deutet darauf hin, dass die Ausdehnung des Carlin-artigen Goldsystems eine Streichlänge von über sechs Kilometern aufweisen könnte (siehe Abbildung 1).

Cor Coe, CEO und Director von Sitka Gold, kommentierte: „Die ersten Ergebnisse des laufenden Bohrprogramms 2022 des Unternehmens bei Alpha Gold bestätigen weiterhin, dass wir uns auf einem sehr bedeutenden Goldsystem vom Typ Carlin befinden. Es handelt sich dabei um die besten Goldabschnitte, die wir bisher gefunden haben, und sie ergänzen die zunehmenden Beweise dafür, dass dieses System das Potenzial hat, eine bedeutende Goldlagerstätte vom Carlin-Typ zu beherbergen. Darüber hinaus haben die in den Bohrlöchern AG22-11 und AG22-12 beobachteten Alterationen und Mineralisierungen die bekannte Ausdehnung dieses Systems mit ihren massiven Step-Outs von 940 m bzw. 5.600 m SSE von AG22-10 beträchtlich erweitert, was das außergewöhnliche Tonnagepotenzial dieses Ziels noch verstärkt.“

Cor nannte es „äußerst beeindruckend“, dass sein Team seit der ersten Präsentation des konzeptionellen geologischen Modells im Jahr 2020 in diesem völlig neuen, noch nicht erbohrten Gebiet mit vergleichsweise wenigen Bohrungen bestätigt habe, dass Alpha Gold ein großes, sehr robustes Goldsystem vom Typ Carlin beherbergt. Seit der Entdeckung dieses Carlin-artigen Goldsystems bei Alpha Gold haben die Bohrungen nach und nach immer größere Abschnitte mit immer besseren Goldgehalten geliefert. Die Auswertung zusätzlicher Daten aus Bohrlochuntersuchungen sowie durch eine verbesserte geologische Interpretation ermögliche, dass man sich weiterhin auf den Kern des Systems zubewege, so Cor.

Geologische Detektivarbeit

Die strukturelle Zone NNW bei Alpha Gold ist an der Oberfläche sehr subtil und hat eine methodische und systematische Explorationsstrategie erfordert. Die zunehmend aussagekräftigen Ergebnisse von AG22-09 und 10 haben die Lage und Ausrichtung des unterirdischen Mineralisierungssystems bestätigt. Diese neu gewonnenen Informationen wurden in den Bohrlöchern AG22-11 und 12 in sehr aggressiven Step-outs umgesetzt. Die Alteration und die Mineralisierung in den beiden neuen Bohrlöchern deuten darauf hin, dass sich dieselbe Struktur entlang einer Streichenlänge von über sechs Kilometern von AG21-03 bis AG22-12 fortsetzt (siehe Abbildung 1). Dies führe zu einer Fülle von neuen Zielen sowohl entlang des Streichens als auch in der Tiefe in den tieferen, noch durchlässigeren, abwärts gestapelten Wirtsgesteinshorizonte, so Cor. Der Fortschritt bei Alpha Gold habe „einen wichtigen Sprung nach vorne“ gemacht und mehrere neue verfeinerte Ziele hervorgebracht, die bei der Suche nach den stärksten Teilen dieses fast vollständig unterirdischen Goldsystems vom Typ Carlin getestet werden sollen.


Abbildung 1 - Standorte der Alpha-Gold-Bohrlöcher


Abbildung 2 - Standorte der Alpha-Gold-Bohrlöcher


Abbildung 3 - Querschnitt der Bohrlöcher AG22-08 und AG22-10

Fazit: Die Geologen bei Sitka Gold haben mit minimalem finanziellem Aufwand die große These bestätigt, dass es sich bei Alpha Gold tatsächlich um ein Projekt vom Carlin-Typ handelt. Dieser Lagerstättentyp zeichnet sich durch fein verteiltes Gold in sedimentgebundenen Strukturen aus und kann daher Vorkommen mit großer Tonnage bilden. Das 40 Kilometer entfernte Goldrush-Projekt von Barrick liefert die Blaupause, allerdings zeichnet sich schon jetzt ab, dass die goldhaltigen Wirtshorizonte auf dem Alpha Projekt wesentlich näher an der Oberfläche liegen als bei dem Projekt des Branchenriesen. Man darf vermuten, dass die großen Nachbarn bereits hellhörig geworden sind. Die Liegenschäften von Kinross grenzen immerhin direkt an das Alpha Projekt. Sollten die beiden ausstehenden Löcher AG22-11 und AG22-12 die vermutete Streichlänge des Systems bestätigen, dürfte das Interesse noch größer werden. Angesichts des verdienten, weil hart erarbeiteten Erfolgs auf Alpha sollte aber nicht vergessen werden, dass das Flaggschiffprojekt von Sitka immer noch sein RC Goldprojekt im Yukon ist. Auch dort ist Sitka äußerst erfolgreich unterwegs und hat gerade 10.000 Meter an Bohrungen abgeschlossen. Das Unternehmen wartet derzeit auf zusätzliche Untersuchungsergebnisse für 10 Diamantbohrlöcher. Aktuell ist das ganze Unternehmen, einschließlich eines Pakets an weiteren Gold- und Basismetallprojekten, an der Börse mit 20 Mio. CAD bewertet. Man fragt sich, wie lange noch.

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@ ad-hoc-news.de | 06.10.22 15:41 Uhr