Gold, Edelmetalle

Rainy Mountain ermutigt durch erste Ergebnisse auf Goldprojekt

Man kann Explorationserfolge grob in zwei Kategorien einteilen: laute und leise, wobei sich die leisen Erfolge manchmal als die nachhaltigeren erweisen. Der Erfolg von Rainy Mountain (TSXV: RMO; FRA: EK7N) gehört sicher in die Kategorie der leisen Erfolge.

Zwar hat keine der 14 Bohrungen aus dem ersten 2 121 Meter umfassenden Bohrprogramm auf dem 140 km südlich von Timmins (Ontario) gelegenen Projekt Brunswick auf Anhieb spektakuläre Goldgehalte oder weite Vererzungszonen ergeben – 3,29 Gramm Gold auf 1 Meter war das beste Resultat.

Dennoch bewertet der verantwortliche Geologe Bob Middleton - mit der Autorität mehr als 40jähriger Erfahrung - die Ergebnisse eindeutig als vielversprechend: Man habe in allen Bohrungen entlang des 4,5 Kilometer langen Testgebiets parallel zur bekannten Ridout Verwerfungszone die richtigen Gesteinstypen entdeckt, die typisch für Goldvorkommen im Timmins-Porcupine Camp sind. 9 der 14 Bohrungen enthielten Goldindikatorelemente Arsen und Antimon, die typischerweise als Hinweis auf Ränder von Goldvorkommen interpretiert werden. Die gesammelten Informationen über Geochemie, Geophysik (IP), Lithologie und Scherzonen (geologische Struktur) sind so umfangreich, dass vor der Fortsetzung der Exploration zunächst einmal ein umfangreicher Lageplan angefertigt wird.

Schon jetzt kündigt Rainy Mountain aber an, dass die Exploration fortgesetzt werden soll. Immerhin sind nur 4,5 Kilometer der insgesamt 9,6 Kilometer langen Ridout Verwerfungszone samt der parallel verlaufenden Scherzonen überhaupt geophysikalisch untersucht worden. Das Bohrloch mit den bis dato besten Goldwerten liegt 50 Meter westlich der ursprünglichen Gold-Discovery auf Brunswick. In 32 Meter Tiefe wurde eine Goldzone mit 3,29 Gramm (g) Gold (Au) auf 1,0 Meter (m) gefunden. Die Geologen schließen daraus, dass die Goldzone mit einem Winkel von 45 Grad nach Westen einfällt. Die höchsten Arsenwerte und Spuren von Gold fanden sich jedoch 500 Meter entfernt von der ursprünglichen Gold-Discovery auf Brunswick. Die zugehörige Bohrung sollte eine 2,1 Kilometer lange IP-Anomalie testen. Man sieht daran, in welch frühem Stadium sich die Erkundung des Gebiets befindet. Weitere IP-Anomalien sind noch überhaupt nicht durch Bohrungen getestet worden. Innerhalb des Vermessungsrasters wurden inzwischen 7 Scherzonen nördlich der Verwerfungszone Ridout abgegrenzt; lediglich 5 wurden bis dato von Bohrungen erprobt.

Es wurden bei den Explorationsarbeiten auch völlig neue Strukturen entdeckt, denen nachgegangen werden muss. Darunter befindet sich eine Zone mit 6,6 g/t Gold in pyritischem vulkanischen Tuffhorizont („Tuff“) an der Oberfläche, die ebenfalls mit einer großen IP-Anomalie korrespondiert. Diese Zone wurde noch nicht durch Bohrungen getestet.

Ebenfalls neu entdeckt wurde eine Serizit-Schiefer-Einheit (möglicherweise Porphyr) in einer fünften Scherzone parallel zur Ridout Verwerfungszone. Auch diese Zone rechtfertigt zukünftige Bohrungen.

Es gibt also wirklich noch jede Menge zu tun. Soviel kann man schon sagen: Die Exploration auf Brunswick ist sicher erst am Anfang. Die nächste Phase der Exploration wird aufgrund der vielfältigen Informationen schon wesentlich zielgerichteter sein als das erste Bohrprogramm. Wir sind deshalb gespannt, welche Schritte Chefgeologe Bob Middleton Rainy Mountain als nächstes empfehlen wird.


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@ ad-hoc-news.de | 13.07.17 12:22 Uhr