Gold, Goldminen

Coronavirus: Die Börsen brechen ein, Gold glänzt

Der Goldpreis zeigt seine Stärke als Sicherer Hafen – und zwar deutlich. Vor allem Sorgen darum, dass der Ausbruch des Coronavirus die Weltwirtschaftsentwicklung stärker beeinträchtigen könnte als bislang angenommen, treiben den Preis für eine Unze des gelben Metalls in immer neue Höhen.

Zumal darauf spekuliert wird, dass die Notenbanken dem drohenden Abschwung mit einer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik begegnen könnten. Aktuell kostet eine Unze des Edelmetalls rund 1.681 USD.

Der sprunghafte Anstieg des Goldpreises hatte bereits am Freitag begonnen, als jüngste Daten zeigten, dass die US-Wirtschaft an Schwung zu verlieren scheint, und setzte sich zu Beginn der neuen Woche fort.

In anderen Währungen, darunter Euro, Kanadischer Dollar und Australischer Dollar, verzeichnet Gold neue Rekordhochs. Die Bestände mit Gold hinterlegter ETFs waren schon am Donnerstag den 22. Handelstag in Folge gestiegen, was die längste solche Strähne überhaupt darstellt, wie Daten von Bloomberg zeigen. Diese starken Mittelzuflüsse würden auf jeden Fall einen Hinweis darauf geben, wie groß die Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft seien, erklärten Beobachter.

Neue Daten aus Japan und Südkorea hatten gegen Ende vergangener Woche bereits darauf hingedeutet, wie sich der Coronavirus auf die wirtschaftliche Aktivität auswirkt und damit den Run auf den Sicheren Hafen Gold weiter befeuert.

Es gebe zwar zahlreiche Faktoren, die Gold stützen würden, so die Experten der Saxo Bank, doch sei der 14tägige Relative-Stärke-Index wieder im überverkauften Bereich angekommen. Nach Ansicht von Goldman Sachs sollten niedrigere Renditen in den USA und schwächere Aktienmärkte Gold aber dennoch in Richtung 1.750 USD pro Unze treiben. Allerdings nur, so die Analysten, wenn der Coronoavirus im ersten Quartal noch aufgehalten werden könne. Sollte die Situation darüber hinaus andauern, erklärte Goldman Sachs, sehe man Potenzial für einen Goldpreisanstieg in Richtung 1.850 USD pro Unze.

Interessant dürfte sein, ob der Goldpreisanstieg nun endlich auch nachhaltig bei den kleineren Unternehmen der Branche ankommt. Ein Kandidat für eine Neubewertung angesichts der Goldrallye ist zum Beispiel der kanadische Projektentwickler Treasury Metals (WKN A0Q8DW / TSX TML), dessen Goliath-Projekt bereits weit fortgeschritten ist und mit dem Goldpreis im Wert steigt.

Aus dem GOLDINVEST.de-Universum könnten aber auch Euro Sun Mining (WKN A2ARP6), De Grey Mining (WKN 633879) – allerdings aktuell im Trading Halt wegen anstehender Explorationsnews – oder Kalamazoo Resources (WKN A2PTCL) profitieren. Und nicht zuletzt könnte die Goldpreisrallye auch dem Produzenten Monument Mining (WKN A0MSJR) auf die Sprünge helfen.

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@ ad-hoc-news.de | 24.02.20 13:28 Uhr