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EUR/USD Analyse: Bullen schlagen mit voller Härte zurück

ähnlich wie das deutsche Leitbarometer tendiert das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) seit Jahresanfang in einem Abwärtstrend talwärts und begab sich von einem Niveau bei 1,2349 Dollar auf 1,0349 US-Dollar bis zur abgelaufenen Handelswoche abwärts.

Liebe Trader,

Dabei stieß der Wert in diesem Bereich auf eine sehr große Unterstützungszone aus den Jahren zwischen 2015 und 2020 und prallte zu Beginn dieser Handelswoche dynamisch zur Oberseite ab. Zwar kann hieraus noch keine endgültige Trendwende abgeleitet werden, die Wahrscheinlichkeit hierfür ist aber merklich gestiegen und erlaubt zunächst eine ausgedehnte Aufwärtsphase nach den Verlusten seit Jahresanfang.

Long-Chance:

Auf Sicht der nächsten Tage könnte oberhalb der Kursmarke von 1,0592 US-Dollar eine Erholung zunächst in den Bereich von 1,0757 und darüber an 1,0805 US-Dollar erfolgen. Das Ganze im Rahmen einer Aufwärtskonsolidierung mit einem Ziel an einem untergeordneten Abwärtstrend. Hoffnungen auf eine längere Aufwärtsphase sollte man sich erst oberhalb des 50-Wochen-Durchschnitts machen. Dieser verläuft derzeit um 1,1267 US-Dollar. Ein eindeutig bärisches Szenario mit Ziel der Parität würde sich dagegen unterhalb von 1,0340 US-Dollar ergeben.

Wochenchart:

18052022_eurusd_wo

EUR/USD; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0547 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 18.05.22 12:27 Uhr