Boerse, CFD

Deutsche Bank: Lieber Gewinne etwas enger absichern

Wertpapiere der Deutschen Bank versuchen sich bereits seit dem Jahr 2018 an einer Stabilisierung, die immer weiter zu gelingen scheint.

Liebe Trader,

Den Tiefpunkt markierte die Aktie bei 4,43 Euro im März 2020, schnell konnte sich der Wert aber wieder in die ursprüngliche Handelsspanne des Vorjahres erholen. Ende Februar gelange es im Zuge der Erholungsbewegung sogar die Hochs aus 2020 bei 10,32 Euro zu überwinden und auf ein Jahreshoch von 11,24 Euro zuzulegen. Allerdings breitet sich zuletzt kurzfristige Schwäche aus und könnte für eine Konsolidierung sorgen. Am übergeordneten Aufwärtstrend wird das allerdings nur wenig ändern, trotzdem sollten bestehende Long- Positionen jetzt etwas enger abgesichert werden. Denkbar wären auch einige Gewinnmitnahmen.

Long-Chance:

Solange die Unterstützung aus 2020 um 10,32 Euro hält, könnte eine weitere Aufwärtsbewegung zunächst an die Jahreshochs von 11,24, darüber an 11,88 Euro folgen. Verlassen sollte man sich aufgrund der vorliegenden Kursmuster darauf jedoch nicht, Rücksetzer könnten locker in den Bereich des EMA 50 bei 9,66 Euro abwärts reichen, darunter sogar auf rund 9,00 Euro. Diese Niveaus würden sich anschließend sehr gut für einen frischen Long-Einstieg anbieten. Sollte keine Auflösung der bestehenden Positionen gewünscht werden, sollte dennoch eine Stopp-Anhebung auf mindestens 10,00 Euro nicht ausbleiben. Ins bärische Lager würde die Deutsche Bank dagegen unterhalb von 8,65 Euro wechseln.

Widerstände: 10,68 / 10,79 / 11,24 / 11,44 / 11,67 / 11,90 Euro

Unterstützungen: 10,32 / 10,08 / 9,90 / 9,66 / 9,40 / 9,20 Euro

Tageschart:

12032021_dtb_tag

Deutsche Bank AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 10,62 Euro; Handelsplatz: Xetra; 13:30 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 12.03.21 13:38 Uhr