Wirtschaftsrat fordert Rückkehr zum Normalbetrieb an Schulen und Kitas
07.06.2020 - 15:45:09Der CDU-nahe Wirtschaftsrat drängt den Bund und und die Bundesländer dazu, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes mit einer schnellen und flächendeckenden Öffnung von Schulen und Kitas zu fördern.
Astrid Hamker, die Präsidentin des Vereins, erklärte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", "die Rückkehr unseres Landes und der gesamten Volkwirtschaft zur Normalitä" stehe und falle mit dauerhaft offenen Schulen und Kitas. Dies bedeute auch eine Entlastung für die Eltern, fügte sie hinzu.
Nach den Sommerferien sei ein stimmiges Konzept hierfür erforderlich. Es müsse aber bereits jetzt klargestellt werden, dass es in Zukunft keine flächendeckenden Schließungen mehr geben werde. Dies solle Unsicherheiten, besonders der Eltern, beenden. Selbst wenn bis zum Herbst immer noch kein Impstoff gefunden sei, werde man "nicht einfach wieder flächendeckend Schließungen von Schulen und Kitas" anordnen können, betonte Hamker. Es sei bald nicht mehr "glaubwürdig vermittelbar", warum die Öffnung von Schulen und Kindergärten hinter anderen Bereichen der Gesellschaft zurückbleibe.
Hamker warnte auch davor, aufgrund lokal begrenzter Anstiege der Infektionsraten flächendeckend Bildungs- und Betreuungs geschlossen zu halten. Es dürfe nicht "jeder bedauerliche Einzelausbruch, der die Statistik verreißt", als Grund herangenommen werden, an einer generellen Rückkehr zu "geregelten Verhältnissen" Zweifel zu streuen. Auch für schulische Einrichtungen gebe es geeignete Maßnahmen für den Gesundheitsschutz und die Hygiene, wie sie "andernorts längst angewandt" würden", sagte die 53 Jahre alte Osnabrücker Unternehmerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auf regionale Infektionsereignisse müsse man differenziert reagieren.
Der "Wirtschaftsrat der CDU" ist keine Organisation der Partei, sondern ein eingetragener Verein zur Vertretung der Interessen der Wirtschaft und der Unternehmer gegenüber der CDU und zur Förderung christdemokratischer Werte in den Unternehmen. Astrid Hamker ist seit 2019 die Präsidentin des Vereins.
Nach den Sommerferien sei ein stimmiges Konzept hierfür erforderlich. Es müsse aber bereits jetzt klargestellt werden, dass es in Zukunft keine flächendeckenden Schließungen mehr geben werde. Dies solle Unsicherheiten, besonders der Eltern, beenden. Selbst wenn bis zum Herbst immer noch kein Impstoff gefunden sei, werde man "nicht einfach wieder flächendeckend Schließungen von Schulen und Kitas" anordnen können, betonte Hamker. Es sei bald nicht mehr "glaubwürdig vermittelbar", warum die Öffnung von Schulen und Kindergärten hinter anderen Bereichen der Gesellschaft zurückbleibe.
Hamker warnte auch davor, aufgrund lokal begrenzter Anstiege der Infektionsraten flächendeckend Bildungs- und Betreuungs geschlossen zu halten. Es dürfe nicht "jeder bedauerliche Einzelausbruch, der die Statistik verreißt", als Grund herangenommen werden, an einer generellen Rückkehr zu "geregelten Verhältnissen" Zweifel zu streuen. Auch für schulische Einrichtungen gebe es geeignete Maßnahmen für den Gesundheitsschutz und die Hygiene, wie sie "andernorts längst angewandt" würden", sagte die 53 Jahre alte Osnabrücker Unternehmerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auf regionale Infektionsereignisse müsse man differenziert reagieren.
Der "Wirtschaftsrat der CDU" ist keine Organisation der Partei, sondern ein eingetragener Verein zur Vertretung der Interessen der Wirtschaft und der Unternehmer gegenüber der CDU und zur Förderung christdemokratischer Werte in den Unternehmen. Astrid Hamker ist seit 2019 die Präsidentin des Vereins.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM
