Günden, Firmengründung

Unternehmerische Fernsicht: Firmengründung in der Schweiz

06.06.2014 - 15:39:01

Flexibilität und Steuervorteile verlocken zur Firmengründung in der Schweiz. Mit kundigen Dienstleistern erklimmen Sie dort Gewinngipfel unter Vermeidung weniger Gletscherspalten

Unternehmensformen mit bequemen Normen

Zu den üblichen Schweizer Unternehmen zählen Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und Aktiengesellschaften (AG) sowie Kollektivgesellschaften und Einzelfirmen.

AGs erfordern zu ihrer Gründung ein Aktienkapital von mindestens 100.000 Franken. Dafür bleiben Investoren anonym und Publizitätspflichten entfallen. Zudem gilt die beschränkte Haftung, während sich Anteile problemlos übertragen lassen.

GmbHs verlangen mindestens 20.000 Franken Startkapital. Mit naturgemäß beschränkter Haftung und geringem Grundkapital gründet bereits eine einzelne Person eine solche Gesellschaft. Zudem zeigen sich Revisionen optional.

Vorurteil „Abschottung“
In der Schweiz stehen Firmengründungen prinzipiell jeder Person ohne Ansehen ihrer Nationalität offen. Ausländer benötigen dazu eine Niederlassungsbewilligung.
Moderate Vorschriften greifen lediglich bei Besetzungen von Organen einer Kapitalgesellschaft: Verwaltungsratsmitglieder von AGs haben mehrheitlich ihren Wohnsitz in der Schweiz und genießen Schweizer Bürgerrechte oder entsprechende Privilegien von EU- bzw. EFTA-Staaten. Im Falle von GmbHs wohnt ein Geschäftsführer mit Prokura im Lande.

Transparente und zügige Firmengründung

Nach Eingang aller rechtsrelevanten Dokumente erfolgt eine Firmengründung in der Schweiz gewöhnlich innerhalb eines Monats. Für AGs kosten diese Verfahren 4.000 bis 5.500 Franken. Gründer von GmbHs berappen abhängig von Art und Größe der Firmenstrukturen 2.000 bis 3.000 Franken.

Differenziertes Steuerparadies
Unternehmen wie Privatpersonen entrichten Steuern an den Bund sowie an seine Kantone und deren Gemeinden. Bei Firmen bestimmt ihr Sitz als Lokalität ihrer Wertschöpfung deren steuerliche Abschöpfung. Jene fällt im Vergleich zum benachbarten Deutschland allerdings erfreulich gering aus.

Mit effektiv 7,83 Prozent des Gewinns zeigen sich direkte Bundessteuern recht moderat. Kantonale Steuern hingegen variieren zwischen vier und 19 Prozent. Kommunale Gewinnsteuern schließlich liegen mit vier bis 16 Prozent in gleichen Größenordnungen.
Insgesamt addieren sich diese drei Sätze zu Gesamtbelastungen zwischen etwa 15 bis 25 Prozent. Bei Nutzung aller legalen Möglichkeiten lassen sich jene Verluste durchaus um bis zu zehn Prozent reduzieren.

Gründer zahlen als Privatpersonen ihre Einkommenssteuern in Abhängigkeit vom Wohnort: 11,5 Prozent fließen an den Bund, während Kantone und Gemeinden zwischen fünf und 13 Prozent von bis zu 50.000 Franken behalten. Verzehnfacht sich jenes Einkommen beispielsweise, so verdoppeln sich die Steuersätze grob auf 11 bis 27 Prozent.

Kantonale Unterschiede
Angesichts obiger Steuergefälle optimieren Gründer ihre Situation durch geschickte Wahl von Firmen- und Wohnsitzen. Insbesondre fluktuieren private Grundstückspreise massiv zwischen Kantonen, ähnlich wie deren Steuersätze.
Obwalden kassiert mit nur 6,6 Prozent die niedrigsten Unternehmenssteuern. Entsprechend hoch erscheint seine Firmendichte, was entsprechend günstige Infrastrukturen bedeutet.

Kantonsabhängige Steuersätze beeinflussen Standortentscheidungen also stark. Allerdings bestimmen sich intelligente Gründungspläne bzw. Niederlassungen auch über lokale Lebensqualität.

Gründliche Gründungsberatung
Neben Steuern und privater Wohnsituation determinieren Dutzende kritischer Einzelentscheidungen erfolgreiche Firmengründungen. Dazu empfehlen sich also hochkarätige Dienstleister, die jene Prozesse mit lokaler Expertise ganzheitlich managen.

Domizilgewährungen an wesentlichen Orten wie Zürich interessieren hier ebenso wie zügige Entwürfe angemessener Firmennamen. Umfassende Überlegungen zu rechtlichen Fragen und Versicherungen legen dann die operative Basis erfolgreichen Managements. Zur vorteilhaften Kapitalisierung im lokalen Geldmarkt optimieren kompetente Berater zugstarke Businesspläne. Dann begleiten sie die abschließenden Gründungsschritte und kontrollieren deren Status kontinuierlich.

Derart umfassende Leistungen aus derselben Expertenhand lassen sich für 1.000 bis 3.000 Franken für die eigentliche Gründung erstehen. Fortgesetzte Domizilgewährungen kosten jährliche 1.500 Franken. Gegen 2.000 bis 4.000 Franken pro Jahr führen jene Dienstleister auch die Geschäfte.

Fazit
Nach feiner Abstimmung etlicher Faktoren gründen Sie Ihr Unternehmen problemlos in der Schweiz. Neben optimierten Steuervorteilen genießen Sie dort Ihr Leben auf hochalpinem Niveau mit bester unternehmerischer Fernsicht. Dazu verhelfen Ihnen qualifizierte Dienstleister, deren Honorare sich bereits mittelfristig auszahlen.