Tagesgeldkonten, Fonds

Tagesgeldkonten vs. Fonds: Geldanlage im Vergleich

07.07.2015 - 14:35:42

Private Anleger haben es im Rahmen der Leitzinsentwicklung der Europäischen Zentralbank nicht mehr sonderlich einfach. Diese führt nämlich dazu, dass klassische Anlagemöglichkeiten in Form von Giro- und Tagesgeldkonten sowie Kapitallebensversicherungen oder vergleichbare Produkte kaum noch eine spürbare Rendite versprechen. Dem entgegen stehen etwas riskantere Anlagemöglichkeiten in Form von offenen Investmentfonds, die eine deutlich höhere Rendite versprechen, aber auch mit einem größeren Verlustrisiko behaftet sind. Entsprechend stellt sich die Frage, welche der Optionen die beste ist.

Auch rentable Tagesgeldkonten sind noch verfügbar

Die Rentabilität der Tagesgeldkonten ist innerhalb der letzten Jahre merklich zurückgegangen. Entsprechend haben sie für viele Kunden mittlerweile auch einen Großteil ihrer Attraktivität eingebüßt. Wer allerdings nach wie vor klassisch sein Geld auf der Bank anlegen möchte, hat hierbei nach wie vor die Möglichkeit, zumindest akzeptable Angebote zu finden, auch wenn die großen Zinssätze vergangener Tage keinesfalls mehr erreicht werden. Über den Tagesgeldvergleich von http://www.tagesgeldzinsen.com erreicht der Testsieger, die PSA-Bank, immerhin noch einen Zinssatz von 1,2 Prozent. Im Vergleich zu anderen Tagesgeldangeboten handelt es sich dabei um einen äußerst respektablen Satz. Zum Teil bieten andere Tagesgeldbanken sogar nur 0,1 bis 0,3 Prozent Zinsen. Entsprechend lässt sich so bei hoher Sicherheit und dennoch Flexibilität noch eine halbwegs gute Rendite erwirtschaften.

Unterschiedliche Risikoklassen bei Investmentfonds

Bei Investmentfonds handelt es sich tendenziell um ein Produkt, welchem viele Anleger mit einem gewissen Argwohn begegnen. Vor allem ist dies darauf zurückzuführen, dass das Vertrauen in Banken generell gesunken ist und auch einige Menschen durch Falschberatung eine Menge Geld verloren haben. Allerdings sind dabei weniger die Investmentfonds das Problem, denn auch diese verfügen über Risikoklassen. So lässt sich vom Beginn der Investition bereits relativ sicher abschätzen, wie riskant der gewählte Sparplan ist und ob die getätigte Einlage tatsächlich gefährdet ist. Entsprechend ist die wichtigste Voraussetzung bei der Investition in Fonds die, dass man über einen kompetenten Bankberater verfügt, der auch konkrete Fonds zu den eigenen Anlagevorstellungen empfiehlt. So sind die hohen Renditemöglichkeiten auch bei vergleichsweise geringem Risiko nicht utopisch.