Regen, Wind

Es wird stürmisch: Für heute und morgen besteht im Norden die Gefahr von Sturmfluten.

21.12.2023 - 10:13:32

Regen und viel Wind: Sturmflutgefahr an den Küsten. Tief «Zoltan» schickt teilweise orkanartigen Böen über die Alpenregionen und an die Küsten.

  • Das Wasser der Elbe überspült bei Hochwasser Teile des Strands in Hamburg-Övelgönne. - Foto: Bodo Marks/dpa

    Bodo Marks/dpa

  • Dunkle Wolken ziehen über die Region Hannover hinweg. - Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    Julian Stratenschulte/dpa

Das Wasser der Elbe überspült bei Hochwasser Teile des Strands in Hamburg-Övelgönne. - Foto: Bodo Marks/dpaDunkle Wolken ziehen über die Region Hannover hinweg. - Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat für Freitagvormittag für Elbe, Weser und Ems in Norddeutschland schwere Sturmfluten vorhergesagt. In den Flüssen werden die Wasserstände zwischen 8.00 und 12.00 Uhr voraussichtlich auf mehr als 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser steigen, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Donnerstag mitteilte. Schwere Sturmflut gilt ab einem Wasserstand von 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser. Betroffen sind Hamburg, Bremen und Niedersachsen.

Eine amtliche Warnung vor einer schweren Sturmflut ist das jedoch noch nicht, sagte Jennifer Brauch von den BSH-Vorhersagediensten für Nord- und Ostsee dazu. Die werde erst gegen Mitternacht herausgegeben, wenn die für Donnerstagabend erwartete Sturmflut durch ist, vor der bereits gewarnt wird.

Diese für die Nordseeküsten und die Flüsse erwartete Sturmflut am Donnerstagabend hat indes auch das Potenzial, auf das Niveau einer schweren Sturmflut zu steigen. «Wir sehen mittlerweile die Tendenz, dass es am Donnerstagabend zu einer schweren Sturmflut kommen kann», sagte Brauch weiter. Genaueres werde die Vorhersage am Mittag zeigen. Sollte der Wind stark bleiben, könne es eine schwere Sturmflut werden.

Für die Nordseeküste werden schon jetzt Wasserstände erwartet, die 1,5 bis 2,0 Meter über dem mittleren Hochwasser liegen werden. Im Elbe- und Wesergebiet können sie auf 2,0 bis 2,5 Meter über das mittlere Hochwasser klettern.

@ dpa.de