Fehlsichtigkeit, Laser

Fehlsichtigkeit mit dem Laser korrigieren

12.11.2013 - 15:12:16

Sind die Augen zu schwach, um in der Ferne oder der Nähe scharf zu sehen, muss eine Brille her. Wenn sie vertragen werden, sind auch Kontaktlinsen eine Möglichkeit, mit der sich viele Betroffene anfreunden. Allerdings kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Brille und Kontaktlinsen stören; wer sich häufig über seine Sehhilfe aufregt, kann sich überlegen, die Augen mit dem LASIK-Verfahren korrigieren zu lassen.

  • Fehlsichtigkeit korrigieren - Foto: flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)

    flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)

  • Die Laser-Operation - Foto: flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)

    flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)

  • Fehlsichtigkeit korrigieren - Foto: flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)

    flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)

  • Die Laser-Operation - Foto: flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)

    flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)

Fehlsichtigkeit korrigieren - Foto: flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)Die Laser-Operation - Foto: flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)Fehlsichtigkeit korrigieren - Foto: flickr.com © Jacob Davies (CC BY-SA 2.0)Die Laser-Operation - Foto: flickr.com © peretzp (CC BY 2.0)

Voraussetzungen für den Eingriff

Es handelt sich bei diesem Verfahren um einen modernen Laser, mit dem sowohl Kurzsichtigkeit als auch Weitsichtigkeit berichtigt werden können. Bevor der Eingriff aber stattfinden kann, müssen sich die Interessierten in einer Augenklinik untersuchen lassen. Hier wird überprüft, ob der Betroffene dafür in Frage kommt. Es spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, anhand derer entschieden wird, ob der Eingriff mit dem Laser erfolgreich sein wird. Die Dioptrien-Werte dürfen beispielsweise nicht höher als minus 10 oder plus 4 liegen; außerhalb dieser Grenzen ist der Erfolg nicht mehr gegeben.

Außerdem muss die Sehstärke relativ stabil sein; wer in den vergangenen Jahren mehrmals seine Sehstärke beim Optiker überprüfen lassen und immer wieder mit schlechteren Werten entlassen wurde, sollte sich darauf einstellen, dass der Laser nicht zu empfehlen ist. Auch wenn es zu Hormonschwankungen aufgrund von Krankheiten und einer Schwangerschaft sowie der Stillzeit kommt, raten viele Anbieter davon ab, bis sich die Werte eingependelt haben.

Bei der Untersuchung wird außerdem herausgefunden, ob Veränderungen am Auge vorhanden sind, die gegen einen Eingriff sprechen. Bei verschiedenen Erkrankungen ist zudem das Immunsystem geschwächt, sodass die Heilungsphase sehr stark verlängert sein kann. Im Gespräch mit dem Augenarzt wird dem Patienten erläutert, ob LASIK eine gute Alternative für ihn zu seiner bisherigen Sehhilfe sein kann.

Nebenwirkungen sind möglich

Das Lasern an sich ist mittlerweile ein Routineeingriff. Allerdings darf er nicht verharmlos werden, da es trotzdem zu Nebenwirkungen kommen kann. Vor allem in den Tagen nach der Operation kommt es oft zu trockenen Augen. Möglich ist auch, dass eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit auftritt, die vor allem in der Nacht stört. Lichterscheinungen treten ebenfalls auf. In den meisten Fällen verschwinden diese Störungen in den Monaten nach dem Eingriff, in einigen Fällen bleiben sie jedoch bestehen. Das Risiko scheint höher zu werden, je niedriger die Sehkraft ist.

Schmerzlose Behandlung mit LASIK

Entscheiden sich die Betroffenen für den Eingriff, erhalten sie einen Termin. In den Wochen davor ist es wichtig, dass keine Kontaktlinsen getragen werden, damit die Hornhaut in einem einwandfreien Zustand ist. Die Operation mit dem Laser ist schmerzlos; lediglich ein leichtes Druckgefühl wird der Patient spüren. Nach nicht einmal einer halben Stunde ist ganze Prozedur bereits vorbei. In den Tagen danach helfen Augentropfen, dass das Auge gut heilen kann. In dieser Zeit kann die Sehkraft noch eingeschränkt sein, in der Regel kann jedoch nach wenigen Tagen auf die Brille komplett verzichtet werden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Lasik, refraktive Chirurgie und Augenlasern in Köln – iQGEN.com

 

@ ad-hoc-news.de