Kriminalität, Polizei

Aachen - Bonn - Die Bundespolizei hat am Dienstagnachmittag am Aachener Hauptbahnhof einen 33-jährigen Marokkaner festgenommen, der wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Vermögenabschöpfung von der Staatsanwaltschaft Bonn mit Haftbefehl bzw.

17.09.2025 - 10:54:49

BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Verkehrssünder mit Haftbefehl fest und beschlagnahmt bei einer weiteren Person 34 cm langes Springmesser. Vollstreckungsauftrag gesucht wurde.

Der 33-Jährige war zuvor mit der Euregio Bahn aus Belgien eingereist. Bei der Kontrolle wurden die einzelnen Fahndungsaufrufe der Staatsanwaltschaft Bonn festgestellt. Hier sollte er einen Gesamtbetrag von fast 2700,- Euro zahlen, ersatzweise müsse er wegen seiner Verurteilung wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine 30-tägige Haftstrafe absitzen. Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Aachen eingeliefert.

Wenige Stunden später wurde eine Streife zur Regionalbahn 4 am Bahnsteig 7 gerufen. Hier befand sich ein 33-jähriger schlafender Algerier, der durch den Zugbegleiter nicht dazu gebracht werden konnte, den Zug zu verlassen. Der stark alkoholisierte Mann konnte durch die Beamten zum Verlassen des Zuges bewegt werden. Bei der Überprüfung seiner Personalien konnte eine deutsche Kreditkarte und ein deutscher Aufenthaltstitel einer anderen Person aufgefunden werden. Zu dem Besitz des Fundgutes wollte er keine Angaben machen. Es wurde sichergestellt und der 33-Jährige wegen der Unterschlagung der Kreditkarte und des Aufenthaltstitels zur Anzeige gebracht. Da er eine gültige Duldung vorweisen konnte, wurde ihm die Weiterreise gestattet.

Bereits am Dienstagmorgen hatten die Beamten einen 45-jähriger Rumänen zur Anzeige gebracht, der als Beifahrer eines Fahrzeuges aus Belgien ein 34 cm langes Springmesser mitgeführt hatte. Da dies eine strafbare Handlung nach dem Waffengesetz darstellte, wurde dieses beschlagnahmt. Nach der Anzeigenerstattung konnte der Betroffene seine Reise fortsetzen.

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