versicherung, test

Eine Rechtsschutzversicherung, die vor hohen Kosten für Gerichtsverfahren und Anwälte schützt, kann als Gesamtpaket mit Berufs-, Mietrecht-, Privat- und Verkehrsschutz oder für den Rechtsschutz für bestimmte Rechtsgebiete abgeschlossen werden.

26.11.2014 - 22:41:18

Rechtsschutzversicherung Testergebnisse von Stiftung Warentest. Während die Kosten für ein günstiges Paket ab 200,00 Euro pro Jahr betragen, ist eine Rechtsschutzversicherung für ein einzelnes Rechtsgebiet, wie Verkehrs- oder Mietrecht, auch schon unter 100,00 Euro erhältlich. Wer sich für ein günstiges Paket entscheidet, sollte sich genau darüber informieren, welche Leistungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. So sind zum Beispiel kostenintensive Streitigkeiten um den Hausbau im Allgemeinen bei den Paketangeboten gänzlich ausgeschlossen. Auch die Wartezeit nach Abschluss eines Vertrages muss beachtet werden. Ein Beispiel sind Streitfälle im Berufsrecht, deren Kosten erst nach einer Wartezeit von drei Monaten nach Vertragsabschluss von der Rechtsschutzversicherung übernommen werden. Stiftung Warentest hat vor kurzem zum Thema Rechtsschutzversicherung einen neuen Testbericht veröffentlicht, da die Kosten für Gerichtsverfahren und Anwälte erheblich gestiegen sind. Besonders Streitfälle um kleinere Beträge haben sich enorm verteuert. Insgesamt wurden 66 Angebote in 218 Angebotsvarianten von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Auch eine Rechtsschutzversicherung hat seinen Preis. Die beiden Testsieger kosten pro Jahr 284,00 Euro und 366.00 Euro. Getestet wurden die unterschiedlichsten Varianten. Zum Beispiel erhalten Mitarbeiter im öffentlichen Dienst oft günstiger eine Versicherung. Auch der Selbstbehalt wirkt sich auf den Preis einer Police aus. So wird der Jahresbeitrag um einiges geringer, wenn ein Selbstbehalt von 300,00 Euro statt nur 150,00 Euro vereinbart wird. Die Tester haben neben dem Umfang einer Rechtsschutzversicherung sich auch das Kleingedruckte in den Verträgen genau angesehen. Beispielsweise wird nach Vertragsabschluss oft eine Wartezeit von drei Monaten verlangt. Erst nach dieser Wartezeit, bezahlt die Versicherung einen Anwalt. Das kann sich für Versicherte sehr nachteilig auswirken. Kommt es innerhalb der drei Monate zu einem Rechtsstreit, muss dieser selbst bezahlt werden. Im Test wurden Rechtsschutzversicherungen mit der Note gut bewertet, wenn auf diese Wartezeit verzichtet wurde. Stiftung Warentest stellte erhebliche Lücken in Rechtsschutzversicherungen beim Basisschutz fest. So ist zum Beispiel ein Streitfall um einen Vertrag mit einem Anbieter von dubiosen Kaffeefahrten, um Kredite, Geldanlagen oder Verträge rund um die Finanzierung und den Kauf oder Verkauf von Immobilien nicht versichert. Dagegen wird ein Streit bei einem Knöllchen, das wegen Falschparkens ausgestellt wurde, bezahlt. Im Familien- und Erbrecht ist alles, was über eine Erstberatung hinaus geht nicht versichert. Wer Ärger mit der Justiz hat, kann davon ausgehen, dass er Versicherungsschutz genießt, wenn es um Verkehrsdelikte, Ordnungswidrigkeiten, oder einfache Körperverletzung geht. Hingegen zahlt die Rechtsschutzversicherung nicht bei Strafverfahren wegen Betrug, Diebstahl, schwerwiegende oder vorsätzliche Straftaten. Auch wenn eine Rechtsschutzversicherung nicht gerade preiswert ist, wenn alle Bereiche des Lebens abgedeckt werden sollen, so hat sie dennoch bei den steigenden Preisen für Anwälte oder Gerichtsverfahren ihren Wert. Durchschnittlich sind die Kosten für einen Anwalt um etwa 13 Prozent gestiegen. Besonders wenn es um kleinere Beträge unter 1000,00 Euro geht, werden hohe Abschläge verlangt, die mehr als die Hälfte des Streitwertes ausmachen können.

Eine Rechtsschutzversicherung, die vor hohen Kosten für Gerichtsverfahren und Anwälte schützt, kann als Gesamtpaket mit Berufs-, Mietrecht-, Privat- und Verkehrsschutz oder für den Rechtsschutz für bestimmte Rechtsgebiete abgeschlossen werden. Während die Kosten für ein günstiges Paket ab 200,00 Euro pro Jahr betragen, ist eine Rechtsschutzversicherung für ein einzelnes Rechtsgebiet, wie Verkehrs- oder Mietrecht, auch schon unter 100,00 Euro erhältlich. Wer sich für ein günstiges Paket entscheidet, sollte sich genau darüber informieren, welche Leistungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. So sind zum Beispiel kostenintensive Streitigkeiten um den Hausbau im Allgemeinen bei den Paketangeboten gänzlich ausgeschlossen. Auch die Wartezeit nach Abschluss eines Vertrages muss beachtet werden. Ein Beispiel sind Streitfälle im Berufsrecht, deren Kosten erst nach einer Wartezeit von drei Monaten nach Vertragsabschluss von der Rechtsschutzversicherung übernommen werden.

Stiftung Warentest hat vor kurzem zum Thema Rechtsschutzversicherung einen neuen Testbericht veröffentlicht, da die Kosten für Gerichtsverfahren und Anwälte erheblich gestiegen sind. Besonders Streitfälle um kleinere Beträge haben sich enorm verteuert. Insgesamt wurden 66 Angebote in 218 Angebotsvarianten von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Auch eine Rechtsschutzversicherung hat seinen Preis. Die beiden Testsieger kosten pro Jahr 284,00 Euro und 366.00 Euro. Getestet wurden die unterschiedlichsten Varianten. Zum Beispiel erhalten Mitarbeiter im öffentlichen Dienst oft günstiger eine Versicherung. Auch der Selbstbehalt wirkt sich auf den Preis einer Police aus. So wird der Jahresbeitrag um einiges geringer, wenn ein Selbstbehalt von 300,00 Euro statt nur 150,00 Euro vereinbart wird.

Die Tester haben neben dem Umfang einer Rechtsschutzversicherung sich auch das Kleingedruckte in den Verträgen genau angesehen. Beispielsweise wird nach Vertragsabschluss oft eine Wartezeit von drei Monaten verlangt. Erst nach dieser Wartezeit, bezahlt die Versicherung einen Anwalt. Das kann sich für Versicherte sehr nachteilig auswirken. Kommt es innerhalb der drei Monate zu einem Rechtsstreit, muss dieser selbst bezahlt werden. Im Test wurden Rechtsschutzversicherungen mit der Note gut bewertet, wenn auf diese Wartezeit verzichtet wurde.

Stiftung Warentest stellte erhebliche Lücken in Rechtsschutzversicherungen beim Basisschutz fest. So ist zum Beispiel ein Streitfall um einen Vertrag mit einem Anbieter von dubiosen Kaffeefahrten, um Kredite, Geldanlagen oder Verträge rund um die Finanzierung und den Kauf oder Verkauf von Immobilien nicht versichert. Dagegen wird ein Streit bei einem Knöllchen, das wegen Falschparkens ausgestellt wurde, bezahlt. Im Familien- und Erbrecht ist alles, was über eine Erstberatung hinaus geht nicht versichert. Wer Ärger mit der Justiz hat, kann davon ausgehen, dass er Versicherungsschutz genießt, wenn es um Verkehrsdelikte, Ordnungswidrigkeiten, oder einfache Körperverletzung geht. Hingegen zahlt die Rechtsschutzversicherung nicht bei Strafverfahren wegen Betrug, Diebstahl, schwerwiegende oder vorsätzliche Straftaten.

Auch wenn eine Rechtsschutzversicherung nicht gerade preiswert ist, wenn alle Bereiche des Lebens abgedeckt werden sollen, so hat sie dennoch bei den steigenden Preisen für Anwälte oder Gerichtsverfahren ihren Wert. Durchschnittlich sind die Kosten für einen Anwalt um etwa 13 Prozent gestiegen. Besonders wenn es um kleinere Beträge unter 1000,00 Euro geht, werden hohe Abschläge verlangt, die mehr als die Hälfte des Streitwertes ausmachen können. Mehr zum Thema finden Sie auch direkt bei www.rechtsschutzversicherungtest.de

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